Vor drei Jahren postete ich bei Twitter diesen Gedanken. Inzwischen habe ich an Mauern außer FUDGE noch die Tags von Sprayern namens SUCUK und KLOPS gesehen (leider noch nicht fotografiert). Nun würde ich gerne ein kleines kollektives Projekt daraus machen – habt ihr Lust? Wer in seiner »Hood« Graffiti-Tags sieht, die Speisen oder Lebensmittel benennen, kann die hier gerne als Reply und/oder unter dem Hashtag #graffoodi posten. Ich würde mich freuen, wenn da einiges Schöne zusammenkommt.
Frage an die Berliner und Spargelfreunde: Es scheint dieses Jahr schwierig wie selten, im weiteren Bereich der Innenstadt Verkaufsstände der regionalen Spargelbauern zu finden. Kann jemand aktuelle Standorte benennen? Vielen Dank für jeden Tipp!
@uwesinha Das ist schon etwas zu außerhalb. Homebase ist Treptow, Office am Potsdamer Platz. Irgendwo im Radius von 2 km an einem Punkt der Strecke dazwischen wäre optimal.
@OskarImKeller Bin gerade in Hamburg und hier stehen seit gut 2 Wochen an vielen Stellen im Stadtgebiet markante rote Spargelstände auf Gehwegen und Plätzen. Aber kann sein, dass die Saison gerade erst anläuft und Berlin etwas verzögert loslegt. :)
In meinem direkten familiären Umfeld existiert ein Teenagerkind, das auf der Suche ist nach der eigenen Identität. Als biologisches Mädchen geboren hadert es seit zwei Jahren mit Geschlechterklischees, heteronormativen Rollenbildern, seinem Selbstbild, Ansprüchen, Wünschen, den Disruptionen der eigenen Pubertät und gesellschaftlichen Erwartungen. Und in Rom sitzt ein von all dem entfremdeter, komplett ahnungsloser Greis und bläht seine unhaltbaren Parolen in die Welt. Das macht mich sehr wütend.
Ich guck mir ja echt gerne ab und zu auch mal Food-Videos auf Instagram an. Aber wenn ich die Influencer dann solitär in ihren Showküchen sehe, wie sie z.T. enorme Portionen zubereiten, dann einen kleinen Haps probieren, um in die Kamera zu mmmhen, wüsste ich manchmal schon gerne, wie viel Essen weggeworfen (und wieviel davon tatsächlich verzehrt) wird, das hauptsächlich zu »Showzwecken« zubereitet wird. 1/2
Das gilt auch für Fernsehsendungen, wo in den TV-Küchen zusätzlich oft große Zutatenbuketts die Arbeitsflächen zieren, die im Verlauf der Sendung dann gar nicht angerührt werden. Oder Gesundheitssendungen »Wir zeigen hier mal, wie viel ungesundes Essen ein Mensch in [Zeitraum X] zu sich nimmt.« Kameraschwenk auf Kohlehydratbatzen, Fettklumpen, Fleischstapel, Zuckerwerkberge und das war’s. Oder wird das alles immer (auch das Ungesunde) hinterher ans Team verfüttert? 2/2
Manchmal denke ich, Weingläser haben nur deshalb ein so reichliches Leervolumen, damit die eingeschenkte üppige Weinmenge wenigstens optisch nicht allzu monströs wirkt.
Wie man eine Küchenschere nutzen kann, um die beiden noch rohen, angepieksten Frühstückseier zwischenzulagern, bis das Wasser im Topf daneben kocht.
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Die Bahn pusht hektische Meldungen durch, via Mail und DB Navigator, mein Reiseplan (!) für die Rückreise morgen (!!) von Berlin zurück nach Hamburg (!!!) hätte sich GEÄNDERT (!!!!), aber wenn ich dort nachschaue und den ursprünglichen und neuen Reiseplan aufrufe, ist alles identisch – Zeiten, Gleise, Zugnummern, Streckenverläufe. 🧐
Ist da jetzt auch schon’ne K.I. drin und die App hat ’ne Panikattacke oder ist es einfach bloß wie bisher menschengemachter Dilettantismus?
@Fischblog Seit geraumer Zeit bin ich der Meinung, das störendste Wort in der Frage »Gibt es auch anderswo im Universum intelligentes Leben?« ist das »auch«.