corristo

@corristo@programming.dev

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corristo,

APL

I finally managed to make use of ⍣ :D


<span style="color:#323232;">input←⊃⎕NGET'inputs/day9.txt'1
</span><span style="color:#323232;">p←{⍎('¯'@((⍸'-'∘=)⍵))⍵}¨input
</span><span style="color:#323232;">f←({⍵⍪⊂2-⍨/⊃¯1↑⍵}⍣{∧/0=⊃¯1↑⍺})
</span><span style="color:#323232;">⎕←+/{+/⊢/¨f⊂⍵}¨p ⍝ part 1
</span><span style="color:#323232;">⎕←+/{-/⊣/¨f⊂⍵}¨p ⍝ part 2
</span>
corristo, (edited )

APL

I’m using this year’s AoC to learn (Dyalog) APL, so this is most likely a pretty terrible solutions. I would’ve liked to use instead of of my imitation of a while loop with a recursive function, but I couldn’t figure out how to get to the number of iterations ⍣ performed to arrive at the destination. If someone here knows how to do that (or has other suggestions for improvement) I’m open for suggestions.


<span style="color:#323232;">⎕IO ← 0       ⍝ use 0-based indexes
</span><span style="color:#323232;">I←⌷⍨∘⊃⍨⍤0 99  ⍝ "sane" indexing
</span><span style="color:#323232;">⎕PP←17        ⍝ print integers with up to 17 significant digits without use of scientific notation
</span><span style="color:#323232;">
</span><span style="color:#323232;">input←⊃⎕NGET'inputs/day8.txt'1
</span><span style="color:#323232;">instructions←⊃input
</span><span style="color:#323232;">p←↑{0 2 4 I{6⍴⎕CSV⍠'Widths'(3 4 3 2 3 1)⊢⍵'S'1}⍵}¨ 2↓input
</span><span style="color:#323232;">nodes←,1↑[1]p
</span><span style="color:#323232;">L←(⍳⍴nodes) ∘.{nodes[⍺]≡⍵ 1 ⌷p} ⍳⍴nodes
</span><span style="color:#323232;">R←(⍳⍴nodes) ∘.{nodes[⍺]≡⍵ 2 ⌷p} ⍳⍴nodes
</span><span style="color:#323232;">S←(⊃(+.×)/{'R'≡⍵:R ⋄ ⍵≡'L':L}¨⌽instructions)
</span><span style="color:#323232;">⎕←(≢instructions) × {⍺←0 ⋄ ⍵[⍸'ZZZ'∘≡¨nodes]: ⍺ ⋄ ⍺+1 ∇ S+.×⍵}'AAA'∘≡¨nodes                             ⍝ part 1
</span><span style="color:#323232;">⎕←∧/(≢instructions) × {⍺←0 ⋄ 0≡+/⍵[⍸~('Z'∘=⊢/)¨nodes]: ⍺ ⋄ ⍺+1 ∇ S+.×⍵}¨{(⍳≢nodes)=⍵}¨⍸('A'∘=⊢/)¨nodes  ⍝ part 2
</span>
corristo,

APL

I’m using this years’ AoC to learn (Dyalog) APL, so this is probably terrible code. I’m happy to receive pointers for improvement, particularly if there is a way to write the same logic with tacit functions or inner/outer products that I missed.


<span style="color:#323232;">input←⊃⎕NGET'inputs/day4.txt'1
</span><span style="color:#323232;">num_matches←'Card [ d]+: ([ 0-9]+) | ([ 0-9]+)'⎕S{≢↑∩/0~⍨¨{,⎕CSV⍠'Separator' ' '⊢⍵'S'3}¨⍵.(1↓Lengths↑¨Offsets↓¨⊂Block)} input
</span><span style="color:#323232;">⎕←+/2*1-⍨0~⍨num_matches ⍝ part 1
</span><span style="color:#323232;">⎕←+/{⍺←0 ⋄ ⍺=≢⍵:⍵ ⋄ (⍺+1)∇⍵ + (≢⍵)↑∊((⍺+1)⍴0)(num_matches[⍺]⍴⍵[⍺])((≢⍵)⍴0)}(≢num_matches)⍴1 ⍝ part 2
</span>
corristo,

