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schwedenpete

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Aufmerksam. Bubblefolger. Interessiert. Chaotisch. Musik! Filme! Art! Comics!
Ich folge gerne Menschen, die meinen Horizont erweitern.
(Glücklich verheiratet mit https://troet.cafe/@SunflowerSunshine , Vater von zwei)
He/Him.

Verlobt mit der besten, heißesten, gutaussehendsten Sexgöttin und Hammer-Frau im Fediverse: https://troet.cafe/@Tami

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Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen:

(Bitte beachtet, Folgendes ist natürlich frei erfunden, erstunken und erlogen. So hat es sich nur in meinem Kopf abgespielt, vieles ist nicht akkurat und ich habe ggf. Sachen hinzugedichtet, die nicht stimmen. Aber ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt und die Vorweihnachtszeit versüßt.)

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Der Roboter drückt die Klingel und er hört jemanden quietschvergnügt und laut lachend zur Tür laufen.

Die Tür öffnet sich und ein Mann steht da und sagt „Tervetuloa”

Finnisch, denkt sich der Roboter. Er schaut in den Raum.

Zwei Frauen sitzen an einem Tisch. Vor Ihnen eine Kanne Kaffee, drei Tassen aus denen es heiß hochdampft und etliche Zettel und Bilder.

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Was dem Roboter sofort auffällt, wie gegensätzlich die Wohnung gestaltet ist im Verhältnis zur Tür.

Alles ist farbig und freundlich eingerichtet. Die Wände strahlen nur so vor Freude und auch die komplette Einrichtung ist sehr geschmackvoll, eben ”Hyggelig”, eingerichtet.

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”Was darf ich für dich tun?” fragt der Mann.

”Ich habe ein Geschenk für euch vom Weihnachtsmann.” Der Mann winkt den Roboter freundlich herein und der Roboter folgt ihm.

Die beiden Frau lachen sich kaputt und schieben Bilder und Zettel hin und her.

”Boah! Das würde doch voll gut zu dem Text hier von dir passen Lenchen!”

”Genau! Und das hier zum Bild von Himo. Oder was denkst du Hope?”

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”Aber warum ihr beide meine erotischen Bilder auf den Stappel mit den Strandbildern und den philosophischen Texten gelegt habt, verstehe ich immer noch nicht!” sagte der Mann etwas erstaunt.

Und wie aus einem Guss sprechen die Frauen:

”Na weil Philosophie pure Erotik ist und Strand pures verlangen!”

Die beiden lachen sich kringelig.

Die Bilder sind sehr geschmackvoll und die Texte auf den Zetteln sehr schön, bemerkt der Roboter beim Überfliegen.

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Er überreicht jedem im Raum ein kleines Paket.

Die zwei Frauen und der Mann öffnen ihre Paket fast gleichzeitig und jeder holt einen feuerzeugähnlichen Gegenstand heraus.

An dem Gegenstand hängt, wie soll es auch anders sein, ein Zettel.

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”Dies ist ein Iluminator. Wenn deine Freunde eine dunkle Stunde haben, so kannst du Ihnen Licht geben. Aber nur Ihnen, nicht dir selbst. Damit hilfst du ihnen die dunklen Gedanken loszuwerden.”

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Und alle schauen sich gegenseitig an. Lachen und sagen fast wortgleich:

”Jetzt haben wir doch uns, das schaffen wir auch ohne Feuerzeug. Aber sicher ist sicher.”

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  1. Türchen:

Auf dem Weg zur Nächsten Wohnung, streunen mehrere tierische Bewohner durch den Gang.
Katzen denkt sich der Roboter. Katzen, die nun mal machen, was Katzen machen.

Zwei sitzen vor einer Wand und starren sie an als würde da etwas ganz Spannendes ablaufen, eine andere liegt da und leckt ihr Fell sauber und zwei andere jagen sich gegenseitig.

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Eine wiederum jagt ihren eigenen Schwanz. Muss wohl ein weniger intelligentes Exemplar ihrer Gattung sein, denkt sich der Roboter.

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Er rollt zur Tür. Holt das Paket für diese Wohnung hervor und wird von jetzt auf gleich von ganz vielen Katzenaugen fixiert.

Er hat wohl die Aufmerksamkeit der Vierbeiner erregt. Ob in dem Karton etwas zu essen ist? Oder ob Katzenspielzeug drinnen ist? Er schüttelt es. Nichts.
Kein Geräusch.
Aber die Katzen kommen näher. Einige springen auf seine Rollen. Klettern an ihm hoch und umschleichen seine Beine.

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Er klingelt.
Eine Frau macht die Tür auf.

Eine erstaunlich blasse Frau stellt der Roboter fest.
Sie hat ein Handtuch um den Kopf und Feenflügel auf dem Rücken.

Erst jetzt merkt der Roboter, dass sie wohl so blass geschminkt ist. Aber ganz schön dick für Schminke.

Oder eine Totenmaske? Komisch denkt sich der Roboter und durchsucht seine Datenbank.

