golli

@golli@lemm.ee

This profile is from a federated server and may be incomplete. Browse more on the original instance.

golli,

Same. The thing lacking is user base and content. Also a backlog of older content as knowledge source, but that would come overtime with through the former.

As far as usability goes Iemmy is just as good as reddit was for me. My instance (lemme.ee) is stable and the app experience (currently “connect”) is just as smooth as it was for reddit (where I used “relay”).

I sadly have to admit that I don’t contribute enough in terms of creating and posting threads.

golli,

Also I don’t think we’ve really run out of suitable space to install new panels. If that ever happens it might be worthwhile to replace them, but as you said we can otherwise just run them alongside new installations until they break or maintenance costs surpass their profits

golli,

Smartest thing they could do now is shut down their remaining software development. Ship the TVs with vanilla Google OS

I think there’s a difference between smartwatches and TVs in terms of being able to monetize the operating system. On the tiny screen of a watch you can’t really put any advertisement (at least not without destroying the usability completely) and most of the things you can analyse are happening on the smartphone.

A TV on the other hand gives you a huge surface in the living room of a families home and if you have control of the OS there are plenty of ways to monetize it (and companies willing to pay for it). You can preinstall certain streaming apps (and get payed for it), promote newly released movies and give links to rent them (either your own shop or again for commission), you can collect userdata and sell that to other companies, and much more.

golli,

For me personally it’s “Dredd”, but to be fair I am also a sci-fi fan in general.

I guess besides that “the raid”, “Kill Bill” and the first “John wick” probably have to be up there.

golli,

Not really sure what to think about this one. On the one hand it does seem like a sensible implementation (unlike Russia’s), but is it worth it?

The amount of additional recruits seems to be very limited (2 now, up to 50 under review as of now) and comes with additional work. Can’t really see those numbers change anything in a meaningful way.

And on the other hand you give critics an easy target to attack. Now they get any easy way to downplay Russia’s use of prisoners (“see they are doing it too”), make Ukraine seem desperate (“they are running out of recruits and are scraping the barrel”), or any number of false stories.

In an ideal world that wouldn’t have an effect, but sadly it does.

golli, (edited )

Yeah, slightly better now, but still lackluster in a phone of this class.

Especially considering that eventually every phone in the EU starting June 2025 will be required to offer at least 5 year updates. You’d think that they could offer that level of support slightly earlier to someone willing to drop well over 1k€ on their phone. Unless of course they plan to pull out of the european market at that point.

golli, (edited )

Ich bin ja immernoch der Meinung, dass man statt Balkonkraftwerken und kleinen individual Installationen lieber die Teilhabe an Großprojekten wie Windparks für die Bevölkerung hätte fördern sollen bzw. immernoch sollte. Das würde dieses Problem unter anderem bekämpfen.

Einfach einen großen Fond aufmachen in den jeder Deutsche bis zu x€ einzahlen kann und für jeden € gibt es dann nochmal x% Förderung oben drauf. Und sobald dann genug zusammen ist baut man dann zusammen mit einem privaten Partner der x% (z.b. 50-60%) selber finanziert einen Windpark und verschafft im so Zugang zu Kapital. Anschließend wir der Gewinn einfach aufgeteilt und an die Anleger ausgeschüttet.

Das Kapital ist dann zwar längerfristig gebunden für die Bürger, aber das ist ja bei Private Equity normal und durch die Förderung wäre eine ordentliche Rendite praktisch garantiert. Nicht anders als wenn man selbst klein baut, nur hat man hier den Vorteil von Skaleneffekten und weniger Aufwand.

Großer Vorteil wäre auch, dass solche Fördernungen jedem zugänglich wären und nicht nur Immobilienbesitzern und dem Anteil der Mietern, bei denen Balkonsolar tatäschlich geht und Sinn macht.

Wenn man damit noch etwas NIMBY bekämpfen will, dann beschränkt man das investieren auf lokale Projekte (oder lässt Anwohner mehr investieren). Dadurch hätten direkt Betroffene einen Anreiz dafür zu stimmen.

golli, (edited )

Wieviel % des Anschaffungspreises der Balkonkraftwerke beträgt denn die Förderung? Ich glaube ein Investitionsprodukt mit direkt x% Rendite wäre auch attraktiv genug für viele Leute. Und da große Anlagen ja kosteneffizienter sind könnte man sogar die Förderung höher ansetzen als bei Balkonkraftwerken, wenn das Ziel ist möglichst günstig viel Erneuerbare auszubauen.

golli, (edited )

Balkonkraftwerke haben einfach eine extrem niedrige Einstiegsschwelle und eine längerfristige Interaktion durch den Nutzer. Man kann einen Bausatz im Laden kaufen, ihn noch am selben Nachmittag selbst zusammenbauen und dann sofort eine Reduktion auf dem Stromzähler beobachten.

