1/11 Petra Hofmann von den „Waldbürgern“ #BadSalzungen ist führende Aktivistin von „Freies Thüringen“. Sie marschiert bei Reichsbürgern für das „Fürstentum Sachsen-Weimar-Eisenach“ auf. Über eine staatliche Förderung für "Mehr Frauen in die Politik" kam sie in die Kommunalpolitik und kandidiert nun für die #NoAfD.
2/11 Hofmann (Mitte) politisierte sich mit Beginn der Pandemie und führt seither zusammen mit Christoph Walter (1.v.l.), früherer Aktivist der „Identitären“ und heutiger #NoAfD-Kommunalpolitiker sowie Mitarbeiter des AfD-MdB Klaus Stöber, den „Salzunger Montagsspaziergang“ an.
3/11 Zwei Jahre nach Pandemiebeginn zählte sie zum Führungskreis vom Bündnis „Freies Thüringen“, das ab 2022 bundesweite Kongresse der Reichsbürger organisierte, auf denen neben den Neonazi-Musikern Axel Schlimper und Kathrin "Eine deutsche Frau" Enderle mehrere Mitwisser der Pläne zum bewaffneten Umsturz der „Vereinten Patrioten“ um Heinrich #Reuß auftraten.
4/11 Hofmann (unten 2.v.r.) ist Admin des Telegram-Kanals „Verbunden im Wartburgkreis“ und eine der Admins des Kanals „Freies Thüringen“. Auf beiden Kanälen wirbt sie für Verschwörungsmythen, völkischen Rassismus, Reichsbürger-Aktionen und die „Waldbürger“-Kampagne.
5/11 Zwei Monate vor der Verhaftung von Reuß’ Truppe bekam die Straßenaktivistin Petra Hofmann im Rahmen des Programms „Mehr Frauen in die Politik“ von der Gleichstellungsbeauftragten des #Wartburgkreis eine Kommunalpolitikerin der Freien Wähler als Mentorin.
6/11 Kurz zuvor hatte sie für „Freies Thüringen“ (1.v.l.) noch einen rechten Aufmarsch in #Eisenach angeführt, auf dem neben Mitgliedern ihrer Reichsbürgergruppe aus Westthüringen u.a. eine Gruppe um Patrick Wieschke (#Heimat#Knockout51) und weitere Neonazikader offensiv auftraten.
7/11 Der Aufmarsch mit Hofmann (1.v.l.) und Wieschke am 3.10.2022 in #Eisenach wurde im Übrigen vom damaligen #CDU-Politiker Tim Schnitger (1.v.r., halb verdeckt) organisiert, der jetzt für die #NoAfD kandidiert. Als Redner trat u.a. AfD-MdB Klaus Stöber auf.
8/11 Seit Sommer 2023 lief die Demokratie-Mentee Hofmann mit einer Flagge des „Fürstentum Sachsen-Weimar-Eisenach“ als Teil einer Westthüringer Reichsbürger-Gruppe auf Szene-Aufmärschen durch #Magdeburg, #Gera und #Dresden. (Foto: Marco Kemp)
9/11 Anfang Januar 2024 präsentierte der MDR das Resultat von „Mehr Frauen in die Politik“: Bei „Fakt ist“ verkündete Hofmann, nun für die [#NoAfD] zur Stadtrats- und Kreistagswahl anzutreten. Eine vorherige Recherche zu Hofmann gabs wohl nicht, kritische Nachfragen genausowenig.
10/11 Selbstredend ist Hofmann auch regionale Bündnispartnerin Björn #Höcke|s, der gezielt Netzwerke mit Reichsbürgern pflegt - aus Gründen ideologischer Nähe (Mythos vom fehlenden Friedensvertrag und anhaltender "Besatzung durch die Alliierten"), aber auch aus taktischen Erwägungen: Ohne den eigenen Machtanspruch durch das Werben für die Rückkehr zu Erbmonarchien gefährden zu wollen, will die #NoAfD die ReichsbürgerInnen mit ähnlich fundamentalen Parolen als WählerInnen an die #NoAfD binden.
11/11 Alle Infos sind aus öffentlichen Quellen (#OSINT) und Hofmann tritt mit all den rechten Aktivitäten offen auf. Warum die Gleichstellungsbeauftragte und Freien Wähler #Wartburgkreis eine Reichsbürgerin fördern, bis sie über die #NoAfD in den Kreistag einzieht?
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