@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de oh ja, vor ein paar Jahren hatten wir hierzu sogar Themenwochen! Ich persönlich hab auch schon mal ein Reh mit dem S-Pedelec touchiert. Uns gings aber beiden danach gut. 😬
Bei Nachtfahrten- #brevet s wird meistens davor gewarnt.
Letztes Jahr hörte ich von einem Fahrer in der Gruppe die Warnung: Rehe!
Es war ganz eigenartig: Ca. ein halbes Dutzend, einige ziemlich groß,
Sie blieben erst am Straßenrand stehen und reagierten plötzlich-hektisch.
Die haben mehr oder weniger aus dem Stand Sprünge von über 2m Höhe und 5m Länge gemacht, um über einen Graben aufs Feld zu kommen und abzuhauen.
Vollkommen lautlos.
Ein mir sehr gut bekannter Mensch war bei der Rettung beim Zivildienst. Und da wurde er von der Polizei (damals noch Gendarmerie) gerufen. Unfall eines Motorradfahrers mit einem Reh.
Als er hingekommen war, konnten sich die Polizisten kaum halten vor Lachen... Es war so absurd...
Der Motorradfahrer war ein stadtbekannter Trinker vor dem Herren. Dem haben sie vor längerem den Führerschein gezupft, weil er betrunken Auto gefahren ist.
Seitdem fährt er mit einem kleinen Motorrad oder Mofa. (Ich glaub, es war ein Stanglpuch).
Und sie erzählten, dass sie mit ihrem Streifenwagen hinter dem Motorradfahrer her fuhren, der schon wieder gut eingespritzt Schlangenlinien fuhr.
Auf einmal machte vom Straßenrand ein Reh einen Satz, bliebt bei ihm am Schoß eine Weile sitzen und hüpfte dann wieder weg. Das war dann für den Fahrer zu viel und er fiel um.
Die Polizisten meinten, wenn sie es nicht mit eigenen Augen gesehen hätten, sie hätten ihm diese Geschichte NIE im Leben geglaubt...
Ich habe bei mir regelmäßig Reh-Encounters. Bisher ist noch nichts passiert, aber zwei mal war es knapp: Ein mal stand ein Reh regungslos auf dem Fahrradweg, das habe ich bei völliger Dunkelheit (trotz guter Beleuchtung) erst sehr spät gesehen - Vollbremsung. Das andere mal sprangen nacheinander zwei Rehe von rechts nach links über den Fahrradweg. Da hätte ich gar nichts mehr machen können, es war sehr knapp - blieb aber beim Schreck.
@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de
Ein Kollege kam mal mit kaputtem Knie, weil ein Kaninchen in die Speichen gerannt ist. Das war in einer Großstadt. Seitdem hab ich auch was Bammel, die sitzen immer entlang des Radweges auf der Wiese und türmen manchmal, wenn man vorbeifährt.
Das ist imho nicht auf Frostpendeln beschränkt. Ich hatte zum Glück bisher nur 2 Beinaheunfälle mit einer Gruppe an Rehwild in der Nacht, die dann halt im Sommer nur etwas kürzer ist als im Sommer🙄
@bicycle
Wir haben, vor Äonen, als ich in der 8.Klasse war, mal eine Klassenwanderung im Schwarzwald gemacht und sind erst in der Dämmerung zurückgekommen. Da ist ein Reh mitten durch unsere Kolonne durchgeheizt und ist sogar mit einem Mitschüler zusammengestoßen.
Das hatte ich auch schon. Allerdings auf einem Waldweg. Die kamen vom Hang oben plötzlich aus dem Dickicht gesprungen. Ich war bergab auch gut schnell. Da haben nur noch 2 Meter gefehlt, dann wäre ich denen seitlich voll rein gefahren 😱
Waldwege haben meist mehr als 2 m, auch in BW Daher darf man da mit dem Rad völlig legal fahren, mitten im Wald 😉
Ich weiß, dass Jäger, Wanderer und selbsternannte Möchtegern-Naturschützer da ein Problem damit haben, weil es mit Toleranz und Offenheit gegenüber anderem bei diesen Gruppen nicht so weit her ist.
@bicycle@crazy2bike@fedibikes Radwege und Straßen sind nicht das Problem. Das Problem sind die Vollhorste, die Dir mit 50 Sachen oder mehr in einem Hohlweg entgegenkommen. Ist mir nicht einmal passiert. Da kannst nur zur Seite springen, denn der KANN gar nicht mehr bremsen, sonst liegt er auf der Fresse!
Jetzt ist auch endgültig klar, wo dein "Radfahrer haben im Wald absolut nichts zu suchen" her kommt. Du gehörst zu der/den von mir genannten Gruppe(n).
Auch wenn du Recht hast, dass es einige schwarze Schafe auch bei den Mountainbikern gibt, die du hier wohl ansprichst, gibt, ist weder die Bezeichnung "Vollhorst" akzeptabel, noch gibt es hier grundsätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen. Und was angemessen ist, interpretiert jeder anders.
Mit "Vollhorst" bringt man seine Mitmenschen aber garantiert nicht zu mehr Rücksichtnahme 😉
@crazy2bike@fedibikes@bicycle@beislhur Also ich bin ja mal von einem "Vollhorst mit 50 Sachen oder mehr" in einem Hohlweg mit einem Abstand von deutlich unter 2m viel zu knapp überholt worden. Was will ich damit sagen? Na dass es überall Deppen gibt. Klar ist aber halt auch dass bei Deinem Beispiel eher der "Vollhorst" verletzt wird und in meinem Beispiel derjenige der sich korrekt verhalten hat.
