django,

Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen Rennradfahrer auf einem Gehweg gesehen zu haben.

Enkrod,

Möchte an dieser Stelle mal betonen dass auch mein Dad nach einem Radunfall nur deshalb noch am Leben ist, weil er Helm getragen hat.

Helm auf, Leute!

lehrerseele,
@lehrerseele@mastodon.social avatar

@muelltonne

Ich frage mich, wie die Dame den Straßenverlauf ausgefahren ist, damit sie den Radfahrer erwischt haben will, wenn er gerade vom Fußweg runtergefahren ist.
Für mich sieht es mit Bild und Unfall eher so aus, als habe sie von ihm angenommen, er würde die Biegung des Gehwegs mitfahren und sie könnte direkt an ihm vorbei ziehen.
Aber ich bin gespannt, was rauskommt.
Ich wünsche ihm viel Kraft und gute Besserung.

Kornblumenratte,

Der Gehweg ist nicht rennradtauglich (der Radler hatte laut Bericht beim Unfall 39 km/h auf’m Tacho – auf dem splitbestreutem Pflasterweg unmöglich). Die hat ihn einfach nicht gesehen.

lehrerseele,
@lehrerseele@mastodon.social avatar

@Kornblumenratte

Oder ihn ignoriert oder seine Geschwindigkeit unterschätzt. Bin ich voll dabei, ist auch meine Ansicht. Ich wollte nur aufzeigen, wie unlogisch in sich ihre Beschreibung des Hergangs ist.

connaisseur,

Speziell, was die Formulierung „nach aktuellem Ermittlungsstand“ betrifft: Der Pressebericht basierte demnach nur auf der Auskunft der Autofahrerin. Peter Laupheimer lag vernehmungsunfähig in der Klinik.

agressivelyPassive,

Ja gut, dann steht Aussage gegen Aussageverweigerung. Klarer Fall, Case closed.

muelltonne,

Die wirkliche Frage hier ist, warum die Polizei bei der Unfallaufnahme nicht bemerkt, dass hier etwas gewaltig nicht an der Aussage der Autofahrerin stimmt. Man sollte es eigentlich unterscheiden können, ob man jemanden mit 30 oder 60 umfährt und auch, ob man den von hinten oder als Abbieger mitnimmt.

NeoNachtwaechter, (edited )

warum die Polizei bei der Unfallaufnahme nicht bemerkt

Wenn du den Artikel dann vielleicht irgendwann mal fertig liest :-) da sagt die Polizei doch ausdrücklich, dass noch weiter untersucht wird, weil man alles betrachten und alles herausfinden will.

hier etwas gewaltig nicht an der Aussage der Autofahrerin stimmt.

Ob jemand gelogen hat, das ist nicht Sache der Polizei, sondern das hat der Richter zu befinden.

muelltonne,

Dann soll die Polizei halt keine Pressemitteilungen rausgeben, in der der Unfallhergang geschildert wird ohne dass alle Beteiligten befragt werden konnten. Gerade so ein Ding ist ja nicht zeitkritisch:

Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr der 65-jährige Rennradfahrer aus dem Landkreis Rosenheim mit seinem Rad zunächst auf dem Fußweg und wechselte am Ende dieses Fußwegs unmittelbar auf die Straße. Die 75-jährige Landkreisbürgerin konnte mit ihrem Pkw dem rechts neben ihr fahrenden Radfahrer nicht mehr ausweichen, sodass es zum Kontakt und anschließend zum Sturz des Radfahrers kam, so die Beamten weiter

NeoNachtwaechter,

Tja. Die glauben vermutlich, mit der Zeit gehen zu müssen. Die heutige Öffentlichkeit will ja nicht nach Tagen informiert werden, sondern nach Sekunden.

WuergerLarsDietrich,

Und das dann so unhinterfragt in die Pressmitteilung zu schreiben.

Tvkan,

All Cops are carBrains oder so

federalreverse, (edited )

Ne, klar. Ist ja total realistisch, dass ein trainierter Rennradfahrer diesen winzigen Fußweg benutzt, wenn nebenan eine schmale Straße mit 30er-Begrenzung ist. Ohne die Autofahrerin persönlich zu kennen: Ihre Version ergibt gar keinen Sinn.

lameJake,

Seh ich auch so. Die versucht einfach davon abzulenken, dass sie mit 60 - 70 die Straße lang gerast ist.

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