I haven’t heard of Uiua before, but I can read some things :D I like the idea of rotating the vector instead of manually padding it with the required number of leading zeroes!

corristo, (edited )

Ich finde die Behauptung, dass sich die Fotografen, die fotografiert haben statt einzuschreiten selbst als Mittaeter schuldig gemacht haben sehr merkwuerdig. Was genau haetten sie denn machen sollen? Mit ihrer Kamera hunderten bewaffneten Terroristen gegenueberstellen und gut zureden, doch bitte wieder zurueck zu gehen?

Auch die Aussage, dass die Berichterstattung nur moeglich gewesen sei, wenn man vorher Bescheid wusste ist fragwuerdig. Wenn ich Fotograf waere und sehe, wie sich in der Daemmerung eine grosse Anzahl Bewaffneter Richtung Grenze begibt dann kann ich doch auch ohne vorher Bescheid zu wissen auf die Idee kommen, mal hinzugehen und zu schauen, was da los ist.

Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass die Hamas das Risiko eingeht, Fotografen so vieler internationaler Medien vorher ueber ihre Plaene zu informieren im Vertrauen, dass wirklich keiner von denen ein Gewissen hat und Israel Bescheid gibt.

corristo,

Es ist aber die Art und Weise, wie Israel sich verteidigt, die nicht richtig ist. Israel hat zur “Verteidigung” erst mal Wasser, Strom und Internet abgedreht und Bomben ueber Haeusern von Zivilisten abgeworfen. Das ist einfach nur unmenschlich. Da kann man sich auch nicht rausreden, dass man versehentlich auch Zivilisten getoetet hat und dass das nunmal so ist im Krieg. All diese Aktionen treffen mehrheitlich die Zivilbevoelkerung, und mit Glueck erwischt es auch ab und an einen der Hamas-Terroristen.

corristo,

Seinem Gegner keinen Strom und Treibstoff mehr zur Verfügung zu stellen, klingt für mich wie gesunder Menschenverstand

Ist aber auch ein Kriegsverbrechen, wenn es die zivile Bevoelkerung trifft. Eben weil die Versorgung der Zivilbevoelkerung auch Strom braucht. Dann muessen sie halt gezielt die Stromzufuhr nur zu den militaerisch genutzten Gebaeuden unterbrechen und/oder nur Wasser/Treibstofflager der Hamas gezielt zerstoeren. Als Russland in Ukraine angefangen hat, auf Kraftwerke zu schiessen wurden sie zu recht aus dem selben Grund kritisiert. Und soweit ich weiss hat Israel auch die Blockade nur im Sueden des Gazastreifens aufgehoben, das nuetzt den Menschen in Gaza Stadt recht wenig.

Und die “Bomben auf Zivilisten”-Geschichte ist quatsch

Hast du dir mal den Gaza-Streifen auf Google Maps angeschaut? Das ist so dicht bebaut dass du zwangsweise zivile Gebaeude triffst wenn du da Bomben abwirfst. Das ist nicht wie in Deutschland, wo um militaerische Anlagen noch kilometerweit nichts ist.

Erstens begeht die Hamas das Kriegsverbrechen, weil sie militärische Infrastruktur in ziviler versteckt

Was aber trotzdem Israel kein Recht gibt, dann im Gegenzug selbst Kriegsverbrechen zu begehen.

zweitens gibt sich die IDF alle Mühe, Zivilisten vor einer Bombardierung die Chance auf Evakuierung zu geben.

Das wuerde ich auch nicht unterschreiben. Knapp ein halber Tag ist nicht ausreichend, wenn keine staatlich organisierte, geordnete Evakuierung stattfindet, was sie natuerlich dort mangels funktionierender Regierung nicht tut. Das hatte auch die UN schon kritisiert. Da muesste man wahrscheinlich eher zwei bis drei Wochen Zeit geben, zumal die Hamas ja sogar aktiv versucht hat, die Bevoelkerung an der Evakuierung zu hindern.

corristo,

Russland ist ja auch der Aggressor.