Ja, Deppen gibt's überall, aber trotzdem wird man weder den Autofahrer, der unangemessen fährt und überholt, noch den Biker, der unangemessen fährt, dadurch erziehen, dass man ihn wie @beislhur Vollhorst schimpft.
Im übrigen können Fußgänger meist auch gar nicht einschätzen, wo und wie ein Biker noch bremsen kann. Ich fahre auch sehr schnell bergab, wenn es das Gefälle und der Weg zulässt. Aber halt immer so, dass ich bei langsameren Fußgängern, oder wenn was entgegegen kommt, rechtzeitig die Geschwindigkeit anpassen oder auch anhalten kann. Mit Fullspeed an Fußgängern vorbei brettern macht man nämlich als vernünftiger Biker nicht - und dann gibt's auch in 99,9% aller Fälle keine Probleme, selbst auf schmalen Wegen.
Hier in der Nähe steht auf einem Weg mehrfach der Spruch "Rücksicht verbreitert Wege". Ich kann aus Erfahrung sagen, wie wahr.
@crazy2bike@fedibikes@bicycle@beislhur Nö, das war tatsächlich ein Hohlweg und es war sehr unangenehm weil diese Wege halt eng sind und man wirklich nirgendwo hin ausweichen kann nicht mal in den Straßengraben.
@bicycle
Hier fährt sogar der ÖPNV mit Bussen durch den Wald. Liegt einfach daran, daß Wälder von Straßen zerschnitten werden. 🙃 @beislhur@crazy2bike@fedibikes
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Eine Ratte ist mir unter das Hinterrad gelaufen, im Anschluss aber wieder in dem Gebüsch verschwunden aus dem sie kam.
Ein Schwan ist mir mitten auf der Fahrradbrücke in #konstanz so dicht über den Kopf geflogen, dass ich den Lufthauch spüren konnte.
Mir ist mal bei einer RTF auf der Abfahrt mit 60 Sachen ein Rehbock vors Rennrad gesprungen, da hat nur ein Meter gefehlt zum Totalschaden.
Was für ein Glück.
@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de
zählen nicht angeleinte, WILDernde Hunde? Einmal musste ich scharf bremsen, weil ein von drei Hunden gehetzter Karniggel direkt auf mich zurannte, ein anderes mal kam ein Hund mit (anderem?) Kaninchen im Maul direkt vor mir aus dem Gebüsch...
Nicht angeleinte Hunde gehen gar nicht. Wäre ich Jäger, würde ich die im Wald und angrenzenden freien Feldern gnadenlos abknallen.
Warum so radikal? Weil die a) tatsächlich mitunter wildern und b) gerne auch mal einen Radfahrer ins Bein Beißen. Hat mich 4 Wochen Sommerurlaub gekostet und die heftigsten Schmerzen meines Lebens bereitet - und ich hatte schon unzähllige Schürfungen, Hüft- und Rippenprellungen, Schnittwunden, Knochenbrüche.
@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de Ich weiß von einem Unfall mit einem Dachs. Endete für den Radfahrer in der Ambulanz. Mir flog schon mal ein Spatz quer durchs Laufrad - mir passierte nichts, den Spuren an der Speiche nach gings für den Spatz nicht so gut aus. Beinahezusammenstöße hatte ich mehrere - Hind Katze Maus, aber auch Eichhörnchen, Dachs und Reh.
@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de einmal landete ein Greifvogel (Uhu, Eule) vor mir neben den Waldweg tagsüber - vor Schreck (Vogel kam von hinten) kam ich ins Straucheln
Mich hat mal einer richtig angegriffen. Der flog mir 3x von hinten in den Helm.
Ich bin ja aus vielen Gründen ausschließlich mit Helm unterwegs, weil man eben immer einen Unfall haben kann, egal ob fremd- oder eigenverschuldet, aber dass der Helm mich mal wegen eines Raubvogelangriffs vor Kopfverletzungen schützen würde, hätte ich auch nicht gedacht.
@bicycle
Es war oft knapp. Hier sind reichlich Enten und Gänse unterwegs. Einen Biber hätte mich mal fast erwischt.
Einmal hat mich ein Graureiher abgefangen und aus seinem Luftraum begleitet. Den konnte ich im Flug gleichzeitig von oben und von unten betrachten.
Unfälle bisher nur mit Insekten, manche davon musste ich verdauen.
@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de bei uns gibt btw gab es einen Bussard, der in der Nähe eines Radwegs genistet hat und die Radfahrer attackiert hat um sein Nest zu schützen. 😅
Ja, vor ein paar Jahren wurde im Bonner Kottenforst ein Radler von einem ordnungswidrig und mit unangemessener Geschwindigkeit kreuzenden Hirsch umgenietet. Ging in der Lokalpresse viral.
@raschmi@bicycle@mastobikes_de@fedibikes@fedibikes_de
Ich habe morgens und abends beim #mdRzA und dem #mdRnH auf einem Teil der Radstrecke Kaninchen, die hin und her hoppeln, es ist zwar noch nie etwas passiert, aber es geht oft um wenige Zentimeter.
Und vor vielen Jahren ist mal des nachts ein Vogel, ca. Amselgröße, direkt vor mir aus einer Hecke geschossen und gegen meine Brust geknallt. Weder dem Vogel noch mir ist etwas passiert.
ich kenne eine Fahrradfahrerin, die auf einem Feldweg von einem Reh mit dem Huf am Kopf getroffen wurde.
Der Feldweg führte abgesenkt zwischen zwei Feldern hindurch und das Reh, das von einem auf das andere Feld den Weg queren wollte, konnte nicht mehr bremsen und versuchte mit einem Sprung den Weg zu überqueren.
Die Radfahrerin trug zwar einen Helm, war aber trotzdem kurzzeitig bewußtlos, nachdem das Reh sie am Kopf erwischt hatte.
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