ich im Krankenhaus: Milch mit Kakao, Saft, Kaffee, Tee, ab und zu abgelehntes Essen von Patienten, Stationskasse für Brötchen, Pralinen von Familienangehörigen
Gute Gehälter (ca. 140k bei mir inkl. aller relevanten finanziellen Nebenleistungen)
Firmenwagen (habe gerade einen BMW i5 bestellt), oder alternativ BC100 oder flexibles Mobilitätsbudget
Jobrad
Aktienpakete (Vorzugspreis aber auch Bonus-RSUs, habe so in unter 10 Jahren bereits über 200k an Depotwert aufgebaut und nebenbei noch ein Haus abbezahlt)
Unternehmens- und mitarbeiterfinanzierte AV
Unfallversicherung
Jährlicher Versicherungsbetrag (kann in nach eigenem Ermessen BUV, LV oder AV gesteckt werden)
Arbeitszeitkonto (zahle Zeit zu aktuellem Gehalt ein, entnehme sie zum zukünftigen Gehalt)
Immobiliendarlehen zu 0% (gedeckelt)
usw. (VWL, kleine Darlehen zur Renovierung, Teilnahme an Corporate Benefit Rabatt-Portalen …)
Versorgung:
Eigene Fitnessbereiche an größeren Standorten
Kostenlose Getränke (Kaffee, Tee, Wasser) und kostenloses Mittagessen
Elternzeit plus spezielle Väter/Partnerzeit
Physiotherapie, Frisör, Apotheke am Campus
Last but not Least:
100% Vertrauensarbeitszeit
generelle Kultur basierend auf gegenseitigem Vertrauen ohne Kontrolle
Mobiles Arbeiten (es soll aber wieder mehr Präsenz eingefordert werden)
Sehr gute Ausstattung mit Wahlfreiheit (ich nutze aktuell MacBook Pro, iPad Pro, iPhone Pro, AirPods Pro, Logitech MX-Serie)
Wie funktioniert denn das Arbeitszeitkonto in Verbindung mit 100% Vertrauensarbeitszeit? Und gab es nicht vor zwei Jahren einen Beschluss dass Arbeitszeiten aller Mitarbeiter erfasst werden müssen?
In das AZK zahlt man Geld ein, zB kann man variable Leistungen wie den Bonus teilweise, aber auch jeden Monat einen Teil des Fixgehaltes ins AZK fließen lassen. Dh. ich zahle heute Stunden zu meinem aktuellen Stundensatz ein und entnehme später (Auszeit, FIRE, etc. mit weiterlaufender Gehaltszahlung) zum zukünftigen Stundensatz.
Das ist nur dann attraktiv, wenn die Stundensatzerhöhung über der Inflation liegt, was in den letzten paar Jahren nicht mehr so war.
Kaffeeflat, Edenred Beitrag, Corporate Benefits Rabatte, Bewegungstraining im Office während der Arbeitszeit, steuerfreie Erholungspauschale, finanzielle Jobrad Unterstützung, VWL Anteil des Arbeitgebers, mobiles Arbeiten, Firmenausflug, flexible Arbeitszeiten. Mitarbeiter am Hauptfirmensitz haben noch gesundes Essen und Obst im Angebot. Ich nutze aber nicht alle Vorteile, dafür kann ich aber, wenn ich will 100% mobil arbeiten.
Ich glaub, damit führe ich die Liste an? Unsere Firma macht schon viel im Bereich von Zusatzleistungen. (Softwarehaus)
Jobauto, Jobrad, iPhone, iPad, 30 Euro Zuschuß zum 49€ Ticket, geniale Kantine (die einem die meisten Restaurants vermiest &) die so bezuschusst wird, dass ich selten über 3€ zahle, Getränke umsonst, 2x in der Woche gibt’s noch ein Afterwork Ding auf dem Dach inklusive alkoholischen Getränken (und das teilweise auf Arbeitszeit) und ein kleines Fitnessstudio. Die letzten Dinge kriege ich aber nicht wirklich mit weil 100% Homeoffice.
