Die Nørd in #Rostock: Wenn ich es schon nicht zur re:publica schaffe, ist das die nächst beste Art, den Mittwoch zu verbringen.
Es gabe schon zum Start eine Diskussion zur "Digitalen Gesellschaft" u.a. mit @eskensaskia.
Interessant fand ich auch die kleine Session zu Warum-Up-Spielen in Meetings. Ich nehme mit das Emoji-Quiz und frage Euch, welcher 90er-Song ist das:
🍋🌳
Als ich nach Kiel zog, war die Goethestraße bereits Baustelle. Die Fuß- und Radwege auf der viel beradelten Route waren noch da und unangenehm. Jetzt sind die Bauarbeiten abgeschlossen, die Goethestraße macht Spaß zu radeln. So sehr, dass ich Umwege akzeptiere, um sie auf meine Route zu bekommen.
@thijs_lucas Ja, wenn man weiß, wo die Fahrradstraßen sind, ist es echt angenehm. Ich fahr dafür auch Umwege.
Lustig finde ich, dass die Fahrradstraße nicht durch die Holtenauer Straße führt. Neulich fuhr ich durch die Gerhardstraße und überlegte, ob ich einen Schlenker mache, um ein Eis zu essen. Hab ich dann nicht gemacht. Wegen Schlenker. Wenn ich durch die Holtenauer gefahren wäre, hätte ich garantiert angehalten.
@thijs_lucas So richtig eindeutig finde ich das nicht. Woher soll ich auf der Virfahrtsstraße sehen, ob da abgesenkte Bordsteine sind, oder ob nur der Straßenbelag anders ist? Keine Ahnung, wie das Blücherstraße/Kleiststraße ist. /cc @ruoff
@thijs_lucas@ruoff Oft ja. An der Kreuzung nicht. Da kommen vor allem die Leute immer noch mit dem Schwung von der Autobahn durch die Kleiststraße gebrettert.
@thijs_lucas@Cykelsok@ruoff Fahrräder haben da schon deswegen keinen Vorrang, weil die halbe Straße mit Autos zugestellt werden darf und man da im Slalom mit den entgegen kommenden Autos einig werden muss. Die Blücherstraße ist eine Autostraße mit Fahrradsymbolen aufgepinselt. 😄
@nilz@Cykelsok@thijs_lucas@ruoff Das sind 3-4 Bäume, vor denen jeweils ein einziges Auto abgestellt werden darf. Aber das halbiert einfach die Breite der "Fahrradstraße" auf der ganzen Länge zwischen Kleiststraße und Blücherplatz.
Ich weiß nicht, ob der Parkdruck dadurch wirklich steigt, wenn die wegfallen.
Nicht nur Twitter, sondern die öffentliche Kommunikation des Publikums auf der re:publica ist tot. Jetzt muss ich nur noch die Zahlen zusammensuchen, um das zu belegen. Und dann können wir mögliche Gründe sammeln. #rp24
@luca Ich glaube, die Gründergeneration der re:publica fand das Internet toll, hat gesehen, welche Potentiale es hat und hat von Anfang an versucht darüber zu kommunizieren. Weil aber wenig Leute im Netz waren, haben wir mit jedem kommuniziert, der auch online war. So waren dann auch die Medien: Finde jemanden zu reden.
Heute haben alle ein Handy und man kann darüber alle erreichen, die einem wichtig sind. Warum Randoms im Netz?
@luca Die Medien wurden mehr: Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok, LinkedIn, Xing. Für jede Lebenslage etwas.
Gleichzeitig haben sich die Medien verändert. Aus Tweets wurden Stories und Reels.
Es wurde professioneller. Man steht da jetzt zwischem professionellem "Content" mit seinen kleinen Posts.
Und dann hat Elon dem Ganzen noch den Rest gegeben und einige haben komplett die Lust verloren. Die brauchen es auch nicht mehr, weil ein Post auf LinkedIn reicht. Der Zauber ist weg.
@katja@luca Ja, TikTok ist ein Medium für Leute, die schon immer alle Freunde per WhatsApp erreichen. Das ist wie Fernsehen mit Likes. Zugeschnitten auf einen ganz persönlich. Optimiert auf Verwendungsdauer. Das war Twitter ja zu Anfang alles nicht. Da konnte man mal was twittern, 20 Tweets durchscrollen und dann weiter gehen zu nächsten Session.