connaisseur,

Die Zeit bis zur anvisierten Serienreife ist nach wie vor einfach zu lang. In der Zwischenzeit gibt es bestimmt ein funktionsfähiges Wasserstoffnetz und dann hat sich das Thema rein aus Kostensicht eh erledigt.

Der Nachfolger von JET ist ITER - das steht für International Thermonuclear Experimental Reactor -, ein Fusionsreaktor, der gerade in Südfrankreich gebaut wird. 35 Staaten sind an diesem Projekt beteiligt. Im Jahr 2007 wurde mit der Erschließung des Geländes begonnen. Nach vielen Verzögerungen soll ITER 2025 in Betrieb gehen. Dann werden dort Tests gefahren, in deren Rahmen in den 30er-Jahren schließlich eine mehrere Minuten dauernde Zündung des Plasmas zustande kommen soll. Bei optimalem Lauf der Dinge könnte ITER in etwa genauso viel Energie produzieren, wie der Betrieb der Anlage verschlingt. Doch erst der Nachfolger von ITER mit Namen DEMO (DEMOnstration Power Plant) wäre dann ein erstes experimentelles Fusionskraftwerk, das zu einem Nettogewinn in der Energiebilanz in der Lage wäre und 300 bis 500 Megawatt ins Stromnetz einspeisen könnte. DEMO wird allerdings nicht vor 2050 den Betrieb aufnehmen.

cron,

Dass das ein langfristiges Thema ist, ist eh klar. Aber dass bis dahin ein Wasserstoffnetz ausgebaut ist, darauf würde ich jetzt nicht wetten ;)

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