Demonstration gegen rechts in München: 35.000 Menschen auf der Straße

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Als Anfang Juli die bayerische SPD unter dem Titel „Ausgetrumpt“ zur Demo auf den Münchner Odeonsplatz geladen hatte, kamen 8000 Leute. Schon das war nicht wenig. Am Mittwochabend waren es am selben Ort nach Polizeiangaben 35.000. Warum? Das Motto war diesmal „Zammreißen! Bayern gegen Rechts“ – das war weniger künstlich als „Ausgetrumpt“, bayerischer auch. Außerdem luden diesmal nicht Parteien ein, sondern die Sozialgenossenschaft „Bellevue di Monaco“, die nahe des Viktualienmarkts ein Wohn- und Kulturzentrum betreibt: nicht nur, aber auch für Flüchtlinge.

Selbst Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern, und Uli Hoeneß waren auf den Odeonsplatz gekommen, zusammen mit dem Basketballprofi Isaac Bonga.

Der Elefant im Raum oder vielmehr auf dem Odeonsplatz war der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger. Dessen denkwürdige Erdinger Rede hatte schon den Anlass für die Demonstration „Ausgetrumpt“ gegeben, darauf wurde auch diesmal immer wieder angespielt – ebenso wie auf die „Flugblatt-Affäre“ um ihn. Charlotte Knobloch etwa, die von der Kulisse überwältigte Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sagte in Anspielung auf eine Formulierung Aiwangers, sie appelliere „nicht an die schweigende Mehrheit“, sondern „an die mutige Mehrheit, die heute hier ist.“

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