Es ist doch voellig egal, ob es der Aggressor oder der Verteidiger ist. Wer zivilistische Infrastruktur mutwillig zerstoert / deaktiviert begeht Kriegsverbrechen.

Du unterschätzt die präzisen Waffentechnologien heutiger Zeit

Und du scheinst sie zu ueberschaetzen. Wikipedia sagt, dass nur 50% der modernsten JDAM-Bomben der USA bei Einsatz von GPS innerhalb eines Radius von 13m um das angepeilte Ziel landen. D.h. aber auch, dass die Haelfte noch weiter weg landet. So eng wie da gebaut ist ist 13m weiter ein anderes Gebaeude. Bei der Menge der Bomben die die da abwerfen, werden die in weit mehr als 50% der Faelle nicht das angepeilte Ziel sondern irgendein Gebaeude nebenan treffen.

Israel hat doch selbst zugegeben, dass sie einen Markt mit ausschliesslich Zivilisten getroffen haben. Da war es halt nicht zu leugnen, dass das ausschlisslich zivilstisch genutzt war. Bei den Wohnhaeusern koennen sie im Nachhinein natuerlich immer behaupten, dass da ganz sicher auch Terroristen drin waren.

Und du ignorierst weiterhin den Fakt, dass die Hamas mutwillig ihre Abschussrampen und Nachschublager in/unter Schulen oder Kindergärten und Krankenhäusern einrichtet.

Ne ich ignoriere das nicht. Ich sage nur, dass man da keine Bomben draufwerfen muss um die loszuwerden. Sie koennen auch Infanterie oder FPV-Dronen schicken, die gezielt nur die militaerischen Anlagen treffen. Das mit der Infanterie haben sie ja jetzt sogar angefangen. Man haette das von Anfang an so machen koennen. Die Hamas hat ein paar tausend Mitglieder mit schlechter Ausruestung und selbstgebauten Raketen, die israelische Armee ist eine der am besten ausgeruesteten Armeen der Welt. Wenn ein kleiner Junge einem MMA-Kaempfer in die Eier tritt und der MMA-Kaempfer den Jungen dann bewusslos schlaegt und dabei den Schaedel bricht wuerde auch keiner mehr von Verteidigung sprechen. Das Vorgehen durch Israel ist einfach unverhaeltnismaessig.

corristo,

Dann wuerde mich deine Meinung interssieren, ab wie vielen zivilen Opfern es auch du fuer unverhaeltnismaessig halten wuerdest? Oder ist nach deiner Ansicht jedes Mittel recht, um die Hamas zu besiegen, egal wie viele Zivilisten dabei getoetet werden?

corristo,

Wer fuer den Krieg verantwortlich ist ist doch ueberhaupt nicht relevant fuer die Frage, ob die angewendeten Mittel verhaeltnismaessig sind.

Selbst wenn Israel behauptet, zivile Opfer vermeiden zu wollen, sprechen Taten immer noch lauter als Worte. Die UN und diverse andere Organisationen haben bei vielen der israelischen Aktionen im vorhinein gewarnt, dass sie ueberwiegend die Zivilbevoelkerung treffen werden und gebeten, das nicht zu tun. Israel hat sich dagegen entschieden und - oh Wunder - es sind ueberwiegend Zivilisten getroffen worden.

Zum Vergleich: Im Irakkrieg gab es auch sehr viele zivile Opfer, aber selbst da war das Verhaeltnis von zivilen Opfern zu getoeteten militarischen Zielen je nach Studie irgendwo zwischen 1:1 und 1:2. In Gaza tendiert es gerade eher gegen 10:1.

