Ich kenne das Phänomen durchaus, hab mal etwas ländlicher gewohnt, und da gab es so ziemlich exakt das selbe Programm wie bei dir.
Bin dann zunächst ins Ruhrgebiet gezogen wo man mir einen Job angeboten hat (Essen ist weit besser als sein Ruf!), dann von dort nach Berlin und schließlich ins Ausland.
Tatsächlich hat mir das Ruhrgebiet besser gefallen als Berlin, dort ist jeder stationär und macht nur was in seinem eigenen Kiez. Im Ruhrgebiet gibt’s einen viel höheren Drang zur Mobilität. Heute geht man mal in Essen aus, morgen in Bochum, am Wochenende Düsseldorf, etc.
Gibt immer irgendwo Konzerte, Sportevents, abwechslungsreiches Essen, beste Natur und Radwege drumrum.
Ansonsten bin ich auch ein großer Fan von Saarbrücken - mein erster Schritt ins “Ausland“ war nach Luxemburg, und dort hab ich mit einigen Saarländern zusammengearbeitet. Hab nie dort gelebt, aber war oft dort und es hat mir ausgezeichnet gefallen. Viel Kultur, viel Musik, viel Abwechslung, herzliche Menschen. Allerdings schon recht Weinlastig, die Gegend.