zosu,

no, it’s not

tryptaminev,

Kapitalismus ist Feudalismus mit extra Schritten.

Deswegen sind auch extreme Neoliberlaisten wie Weidel mit Leuten, die den Adel wieder formal auferstehen lassen wollen, wie den Degussa Goldhandel, von Storch & co. in der AfD.

ParsnipWitch,

Geldadel

reployer,

Hey Zusammen, bin neu auf feddit. Ist es üblich, dass hier einfach schlechte Twitter Screenshots geteilt werden?

Aequitas,

Was ist schlecht an dem Screenshot?

reployer,

wenn ich Twitter lesen wollen würde, würde ich ich auf Twitter gehen.

Ist natürlich völlig okay anderen content weiter zu teilen, ist nur eben nichts für mich. Deshalb frag ich, ob das eher die Regel ist dann ziehe ich einfach weiter Ü

https://feddit.de/pictrs/image/bbe9fc64-edf3-4eeb-b121-ca25163f9b6c.jpeg

Mrs_deWinter,

Die Idee ist wohl eher, sich über den Inhalt solcher Tweets Gedanken zu machen und hier auszutauschen.

Wenn du bessere Aufhänger für ne spannende Diskussion hast, bist du herzlich eingeladen diese selbst zu posten!

Aequitas,

Ich stimme dir nicht zu. Hier geht's um interessante Ideen. Teilt alles, was für andere interessant sein kann. Ob das nun auf Twitter, als Post auf Feddit, in einer E-Mail oder an der Klowand steht, sollte doch eigentlich keine Rolle spielen, oder?

Aber ich freue mich über den OC :)

oliver,
@oliver@lemmy.ca avatar

Klowandgruppen für sich wären natürlich noch stark, aber grundsätzlich bin ich hier auch eher herkunftsunabhängig an aufmüpfigem Content interessiert.

oliver,

Geschrieben auf der Plattform eines der reichsten Menschen auf dem ganzen Planeten. 🫠

tux0r,

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  • derGottesknecht,

    Krankhaftes Horten von Geld schadet dem Zusammenhalt der Gesellschaft, nimmt Ressourcen von anderen wichtigen Problembereichen und beschädigt die Demokratie durch Korruption. Mal abgesehen vom überproportional hohen Ressourcenverbrauch der Superreichen.

    tux0r,

    deleted_by_author

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  • agarorn,

    Doch. Wo kommt denn das Geld des Reichen her? Kein Miiardär kann so viel Lohnarbeit leisten um Milliardär zu werden. Das ist immer Kapitel was von anderen Arbeitern a geschöpft wurde.

    derGottesknecht,

    Lies

    Dass ein anderer reich ist, macht dich noch nicht automatisch ärmer.

    Wo habe ich das behauptet?

    Und wie kommst du eigentlich auf die Idee dich als linksradikal zu bezeichnen?

    tux0r,

    deleted_by_author

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  • derGottesknecht,

    Okay, du bist offensichtlich nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert. Das macht keinen Sinn. Hätte ich schon gestern merken können, aber man hofft auf das beste im Menschen. Bye

    wintermute,

    Leute als "Troll" zu titulieren etc., ist respektlos und nicht der Umgangston, den wir hier bevorzugen.

    derGottesknecht,

    Habs umformuliert, sorry.

    Aequitas,

    Also erstens ist die Frage, wie jemand Milliardär wird ganz erheblich mit meinen Problemen verbunden. Milliardär wird man ja nicht durch eigene Arbeit, sondern dadurch, dass man andere Leute für sich arbeiten lässt, ihnen aber nur einen Teil des von ihnen erwirtschafteten Mehrwerts als Lohn zurückzahlt und den Rest für sich behält. Das ist kein Ergebnis unmoralischer Unternehmenseigentümer, sondern prinzipiell mit unserem System zu Wirtschaften verwoben. Die Ausbeutung von Arbeitskräften ist damit inhärenter Teil des Kapitalismus und wird immer dazu führen, dass ein Teil der Gesellschaft arbeitet und der andere Teil sich die Früchte dieser Arbeit aneignet. Das Gedicht von Berthold Brecht passt hier sehr gut:

    Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.

    Zweitens könnten natürlich viele Probleme dadurch gelöst werden, dass man Milliardären einfach 99% ihres Vermögens wegnimmt. Die 26 reichsten Personen der Welt haben mehr Reichtum, als die unteren 50%. Also 3,8 Milliarden Menschen. Würde man diesen 26 Personen also ihr Vermögen wegnehmen, könnte man das von 3,8 Milliarden Menschen verdoppeln. Für die USA ist die Rechnung noch krasser. Da reichen 3 Personen für die unteren 50%. Dort muss man teilweise drei Jobs machen, was man sehr schnell lösen könnte. Nehmen wir den reichsten 25 Personen ihr Vermögen weg, kommen wir auf eine Summe von 2,4 Billionen, welche die globalen Ausgaben für Rüstung oder die deutschen Staatsschulden überteigt. Man könnte damit die globalen Entwicklungshilfen versiebenfachen, die CO2 Emissionen der Industriestaaten extrem senken oder den Welthunger beenden.

    Drittens geht enormer Reichtum mit enromen Nachteilen für alle anderen einher. Zum Beispiel indem Wohnraum zum Spekulationsobjekt gemacht wird, weil die CO2 Emissionen mit dem Reichtum extrem steigen, weil extreme Vermögen zu politischer, aber nicht demokratischer Macht führen, weil gesellschaftlich erwirtschafteter Wohlstand gehortet anstatt verwendet wird oder indem soziale Netzwerke gekauft und für persönliche Interessen missbraucht werden.