Wuerde Israel wirklich zivile Opfer vermeiden wollen so muessten sie sie spaetestens nach den ersten Militaeraktionen, die ueberwiegend die Zivilbevoelkerung betroffen haben, alternative Vorgehensweisen ueberlegen und was an ihrem Vorgehen aendern. Da sie das nicht tun bleiben nur zwei moegliche Erklaerungen: Entweder die militaerische Fuehrung ist inkompetent und macht den selben Fehler immer und immer wieder und nicht in der Lage, aus Fehlern zu lernen, oder sie machen es mit Absicht. Wenn die Fuehrung inkompetent waere waere sie vermutlich inzwischen schon ausgetauscht worden. Daher muss sich Israel den Vorwurf gefallen lassen, sie machen das mit Absicht und begehen damit Voelkermord.

Es steht ausser Frage, dass die Hamas als Terrororganisation primaer auf zivile Opfer aus ist. Und es ist auch klar, dass sie durch ihre Graeueltaten den Krieg begonnen haben und jetzt hoffentlich von Israel zerschlagen werden. Aber das gibt Israel trotzdem nicht das Recht, ebenfalls extrem hohe Zahlen ziviler Opfer billigend in Kauf zu nehmen.

corristo,

Ne, FPV-Drohnen statt Bomben zum Beispiel. Hatte ich aber schon genannt. Wasser, Treibstroff und Strom wieder anschalten, nachdem klar wurde, dass die Hamas sich eh unterirdische Lager in ausrecihender Groesse angelegt hatte und das quasi ausschliesslich die Zivilbevoelkerung betrifft.

corristo,

???

Ich habe nie behauptet sie sollen nichts tun. Im Gegenteil hatte ich ja sogar bereits die aktuell laufende Bodenoffensive als gute Alternative zum Bombardement genannt gehabt. Leider werfen sie immer noch Bomben ueber bewohntem Gebiet ab, wenn sie das noch einstellen und Wasser, Strom, Internet und Treibstoff alle wieder an sind dann haette ich - und sicherlich viele andere ebenfalls - auch kein Problem mit dem Vorgehen. Es wird dann zwar immer noch zivile Opfer geben, aber wie du auch schon geschrieben hattest ist das halt in einem Krieg leider unvermeidlich. Aber immerhin nicht mehr eine Groessenordnung mehr Zivilisten als Terroristen.

corristo,

Je nachdem was die sonst so auf der Karte haben kann man bei einem Thaicurry ja eigentlich auch fast nichts verkehrt machen. Gemuese und Reis werden sie wahrscheinlich eh da haben, Kokosmilch haelt in Dosen ewig und auch die Currypaste kann man ziemlich lange im Kuehlschrank aufbewahren. Das reicht schon fuer ein akzeptables Gemuesecurry. Ich mach mir das auch manchmal (mit zusaetzlich Tofu) in einer normalen beschichteten Pfanne, weil ich keinen Wok habe und mit Gemuese, was gerade weg muss.

corristo,

Ich wuerde noch ergaenzen:

Es sollen weiterhin Genehmigungen zur Entnahme von Tiefengrundwasser zu gewerblichen Zwecken erteilt werden.

AfD (stimmt zu): „Die AfD bekennt sich zur Trinkwassernutzung über die öffentliche Hand. Sauberes Trinkwasser ist eine Lebensgrundlage und muss im Rahmen der Daseinsvorsorge in staatlicher Hand bleiben. Folglich bedarf es auch weiter einer Genehmigung für die Entnahme von Tiefengrundwasser.”

Die waren sogar zu bloed um die Frage zu verstehen…

corristo,

I’m not from Wales, so I don’t know how good the cycling infrastructure is there. But for me this change would make me feel much safer cycling on busy city streets. So this might encourage a few people to take their bike instead of their car.

corristo,

I’m aware that the person is disabled, but they explicitly stated in their comment that “there’s currently no reason for someone to switch to public transport” and that “all this is going to do is annoy and upset people”. That to me implied that they didn’t think of cycling as an alternative to driving a car at all, which is understandable given that they probably can’t cycle. So all I did was offer the perspective of someone that does cycle and has to ride on busy streets because there are no bike lanes in hope that they’d appreciate that perspective just as much as I’d appreciate someone giving me their perspective when I’m missing something due to my personal circumstances.

