Falsche Stadtplanung: #Berlin fürchtet sich vor Hitzewellen und Überflutungen nach #Starkregen. Aber lange Zeit wurde ohne jedes ökologische Gespür gebaut - wie zum Beispiel der Walter-Benjamin-Platz. Leitbild: „steinernes Berlin“. Schon damals gab es Alternativvorschläge mit Kleingewässern und Bäumen - sie wurden weggewischt.
@christianschwaegerl@riffreporter Vielleicht on top: warum macht man genau das selbe in Grundschulen und KiTas? Den kompletten Hof zupflastern, mit vielleicht einem Baum in der Mitte (der noch zuviel Dreck macht), wenn möglich mit Zaun drumherum? Und sogar auf Spielplätzen wird das Gras weggemacht!
@slesa@riffreporter Bauen wie in der tiefen Vergangenheit, während man eigentlich jetzt die rapiden Veränderungen der nächsten 30 Jahre schon mit berücksichtigen müsste.
@christianschwaegerl@riffreporter Au weia, ja, der Walter-Benjamin-Platz ist m. E. DAS Symbol für kontraproduktive Stadtbebauung in Berlin.
Immer, wenn ich da mal vorbeikomme, frage ich mich, was Benjamin selbst, der ja auch viele ästhetische Betrachtungen angestellt hat, zu diesem Desaster sagen würde 🤦🏼♀️
@alx_ebrspchr@riffreporter Aber bei diesem Timing ist doch der erste sinnvolle Schritt, die Fehler der Vergangenheit zu analysieren samt der Frage, warum Veränderungen und Einsicht so lange gedauert haben und wie stark Folgeschäden aus der Vergangenheit sind, zum Beispiel Plätze, die bei Hitzewellen quasi nicht mehr nutzbar sind, und deshalb umgebaut werden müssen?
@optimist@riffreporter In diesem Fall durfte sich der renommierte Architekt Hans Kollhoff nach den Leitlinien des damaligen Stadtbaudirektors Hans Stimmann an der Stadt versündigen. Letzterer hat ja leider die ganze Berliner Stadtentwicklung maßgeblich geprägt und in allen Kategorien in eine falsche Richtung gelenkt.
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