Naja, ich glaube die Zielgruppe die das selber macht würde auch das andere schaffen, wenn man es nicht absichtlich kompliziert macht. Und wer den Antrag zur Förderung für Balkonkraftwerke kapiert, der würde es auch schaffen den Antrag/Kauf von so einem Finanzprodukt zu stellen.

dann sofort eine Reduktion auf dem Stromzähler beobachten.

Naja dann muss man sich aber noch ausrechnen wieviel man den spart über das Jahr hinweg und wieviele € das sind. Im Vergleich bei meinem hypothetischen Fond würde man gleich den Wert der Förderung als Rendite sehen.

Mit klarer Kommunikation der Regierung und einfachem Antrag wäre das denke ich sehr gut umsetzbar, aber realistischer weiße würde es wohl unnötig kompliziert gemacht.

golli,

Bayern, falls durch die Beschreibung nicht klar.

Als Bayer war mir das leider nur zu klar.

golli,

people find a lot of value in the products and services they offer

This is definitely true to some degree, but there imo is also another side to this.

Yes, they there are underlying problems/demands that they solve, but they definitely also create and shape those since psychology sadly works extremely effective. And they really try their hardest to manipulate customers.

Another aspect is that they might have originally created that value and given the users what they wanted, which got them in the position they are in now. Sometimes even operating at a loss to bully competition out of the market. But once they achieved this dominant position enshittification commences. Which wouldn’t be that much of an issue, if they wouldn’t also often prevent competition from growing enough to be able to compete.

Example Google search: The demand for a way to navigate the web is real and google fulfilled it best, which made them huge. Timejump to the present: the demand is still the same, but now google shows you what they want you to see and pay billions to be the default search engine to hinder any competition from gaining any traction.

Sperrt youtube in Deutschland die Nutzung von ad blockern?

Ich habe vor ein paar Monaten öfters auf Reddit gelesen, dass auf YouTube ein Banner erscheint, wenn man einen Adblocker benutzt, und dass man dann nur noch drei Videos schauen kann. Ich habe also darauf gewartet, dass es mich auch erwischt, aber bis jetzt ist nichts passiert. Kommt das noch in Deutschland? Wie ist das bei euch...

golli, (edited )

Bei mir erschien damals so ein Banner auf dem Desktop (Firefox+ublock origin).

Hab daraufhin den Browser cache geleert und die Filterlisten geupdated. Danach war wieder Ruhe.

Würde mir also nicht zuviele Gedanken machen.

Zelensky: 'Our partners fear that Russia will lose this war' (kyivindependent.com)

President Volodymyr Zelensky believes that Ukraine’s partners “are afraid of Russia losing the war” and would like Kyiv “to win in such a way that Russia does not lose,” Zelensky said in a meeting with journalists attended by the Kyiv Independent....

golli,

For the US maybe, but I don’t think it is profitabel for Europe.

Refugees aren’t cheap (even though ukrainian people might integrate easier than others and later add value), a good part of money for weapon purchases flows towards America since they have more immediate capacities, and long term we do want to integrate Ukraine, which means Europe will ultimately bear a significant chunk of rebuilding costs.

Welche Kleinstpartei hat chancen ins EU-Parlament einzuziehen? German

Gibt es irgendwo infos wie die Chancen für bestimmte Parteien stehen ins Parlament einzuziehen? Ich kann mich mit keiner der großen Parteien so richtig identifizieren, aber ich will meine Stimme auch nicht an ne Partei verschenken die nachher eh nicht ins Parlament kommt. Die einzige Info die ich gefunden habe ist dass die...

golli, (edited )

Hier findet man z.B. die Ergebnisse der letzten Wahl von 2019. Das ist eventuell schoneinmal ein guter Anhaltspunkt.

Hier sind die 35 Parteien die dieses mal zur Wahl stehen.


Meine Einschätzung:

Alle Parteien die derzeit im Parlament sind, haben zumindest schonmal eine Chance drinnen zu bleiben. Zumindest wäre es keine verschenkte Stimme, selbst wenn sie den Wiedereinzug knapp verpassen.