I agree that there need to be alternatives to cycling in place for those that can’t or don’t want to cycle. Its all about capacity planning, though. If you assume that 20% of your population will use bikes for short to medium distances you’ll have to plan with much more frequent and larger busses or even consider building subway or train infrastructure to get all these people to their destination than if you assume that 70%-80% will use their bikes. So as a transportation planner you’ll need to make a judgement call on how you want the future of transportation to look like in the area you’re responsible for, but I don’t think the choice to make biking the backbone of transportation is necessarily to the detriment of everyone else. To the contrary, the public transport might be less crowded if most people use their bikes, so that for example folks in wheelchairs or those with trouble walking have it easier to get on and off.

corristo, (edited )

All die Dinge die du hier als ruecksichtsloe Regelverstoesse aufgefuehrt hast (abgesehen vom durch die Spielstrasse heizen) habe ich auch schon gemacht, und zwar jedes Mal unabsichtlich.

Ueber Rot bin ich z.B. an dieser Kreuzung gefahren: Rechts vom Radweg ist im Bild die gruene Fussgaengerampel, und an dem Pfosten links vom Radweg sieht man die rote Fahrradampel, die im 45 Grad Winkel zum Ueberweg angebracht ist. Auf der gesamten Strecke entlang der B13 gibt es diese Konstellationen aus Fussgaengerampel + separater Ampel fuer Radfahrer. Macht ja auch Sinn, ein schneller Radfahrer kann noch spaeter drueber fahren als ein langsamer Fussgaenger. Nur in dem Fall ist die Radfahrer-Ampel eben nicht fuer den Uebergang parallel zur B13, sondern quer. Sieht man halt nicht, insbesondere weil die Fussgaengerampel vom Licht her nicht das Fussgaenger + Radfahrer Symbol verwendet. Ich bin also vorschriftsgemaess bei Rot angehalten, und als sie Gruen wurde losgefahren - gleichzeitig mit dem von rechts kommenden PKW der mich dann natuerlich angehupt hat…

Ein weiteres Problem mit Ampeln ist auch, dass bei gemsichten Fahrrad- und Fussgaengerampeln eigentlich immer, aber auch bei reinen Fahrraddampeln haeufig eine Gelbphase fehlt. Wenn ich mit 25km/h-30km/h auf dem Radweg fahre und 15m vor mir die Ampel auf Rot wechselt werde ich sicher keine Vollbremsung hinlegen, nur um nicht ueber Rot zu fahren. Da faehrt mir dann mit Sicherheit jemand von hinten auf.

In der Muenchner Innenstadt gibt es Fussgaengerzonen, die eigentlich duenne Strassen mit recht breiten Buergersteigen auf beiden Seiten sind, wie z.B. hier. Auf der Strasse ist ueblicherweise Linienverkehr, Lieferverkehr und Fahrradfahren erlaubt, wie auch in dem verlinkten Beispiel. Dann gibt es aber auch Fussgaengerzonen, die nahezu identisch aussehen, in denen Fahrradfahren aber nur Nachts erlaubt ist. Da die Schilder entsprechend viel Text haben (sieht man ja auch im verlinkten Beispiel) hat man gar nicht die Zeit, das alles zu lesen, wenn man da in normalem Rad-Tempo in eine solche Fussgaengerzone abbiegt, in der man eigentlich nicht fahren duerfte. Ist mir daher auch schon passiert.

Ich bin auch schon gegen die Fahrtrichtung auf einem Radweg gefahren, weil aus einem Radweg der in beide Richtungen freigegeben ist ein Radweg wurde, der nur in eine Richtung freigegeben ist und man dort an der Kreuzung die Strassenseite wechseln haette sollen. Allerdings war das entsprechende Schild zur Aufhebung des beidseitigen Radweges so von Gebuesch verdeckt, dass ich es nicht gesehen habe.