Bei meinem alten Arbeitgeber gab es Jobticket und seit kurzem auch Jobfahrrad. Das Jobfahrrad sah ziemlich attraktiv aus, da man im Vergleich zu Neukauf durch die Anrechnung auf das zu versteuernde Einkommen gut sparen konnte. Ich weiß allerdings nicht, ob die Preise über den gewählten Anbieter übliche Neupreise waren, oder man da nochmal gegenrechnen muss.
Vom Arbeitgeber selbst lediglich eine „bezuschusste“ Kantine, pro Mahlzeit zahlt man dennoch 5 Euro und der Kaffee am Automaten liegt auch bei 1,50 €.
Die Kolleg:innen haben sich deswegen selbst organisiert. In der gemeinsamen Teeküche gibt es zwei Kaffeeautomaten, bei denen es auf Vertrauensbasis für 0,50 Cent Kaffee gibt und es gibt einen Schrank mit Snacks, bei denen es zu Selbstkosten (danke Metro) billiger als in jedem Discounter Süßigkeiten, Nüsse und andere Snacks gibt.
Kaffee / Tee / Kakao aus Automaten. Wasser und Sprudel in verschiedenen Sprudelgraden. Einen Obstkorb. Hin und wieder bringt auch mal wer einen Kuchen oder anderen Süßkram mit. Wenn in den Schulungsräumen essen übrig bleibt (meist belegte Brötchen) landen die bei uns.
Ich verbring da den großteil meiner wachen Lebenszeit. Da sind gratis Kaffee und Getränke das absolute Minimum, für das ich auftauche. Weitere Benefits erhöhen meine Arbeitsbereitschaft. Hochgefragte Fachkraft zu sein ist geil!
Ich nehm 10k€ extra und bring mir dafür meinen Kaffee selbst mit. Hauptsächlich deswegen, weil meine Kaffeemaschine 15 Meter entfernt ist, die im Büro aber 70km.
Wasser aus dem Hahn und Strom für die selbst angeschaffte und befüllte Kaffeemaschine oder den Wasserkocher, aber auch wirklich nur für die – Handy laden oder bspw Tischventilatoren sind qua Dienstanweisung untersagt, weil man ja so unnötige Stromkosten für den Bürger erzeugen würde.
Öffentlicher Dienst, falls das nicht durchkam.
Das Gebäude hat eine Klimaanlage. Um Steuergelder zu sparen, wurde die letztes Jahr auf 28 Grad gesetzt bei teils 40 Grad Außentemperatur. Schwarze Null ist auch hier.
Klingt nach meinem Arbeitgeber. Allerdings im Maschinenbau. Wir fahren seit 2019 mit dem doppelten, wenn nicht sogar dreifachen Auftragseingang und kriegen gar nichts. Nicht einmal Personal. Scheiß auf den Obstkorb und Kaffee, ich will einfach nur nicht mehr die Arbeit von 5 Leuten machen müssen :(
Sitze beim Arzt im Wartezimmer und möchte mich wegen Burnout behandeln lassen übrigens.
Attention, upon reviewing this user’s timeline, I regret to inform you that they appear to be a supporter of far-right parties (AfD), and extra caution is advised when engaging with them. Let’s stand together against ignorance!
Hope you get banned. Anyone can feel free to go through my comments. They’ll find that I’m anti AfD. Fuck Nazis, fuck the AfD (edited the last part out, as it was a personal insult. The rest still stands though!)
Ich wünsche dir alles Gute. Wenn dein Arbeitgeber kategorisch keine neuen Leute einstellen will, dann hast du kaum eine Chance da langfristig glücklich zu werden. Dazu gehört auch, dass der Arbeitgeber nicht mit “wir suchen ja! [aber für das Gehalt kommt natürlich keiner]” aus der Verantwortung raus ist.
Mach das. Zwei Wochen mindestens und dann nochmal hin. Und wenn in der dritten Woche der Kopp wieder halbwegs klar ist, planen wie es weitergehen soll. Jedenfalls nicht wie davor, das bringt dir nix.
Dein Vorgesetzter leitet es dann weiter, und bis dann nach einem halben Jahr mal in den Entscheidungsetagen darüber gesprochen wird, kommt als Antwort zurück, dass sich das Thema jetzt im Winter erübrigt hat und man darüber im Sommer nochmal mit der Arbeitnehmervertretung sprechen wird.
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