Von den nicht vertretenen Parteien hat wohl Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) die höchste Chance mindestens einen Platz zu erhalten. Ansonsten eventuell noch soetwas wie die Letzte Generation oder eventuell Klimaliste (?), wenn sie es schaffen genug junge Leute zu motivieren. Vor allem weil dieses mal schon ab 16 gewählt werden kann.

golli,

Im Fall von Kleinparteien die auf der Kippe stehen, aber realistische Chancen haben, hat die Stimme denke ich fast den maximalen Wert. Ja, es kann sein, dass sie es nicht ins Parlament schaffen und die Stimme “wertlos” verfällt. Aber im anderen Fall hat sie dafür überproportional viel wert, wenn es von 0 auf 1 geht. Und dafür muss sie irgendjemand wählen, wobei speziell im Fall der letzten Generation die potentielle Wählergruppe wahrscheinlich relativ klein und spezifisch ist.

Verschwendet sehe ich Stimmen leider nur in Wahlen mit hoher % Hürde die klar nicht erreichbar ist und wo die eigene Stimme dann dringend bei anderen Parteien gebraucht werden, denen man sich verbunden fühlt und die groß genug sind.


Ob die letzte Generation genrell die richtige Wahl sind ist eine subjetive Frage. Für mich fällt dieses mal die Entscheidung wohl zwischen den Grünen, den Piraten und der letzte Generation. Wahrscheinlich werden es die Piraten.

Die Grünen als große etablierte Partei haben wohl die besten Chancen innerhalb des Systems aktiv an vielen Stellen mitzugestalten. Die Piraten können sich in einigen Nischen en­ga­gie­ren und dort mitgestallten (Digitalisierung, Datenschutz etc), dafür vermute ich mal, dass sie in anderen Bereichen einfach den grünen Fraktionsinteressen folgen. Der letzten Generation würde eine Wahl auf jedenfall eine neue Platform eröffnen, aber persönlich ich bin mir unsicher in wieweit sie Möglichkeiten innerhalb des Systems nutzen können.

golli,

Insofern leuchtet mir wirklich nicht ein, wieso nicht-konservative Menschen bei einer Wahl ohne Sperrklausel noch immer taktisch für die Grünen stimmen sollte, die seit Jahren auf allen Ebenen die Parteilinke absägen und entmachten und sich dann wundern, dass sie gegen die Bücklinge des Kapitals am Verhandlungstisch nix mehr gerissen bekommen

Ist das jetzt nur auf die Europawahl bezogen oder mehr allgemein?

golli, (edited )

Beim 2. mal durchlesen war eigentlich doch klar welche Wahlen du meintest.

Ich stimme dir schon tendenziell zu aber sehe es nicht ganz so schwarz/weiß. Da geht es finde ich ein bisschen um das Spannungsfeld von Realpolitik/Kompromissbereitschaft vs tatsächlich für eine Alternative einstehen und einen Gegenpol bieten.

Hypothetisches Beispiel: Der CO2 Preis ist zu niedrig, aber es gibt definitiv keine Mehrheit zum Anheben auf den realistisch notwendigen Wert. Die Grünen würden dann wohl eine kleine Erhöhung als Kompromiss herausarbeiten. Ich sehe aber nicht, wie z.B. eine Partei wie die letzte Generation soetwas mittragen würde. Da stellt sich schon die berechtige Frage ob man jetzt besser dasteht einen kleinen Schritt gemacht zu haben, oder ob die Aufgabe eines tatsächlichen Gegenpols der Sache langfristig eher schadet. Denn der fehlt uns heutzutage definitiv und die Kompromissbereitschaft einer Seite, während die andere Seite danach jedesmal weiter wegrückt, ist einer der Gründe für die heutige Situation.

golli, (edited )

Is the 10 VI Sony’s midrange? It’s certainly priced like one, but within their lineup it would be the lower end, no? The 5 would be their midtier offering.

golli, (edited )

Ich denke was Aktien angeht ist man mit einem all-world schon gut aufgestellt. Im heiligen Gral sind glaube ich keine small cap, die könnte man ergänzen, aber wirklich ändern tut das wahrscheinlich nichts. Paar Einzelaktien kann man auch machen, aber mehr als Hobby und in festgelegten geringen Summen.

Tagegeld bzw Geldmarktfond macht Sinn zum zwischenlagern von liquiden Reserven. Festgeld/Anleihen auch, wenn man Geld über hat, das aber konkret mittelfristig gebraucht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Immobilien sind denke ich eine Lifestyle Entscheidung und schließen sich oft gegenseitig aus mit einem großen Etf Portfolio. Die meisten werden nur genug für eins von beidem haben.