Und in einigen Ortschaften wird der selbe Buergersteig entlang der Hauptstrasse vom fuer den Radverkehr freigegebenen Fussweg zum benutzungspflichtigen, strassenbegleitenden gemeinsam genutzten Fuss- und Radweg, dann zum reinen Fussgaengerweg und wieder zum fuer den Radverkehr freigegebenen Fussweg. Oftmals ohne nach jeder Kreuzung die Schilder zu wiederholen, weshalb man sich dann nur anhand der auf den Kreuzungen rot eigezeichneten Fahrradspuren ableiten kann, dass der Buergersteig wohl weiterhin ein Radweg ist. Oder auch schoen ist, wenn der in beide Fahrtrichtungen zu nutzende Radweg alle 200 Meter von links der Fahrbahn zu rechts der Fahrbahn und dann wieder zurueck wechselt. Besonders hervorzuheben ist da ein Nachbarort, in dem ich inzwischen nur noch auf der Strasse fahre, weil ich selbst beim 10. durchfahren immernoch nicht verstanden hatte, an welchen Stellen in welche Richtung Radwege bzw fuer den Radverkehr freigegebene Fusswege sind.

Der Punkt ist, dass viele von den Dingen, die nach ruecksichtslosem Verhalten aussehen einfach auch voellig unabsichtlich passieren koennen. Der Grund dafuer ist der absolut unterirdische Zustand der Fahrradinfrastruktur. Als Autofahrer muss man im Normalfall nur auf Schilder rechts neben der Fahrbahn oder ueber der eigenen Fahrspur achten. Als Radfahrer muss man eigentlich an jeder Kreuzung schauen, ob links 3m neben der Fahrbahn vielleicht gerade ein Radweg fuer beide Fahrtrichtungen beginnt, oder ob der eigene Radweg die Strassenseite wechselt, dann natuerlich noch nach potentiell vorhandenen Fahrradampeln ausschau halten usw. Wenn die Verkehrsfuehrung fuer Radfahrer auch nur halb so gut waere wie fuer den motorisierten Verkehr wuerden sicherlich weniger solcher Fehler passieren, gerade auf unbekannten Strecken.

Da habe ich auf keinen Fall Lust, mich jedes Mal gegenueber irgendjemandem rechtfertigen zu muessen, nur weil ein uebermotivierter Anwohner der natuerlich die genaue Wegfuehrung vor Ort auswendig kennt meint, den “ruecksichtslosen” Radfahrer ankreiden zu muessen.

corristo,

Schon seit 2009 sind LKW mit totem Winkel neben dem Fahrzeug nicht mehr StVZO konform. Bei korrekt eingestellten Spiegeln sind alle im Bild farbig hervorgehobenen Bereiche einsehbar

https://programming.dev/pictrs/image/f35a5b68-f1ac-4e56-9908-cc85d230627a.png

Ob der LKW Fahrer natuerlich auch alle Spiegel benutzt beim Abbiegen steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn ein Radweg parallel zur Strasse verlaeuft dann muesste ein LKW entsprechend langsam abbiegen, dass er jederzeit anhalten kann, wenn doch ein Fahrradfahrer kommt.

Quelle fuer das Bild: trans.info/…/korrekte-spiegeleinstellung-beim-lkw…

corristo, (edited )

Ja die verschwindenden Radwege sind immer besonders toll, weil man sich nie sicher ist ob das jetzt einfach mal wieder ein Stueck komplett ohne Radweg ist oder ob sich der Radweg irgendwo (z.B. auf der anderen Strassenseite) versteckt. Wenn man dann einen Radweg auf der anderen Seite uebersehen hat wird man dann dankenswerterweise haeufig von Autofahrern die aus dem offenen Fenster rausbruellen darauf hingewiesen /s

corristo, (edited )

Ich weiß auch nicht, was es überhaupt bezwecken soll

Gerade in Stadten stehen im Berufsverkehr Autos oft im Stau. Wenn es keinen Radweg gibt und man sich mit dem Fahrrad hinten einreiht braucht man dann fuer 500m gerne mal 20 Minuten. Wenn man stattdessen rechts am Stau vorbeifaehrt ist man in maximal 5 Minuten durch.

Den Paragraphen sollte man ersatzlos streichen.

