@MJung Nach den Jahren des Mitmachens bin ich überzeugt, dass #Stadtradeln nur dazu dient, Geld aus dem Radverkehrshaushalt auszugeben, ohne irgendetwas für den #Radverkehr zu verbessern. Hinterher kommen die Kommunen mit „wieso, geht doch, sind doch wieder mehr Kilometer gefahren worden, was wollt Ihr eigentlich?“ 🤬 @fedibikes@mastobikes@fedibikes@stadtradeln
Meiner Meinung nach ist das die falsche Überzeugung. Ich sehe den Vorteil der Aktion #Stadtradeln darin, dass Menschen auf spielerisch Art und Weise an das Thema "Fahrradfahren" herangeführt werden. In Ulm haben wir uns dazu entschieden, es stets zu Beginn der Radsaison bzw. so früh wie eben möglich (-> 01.05.) zu machen. Das eingesetzte Budget ist äußerst überschaubar, der Marketingeffekt für das Radfahren aber groß.
@MJung
Würde euch beiden Recht geben: eine Stadtradelaktion im Juni bringt überhaupt nix. Eigentlich sollte man sie in den April legen und einen Sonderpreis für die kreativsten flexiblen Regenoutfits vergeben. Das ist es imho nämlich oft: Ach, was mache ich, wenn ich nass werde? Dann doch lieber weiter Auto. @Schrecke@fedibikes@mastobikes@fedibikes@stadtradeln
@cweickhmann
Hm bei uns BN bzw. SU wandert die Aktion durchs Jahr, und ich finde es ist ein netter Wettbewerb ich fahre deswegen nicht mehr oder weniger Kilometer in der Regel fahre ich meine Alltagskilometer eh mit dem Fahrrad.
Zu Regenoutfits, ich benutze keine mehr, ich werde halt nass und ziehe mich eh am Ziel meistens Arbeit oder bei Spassfahrten Zuhause um. Auf Arbeit habe ich Wechselsachen für den Rückweg und das Zeug trocknet dort über Nacht. Für solche Erkenntnisse ist aber die #MdRzA Aktion gut, die eine längere Zeit überbrückt, Hinweise für den Arbeitgeber gibt und einfach auf mehr Tage als auf mehr Kilometer setzt.
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