Ein Monat Cannabis-Legalisierung: So läuft es in Bayern German

Vor einem Monat trat das Gesetz in Kraft, das Konsum und Anbau von Cannabis unter bestimmten Umständen legalisiert. Die Regeln, wer was darf, sind kompliziert, der Aufklärungsbedarf groß – und Cannabis-Stecklinge gerade ein Verkaufsschlager.

Siegfried Gift lässt keinen Zweifel: je weniger Cannabis man konsumiere, umso besser. Gift ist Mitarbeiter bei Condrobs, einer Organisation, die Beratung und Hilfe bei Problemen mit Drogen anbietet. Die Wirkung von Cannabis hänge vom Alter ab, so Gift: bei jungen Menschen am Anfang der Pubertät könne schon gelegentlicher Konsum die Entwicklung stören, bei 15- bis 17-Jährigen erhöhe er das Risiko von Psychosen.

Legalisierung als Chance

Condrobs aber sieht die Legalisierung von Cannabis auch als Chance: Wird jetzt ein junger Mensch mit Cannabis erwischt, drohen ihm nicht mehr, wie vor der Legalisierung, Geldbußen und Arrest, sondern die Polizei informiere die Eltern und das Jugendamt, so Gift. Das biete die Chance, dem oder der Jugendlichen Hilfe und Beratung anzubieten.

[…]

liam070,

Wenzel Cerveny sagt, im Moment verkaufe er täglich über 100 Stecklinge, so groß sei das Interesse.

Wie denn das? Ist das nicht auch verboten laut CanG? Ich dachte Stecklinge darfs nur als Abgabe aus den Clubs geben, im Rahmen der Mitgliedgebühr? Und wieso haben die schon seit September einen Club, sind die nicht erst ab Juli erlaubt? Oder betrifft das nur den Anbau im Club?

Gieselbrecht,

Anzuchtmaterialien dürfen von CSCs auch an volljährige Nichtmitglieder abgegeben werden, soweit ich weiß. Aber dass die Stecklinge kommerziell abgegeben werden, wundert mich auch.

liam070,

Vor allem bei den angegebenen Mengen, woher will man denn bitte diese Masse bekommen von 3 heimischen Pflanzen…und was der verdient will ich gar nicht wissen.

Könnte der BR ruhig mal recherchieren, ist aber wohl auch nicht so ganz im Bilde was die Lage angeht.

Sakychu,

Ja aber die frage bleibt: Wie ist das schon ein SCS?

Haven5341, (edited )

Siegfried Gift

Nomen est omen. /s

Polizeisprecher Andreas Franken verspricht, beim Schutz von Kindern und Jugendlichen genau zu kontrollieren. Aber er sagt auch: “Es ist jetzt nicht so, dass jetzt hier plötzlich in der ganzen Fußgängerzone jeder mit einem Joint herumlaufen würde.” Die Mitteilungen über Vorfälle mit Cannabis seien genauso zahlreich wie vorher.

Ach? Nicht wahr? Wer hätte das gedacht? Ich hole mal schnell meinen Stift um mich überrascht zu malen.

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