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Hinter der Frau, in der Wohnung, sitzt eine weitere Frau und verarbeitet Kürbisse.
Neben ihr ein Einhornplüschtier und noch mehr Katzen.
Sie scheint einen selbstgeschneiderten Rock anzuhaben, der sehr, sehr schön aussieht.

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Mehrere Katzen miauen und etwas klopft an seine Seite.

Er dreht sich zur Seite und da steht ein Marsmännchen. Nein, wohl eher ein Marsmädchen.

Einen grünen Römerhelm auf dem Kopf, ein rotes Oberteil und deutlich zu erkennen einen Rock oder etwas Ähnliches, was sie als Frau identifiziert.
Auf jeden Fall sind auf den Oberarmen des Oberteils Regenbogenfahnen.

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„Darf ich mal durch? Ich suche wieder mal meine kleine Diva.“

Der Roboter macht Platz und beobachtet das Schauspiel.

Noch mehr Katzen tauchen in der Wohnung auf. Und noch mehr Bewohner.

Jemand mit Australien und Neuseeland T-Shirt, der einen Kater mit rotgetigertem Fell und weißer Bauchdecke mit Katzenmilch versorgt und eine Frau mit dunklen Haaren, die ein T-Shirt trägt auf dem Steht: “Mein Schlaftier ist ein Bär.”

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Eine Bewohnerin hat ein Batman/Catwoman Mixkostüm an und das Horn eines Einhorns auf dem Kopf. Das ist mal ein Kostüm Mix!
Die Katzen werden immer mehr und strömen nur so durch die Wohnungstür in die Wohnung oder kommen aus anderen Zimmern.

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„Das Paket ist für uns? Oder eher für die Katzen?“ fragt die Frau mit der Gesichtsmaske.

Und in der Tat ist der Roboter sich überhaupt nicht sicher. Er schaut auf das Schild. „Für die Bewohner der Wohnung 5.“

Wer bewohnt diese Wohnung? Wenn er sich es recht überlegt, sieht es eher so danach aus, als würden die Katzen die Wohnung bewohnen und die Menschen drum rum nur dulden.

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„Katzen?“
Das ist das Einzige, was der Roboter dazu sagen kann. Mehr eine Frage als eine Aussage. Und er gibt den großen Karton aus der Hand.

Die Frau reicht den Karton einer Schildkröte. Naja, einer Frau in einem Schildkrötenkostüm. Mit Sarkasmus kommentiert sie den Karton.
„Klar, wenn schon ein Geschenk vom Weihnachtsmann, dann eins für die Katzen. Die haben ja auf jeden Fall noch nicht genug“.

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Sie öffnet den Karton. Und darin ist… noch ein Karton. Auch diesen öffnet sie… noch ein Karton…

Die Lady mit den Kürbissen legt diese zur Seite und nimmt einen Karton entgegen und stellt ihn auf den Boden. Sofort sitzt eine Katze darin.

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Das spielt geht so weiter. Und wie bei den Matrjoschka Puppen, kommen immer mehr und kleiner Kartons zum Vorschein.

Für jede Katze in der Wohnung einer.

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  1. Türchen:

Eine Kuckucksuhr an der Tür. Eine Echte. Keine Nachgemachte oder Moderne oder eine Interpretation.

Nein, diese hier ist wirklich eine echte aus dem Schwarzwald.

Die Tür selbst sieht aus , wie von einem typischen Schwarzwaldhäuschen ausgebaut und hier von einem Schreiner perfekt eingebaut. Als würde sie genau hier hin gehören und nirgendwo anders.

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Der Roboter betätigt wieder mal eine Klingel und wen wundert es, aus der Kuckucksuhr kommt ein Kuckuck und macht die passenden Geräusche.

Sonst hört der Roboter keine anderen Töne. Keine Person, die an die Tür läuft, keine Tiere die sich bemerkbar machen und auch sonst nichts, was darauf schließen könnte, dass sich diese Tür demnächst öffnet.

Kurz bevor der Roboter nochmal die Klingel betätigen will, öffnet sich diese doch.

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“Buh!” Eine Frau mit braunen Haaren versucht den Roboter zu erschrecken.
Bemerkt die metallische Art des Dings vor Ihrer Tür und schiebt direkt hinterher:

“Deine Batterie läuft aus!”

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Panisch schaut der Roboter auf den Boden, macht einen schnellen Systemcheck und wundert sich, warum seine Systeme ihm nicht gemeldet haben, dass er ein Problem hat. Wild leuchten ganz viele Lampen an ihm auf. Wie an einem Weihnachtsbaum.

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Die Frau dreht sich um, lacht ein kindliches Lachen und bewegt sich in die Wohnung.

“Hihihi… wusste, dass ich dich doch noch bekomme… reingelegt! … roll rein du Blechkasten! Mit den blinkenden Lichtern und der Mütze siehst du jetzt aus wie ein verunglückter Weihnachtsbaum.”

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Langsam, also für einen Roboter langsam, beruhigen sich die Lichter an ihm.

Er rollt rein und wundert sich immer noch etwas über die doch sehr freche Frau mit dem kindlichen, schelmischen Lächeln.

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