Idealerweise wuerden sogar mehr Menschen davon Gebrauch machen. Es ist nur deswegen so risikoreich, weil PKW- und LKW-Fahrer es nicht gewohnt sind, beim abbiegen noch schauen zu muessen ob vielleicht ein Fahrrad kommt, weil es ihnen so selten passiert. Wenn das an jeder Kreuzung nahezu immer der Fall waere wuerde sich alle ziemlich schnell angewoehnen, jedes Mal zu schauen. Noch besser waeren ja ueberall baulich getrennte Radwege, aber ob das zu meiner Lebzeit noch was wird bezweifle ich irgendwie…

corristo,

Gehts da jetzt nur um die Erlaubnis, auf der ‘zwischen den Fahrspuren’ überholen zu dürfen?

Nicht zwischen den Spuren, aber eben auf der (schon belegten) rechten Spur ganz aussen.

Wäre es da nicht sinnvoller, beispielsweise das Fahren auf dem Gehweg bei Stau zu erlauben, evt. mit beschränkter Geschwindigkeit?

Meiner Erfahrung nach gibt es dann an solchen Hauptverkehrsadern wenn es keinen Radweg gibt auch keinen Fussweg, und falls es einen Fussweg gibt hat der dann meist auch das Zusatzschild “Radfahrer frei” oder er ist gar als gemeinsam genutzter Fuss- und Radweg ausgeschildert. Aber in Ermangelung dieser erlaubt man dann eben das Fahren auf der rechten Spur ganz aussen mit Vorsicht.

corristo,

Ja da habe ich mich schlecht ausgedrueckt. Ich meinte schon die Fahrraeder, die waehrend die Ampel noch rot war neben bzw versetzt neben ein Auto gefahren waren. Die kommen ja ueblicherweise nicht schneller als das Auto von der Ampel weg und sind dann waehrend des Abbiegens leicht hinter dem Auto, haben aber trotzdem Vorfahrt.

corristo, (edited )

Mache ich nicht anders. Mir geht nur dieses Framing, dass die Radfahrer und Fussgaenger schuld sind, die sich in den “toten Winkel” des LKWs begeben haben und der LKW-Fahrer voellig unschuldig ist weil der die gar nicht sehen konnte tierisch auf den Sack. Dieser Unsinn wird ja zum Teil sogar noch von der Polizei in Unfallberichten behauptet. Ich hoffe einfach, dass die EU sich da bald mal entscheidet, Abbiegeassistenten auch verpflichtend nachruesten zu lassen, damit das Problem endlich mal weg ist.

corristo,

Da es aktuell meines Wissens nicht mal vorgeschrieben ist die nachzuruesten wuerde ich nicht davon ausgehen, dass das ueberhaupt jemand macht. Wenn es gesetzlich vorgeschrieben waere wuerden sie dann immerhin einfach keinen TUEV mehr bekommen.

corristo,

Was genau meint sie mit “Milchersatzprodukten”? Auch pflanzliche Milch / Sahne oder hauptsaechlich die Kaesealternativen? Weil gerade in Auflaeufen kann ich keinen Unterschied zwischen Soja- und Kuhmilch schmecken. Wenn man Hafermilch nimmt dann schmeckt man den Hafer doch ab- und zu raus, aber bei Soja ist mir das noch nie passiert. Bei der ungesuessten Sojamilch muss man allerdings den fehlenden Zucker selbst zur Sosse hinzugeben (Kuhmilch hat ja auch Milchzucker), sonst schmeckt es nicht.

Sonst, wenn sie auch das nicht moechte kann man auch komplett ohne pflanzliche Milch/Sahne Sossen fuer ein Gratin machen, z.B. auf Basis von Seidentofu (gibt es u.a. bei Alnatura) wie in diesem Rezept veggies.de/veganes-kartoffel-zucchini-gratin/.

Oder aber eine Bechamel-artige Sauce auf Basis von Cashews, wie z.B. bei diesem Rezept: biancazapatka.com/…/vegane-lasagne-mit-linsen-und…

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