bjoernsta

bjoernsta, 5 hours ago

@kaffeeringe @markus_netzpolitik es gibt ja auch diese seltsame Aufforderung, bei der KI-Regulierung nicht wieder dieselben Fehler wie bei der Social-Media-Regulierung zu machen.

Ohne, dass wir die Fehler bei der Social-Media-Regulierung korrigieren.

bjoernsta, 4 months ago

@andreS wenn das jemand weiß, dann vermutlich @jon

bjoernsta, 5 months ago

What a journey: Ich erinnere mich, dass ich viele Gesprächspartner damals unter anderem über einen Aufruf bei Twitter gefunden habe, das mittlerweile X heisst. Hätte das auch mit Mastodon funktioniert?

bjoernsta, 5 months ago

@sandra ich hoffe dass auch sehr, bin irritiert, wie die Meute zu Bluesky und jetzt zu Threads flitzt.

bjoernsta, 6 months ago

Ich mag Technik sehr gern und war etwas traurig, als ich auf mein Fairphone mit e/os umgestiegen war, weil ich meine Smartwatch nicht mehr nutzen konnte. Dann habe ich von @gadgetbridge gehört, gelesen und ausprobiert.

bjoernsta, 6 months ago

Und ich hatte erst Respekt davor, den Code fürs Pairing rauszufinden, aber die Anleitungen waren wunderbar, alles hat auf Anhieb funktioniert, und jetzt bleiben meine Daten bei mir! Super System, das ich nur empfehlen kann:

http://gadgetbridge.org/

bjoernsta, 6 months ago

Die Entscheidung über Social Media Kanäle von den eigenen Werten ableiten - das war der Gedanke von @Nicola_Wessinghage: Es ist am Ende nicht vor allem eine Frage der Reichweite, sondern: Wofür steht meine Organisation, meine Stiftung? Sind Demokratie, Meinungsfreiheit, Antisemitismus (und weiter) zentrale Werte, dann passen X & Co. schlichtweg nicht zum Kern der Botschaft.

bjoernsta, 6 months ago

Es braucht nicht unbedingt schwarz oder weiß, bleiben oder gehen: Es wäre schon gut, wenn wir alle alternative Plattformen dadurch stärken, dass wir ÜBERHAUPT präsent sind. Und manche in der Diskussion sehen auch eine Verpflichtung dazu, insbesondere dann, wenn Inhalte öffentlich (beitrags-)finanziert werden.

bjoernsta, 6 months ago

"Aber ich habe keine Kapazitäten für noch einen Kanal" - eine mehrfach geäußerte Sorge. Meine Einschätzung: Wer parallel X und Mastodon betreibt, der hat nicht doppelten Aufwand, weil die Formate sehr ähnlich sind. Und selten performen Inhalte auf beiden Plattformeng gleichermaßen.

bjoernsta, 6 months ago

"Erstmal ausprobieren" - kann gut funktionieren. Immer mehr Institutionen wagen es, ihren Account anzulegen, zu beobachten, was passiert - aber nicht gleich mit voller Kraft und Konzept die neue Plattform zu fluten. Auch ein guter Weg - experimentieren und schnell sein passt eher in die digitale Welt als sehr langsam und voller Konzepte loszulaufen.

bjoernsta, 6 months ago

Wir wissen heute, dass Plattformen nicht "nebenbei" funktionieren, dass sie Mann und Maus (Geld und Personal) brauchen - aber das haben wir schon gelernt und umgesetzt. Also: Wir sind viel weiter als damals, als wir unseren ersten Kanal sehr vorsichtig und überlegt gestartet haben.

bjoernsta, 6 months ago

Einige berichten, dass ihre Reichweite sinkt, dass die Kontaktqualität auf Mastodon aber sehr viel höher ist. Gedanken über die Zielgruppe ergeben Sinn - Mastodon ist gerade dazu prädestiniert, sehr gezielt bestimmte Gruppen zu erreichen.

bjoernsta, 6 months ago

"Brauche ich eine eigene Instanz?" Nicht zuallererst, und nicht unbedingt. Eine eigene Instanz kann aber viel Sinn ergeben, wenn beispielsweise ein Forschungsverbund viele potentielle Kommunikatoren hat, die tröten würden. Denn dann würde auch das Netzwerk untereinander viel Sinn ergeben.

bjoernsta, 6 months ago

"Mastodon oder Bluesky?" Wenn wir die Entscheidung werteorientiert treffen, kann es nur Mastodon sein. Denn Bluesky erfüllt deutlich weniger Kriterien, um Demokratie auch langfristig und verlässlich zu stärken.