»Das Allererste, was wir tun müssen, ist ein AfD-Verbot anzustreben […]. Denn: [Dadurch] wird juristisch relevant, was die Parteiführung so in die Kameras sagt. Und dann hat sie Druck von zwei Seiten. Sie darf nichts Verfassungsfeindliches sagen, muss aber ihre Basis bedienen, die Verfassungsfeindliches hören will. Das wird zu Konflikten führen. Die Basis wird sich von der Führung abwenden. Es werden Köpfe rollen. Die AfD wird zerstört, weil sie nicht mehr ihre Message offen kommunizieren kann.«
Ich dachte, dafür sind die Millionen Menschen Anfang des Jahres schon auf die Straße gegangen. Hat nur in den meisten Nachrichten nicht interessiert, weil sie keine Trecker haben und keine Quote bringen.
@Anikke@afelia Die meisten Demos haben das leider auch nicht explizit gefordert, sondern haben einen breiteren Konsens gesucht. Ich glaube, das war ein Fehler.
Ich glaube nicht, dass das ein Fehler war, sonst wären es nicht so beeindrucken viele gewesen.
Der breite Konsens der Demos war "gegen die afd" und sehr, sehr viele Plakate forderten ein afd-Verbot.
@Anikke Ich glaube eben, dass es besser gewesen wäre, mit der Hälfte zu demonstrieren, aber dafür echten Druck auf die Verantwortlichen auszuüben (wobei ich gar nicht glaube, dass es dann so viel weniger Teilnehmer geworden wären).
Jetzt schreibt die SPD irgendwas von gegen Hass und Hetze auf ihre Plakate, um von den Demos zu profitieren, aber ändern tut sich nichts.
Selbst Teile der CDU haben versucht von den Demos zu profitieren.
Ich "befürchte", wenn die Demos explizit ein afd-Verbot im Aufruf und ganz guten Zulauf hätten, würden sie das ebenso tun.
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