Krypto halte ich nichts von, kann aber natürlich die historische Performance nicht abstreiten. Würde ich aber wenn, dann richtig im eigenen wallet machen und wie du schon sagst in kleinem Umfang.

Private equity mag in der Theorie nett sein, aber gefühlt würde ich mich da zuweit unten in der Hackordnung sehen. Das was einem als kleiner Privatanleger angeboten wird haben sicher schon andere abgelehnt, Evaluation ist schwieriger und man muss wahrscheinlich noch höhere Kosten wettmachen.

Gold und andere Edelmetalle gäbe es noch. Aber für langfristiges anlegen sind die für mich eher uninteressant, da sie keinen eigenen Wert produzieren.

Sonstige Rohstoffe machen als Privatanleger wahrscheinlich auch keinen Sinn und können eher als Hedge dienen, falls man anderweitig von deren Preis abhängig ist.

golli, (edited )

Stimmt, gibt sicher auch noch ein paar andere die ich vergessen/ausgelassen haben.

Ohne das jetzt konkret mit Daten beweise zu können halte ich aber nicht soviel von Immobilien REITs. Vor allem aber gibt es deutliche unterschiede zwischen Immobilienbesitz und Anteilen in solchen REITs. Und man darf auch nicht vergessen, dass man auch im ETF Portfolio schon Immoblilienunternehmen enthalten hat.

Man hat dadurch natürlich den Vorteil in kleineren Stückelungen, ohne zusätzlichen Aufwand und diversivizierter/ohne Klumpenrisiko zu investieren, aber man gibt dadurch für mich eigentlich alle attraktiven Aspekte des Immobilienbesitzes auf, ohne die Immobilien oft weniger interessant als Anlageklasse sind.

  • Keine Hebelwirkung durch Kreditfinanzieren (die man in diesem Maße nicht bei Aktien schafft)
  • Keine möglichkeit zur Individualisierung der Wohnverhältnisse in einem Grad, wie man es im Mietobjekt nicht könnte/wollte.
  • Keine Möglichkeit sekundäre Investitionen zu tätigen wie z.B. Reparaturen/Renovierungen durch Eigenarbeit die den Wert steigern, Solaranlage, E-auto Ladeanschluss oder Maßnahmen zum Senken des Energieverbrauchs. Was man in Mietwohnungen nicht in gleichem Maße machen würde.
  • Kein Hedge sich Wohnraum langfristig in einer ganz bestimmten Lage leisten zu können.
golli,

Stimmt, da habe ich Sachen durcheinander geworfen. Auch muss man wahrscheinlich auch nochmal zwischen Eigenheim und Mietobjekt underscheiden. Wobei ein direkter Immobilienkauf (und nicht indirekt über sowas wie REITs) denke ich mal immer teilweise eine Lifestyle Entscheidung ist. In gewisser weiße ist das vielleicht jede Anlagestrategie, aber der Aufwand ist denke ich substantiell anders für Immobilien.

Der zweite Punkt mit Individualisierung ist wahrscheinlich in der Tat off-topic aus dem Investitionsblickwinkel (außer man fasst das sehr weit), aber die anderen sind denke ich schon relevant.

golli,

It’s a ton of money when comparing it to mainstream electronics, but I’d imagine that $300 single payment is a drop in the bucket for something medical. Anyone who needs it probably spends similar amounts or more adapting other everyday things for ease of use.

It’s a niche probably low volume product that requires a good amount of hardware and software engineering.

golli,

I wonder how much Meta’s image played a role in adoption of their service. Not that the likes of Microsoft/Google are great either, but subjectively I’d still rather let them in then Facebook.

Overall this seems like a sizable blow for Meta imo, considering they are heavily investing in being the platform for VR/AR. Productivity might be one of the important use cases, if it ever gets mainstream traction.

golli,

I would change this slightly to:

the idea of future carbon capture is just social permission to keep using fossil fuels right now

Because of this it is in my opinion actually harmful. And don’t even start thinking about who gets to shoulder potential future costs vs todays profits.

golli,

Very late reply (then again this sub sadly seems kind of dead):

Thanks for this review and glad to hear it is a good book. Guess I have to add it to my ever-growing backlog of books I should read if I ever find the time and mindset.

I only know Lea Ypi from possibly my favorite podcast, “Past Present Future”, where she is an occasional guest and dialogue partner that definitely enhances it. And in this context she also joined the podcast for an excellent mini series about the history of freedom that recently finished. I can highly recommend it and assume it might pair well with the book.

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