    Viertens ist es schlich unmoralisch, dass einige in vollkommen absurdem Reichtum leben, der mit menschlichen Maßstäben gar nicht mehr zu greifen ist und viel mehr, als eine einzelne Person oder die gesamten Nachfahren noch in 50 Generationen jemals ausgeben könnten, während auf der anderen Seite extreme Armut, Leid und Hunger besteht.

    tux0r,

    deleted_by_author

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  • Aequitas,

    Ja, aber ohne Arbeitgeber gibt es auch keine Arbeitnehmer und damit keinen Lohn

    Warum nicht? Die Produktionsmittel könnten genausogut in gesellschaflticher, genossenschaftlicher oder gewerkschaftlicher Hand sein. Es braucht den Eigentümer nicht für die Arbeit und Produktion. Es braucht nur die Produktionsmittel. Warum gehört BMW der Familie Quandt und nicht denjenigen, die 100% der Arbeitskraft in diesem Unternehmen leisten?

    Dazu kommt dass der Anteil an Lohn, der vorenthalten wird (sog. Profitrate) seit Jahren immer größer wird. Das sieht man etwa daran, dass die Produktivität schneller steigt als die Löhne.

    Ich kenne diese Zahl. Aber da ist doch nicht das Problem, dass 26 Menschen viel Geld haben, sondern, dass 50% wenig Geld haben. Es muss leichter sein, genug Geld zum Leben zu haben, aber gegen ein Recht auf Reichtum spricht erst mal nichts.

    Die leichteste Lösung: Radikale Umverteilung. Aber auch hier wieder: Der Reichtum der oberen 1% hängt unmittelbar mit der Armut der unteren 50% zusammen. Etwa über noch ausbeuterische Arbeitsverhältnisse wie hier, durch den Aufkauf und die Aneignung von Land und Ressourcen oder vom Brain Drain.

    Das ist ein guter Ansatz: wenn man schon umverteilt, warum nimmt man es dann nicht zum Beispiel erst mal der Rüstungsindustrie weg

    Bin ich dabei. Aber warum erst mal? Es sind nur 25 Personen. Wir müssen nur schnell sagen: "So, das gehört uns". Nichts sonst würde sich verändern. 25 Personen wären plötzlich nicht mehr so reich und das wärs.

    Welche Anreize würdest du stattdessen vorschlagen, damit jemand Lust hat, neue Wohnungen für andere Leute von seinem eigenen Geld zu bauen?

    Warum für andere Leute Wohnungen bauen? Das ganze Mietsystem ist der Punkt, an dem sich die ganze Perversion des Kapitalismus zeigt. Eine bauen kann nur, wer genügend Eigenkapital hat. Entweder um es direkt zu kaufen, oder um an ein Darlehen zu kommen. Wer dieses Kapital nicht hat, muss zur Miete wohnen. Zur Miete Wohnung bedeutet dann regelmäßig, mit diesen Mietkosten das Darlehen desjenigen zu bedienen, der das Kapital hatte, um an ein Darlehen zu kommen. Am Ende steht der, der vorher schon mehr hatte mit einer abgezahlten Wohnung da, für die er rein garnichts tun musste, bekommt jetzt aber zusätzlich jeden Monat aus seinem leistungslosen Mietobjekt einen Profit, den irgendein armes Schwein von ihrem Lohn abzwacken muss, weil er sonst obdachlos wäre. Er ist dem Mieter quasi ausgeliefert und hat so auch keine Chance, selbst Kapital aufzubauen um selbst Eigentum und Darlehen zu haben. Er muss sich ausnehmen lassen. Dieses neue Vermögen kann der Wohnungseigentümer jetzt einsetzen um das Spiel von vorne zu beginnen. Dieses mal mit zwei Wohnungen... Man sieht hier sehr leicht, wie dadurch Arme arm gehalten werden und Reiche immer reicher werden.

    Für die Fälle in denen Mietverhältnisse die einzige Möglichkeit sind, etwa für Übergangsweise Aufenthalte oder Menschen mit sehr wenig Kapital, sollte der Staat einspringen. Eine einfache gesetzliche Regelung könnte in einem verpflichtenden Mietkauf bestehen, dem der Vermieter zustimmen muss.

    Fliegen ist billiger als Busfahren. CO2-Emissionen sind nicht direkt an das persönliche Einkommen, sondern an viel mehr Faktoren gekoppelt

    Als ob Milliardäre Business Class fliegen. Allein Musks Privatjet erzeugt 132 mal so viele CO2 Emissionen, wie ein durchschnittlicher Amerikaner in einem ganzen Jahr. Und natürlich gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Reichtum und CO2 Emissionen. Der Zusammenhang ist nicht linear sondern exponentiell.

    Welche politische Macht hat Jeff Bezos?

    Ernsthaft? Mal davon abgesehen, dass ihm die Washington Post sowie eine ganze Filmindustrie gehört, er die Kontakte in die Politik hat, eine Horde von Lobbyisten bezahlt und politischen Organisationen Geld spendet, ist sein Unternehmen natürlich ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor, was natürlich mit politischem Einfluss einhergeht. "Wie, ihr wollt die Arbeitnehmerrechte in eurem Staat erhöhen? Da muss ich mal gucken, ob ich weiterhin hier so große Lagerhäuser betreiben möchte". Und jetzt sag nicht, der würde das nicht tun, weil er so ein netter Kerl ist.

    Das Beispiel Bill Gates nannte ich ja bereits.

    Warum dieses Geld, das lediglich vorentahltener Lohn der Arbeiter ist, der persönlichen Einschätzung eines Milliardärs überlassen? Lasst uns demokratisch darüber entscheiden, für was wir den erwirtschafteten Wohlstand verwenden wollen.

    Gleichzeitig ist nicht jeder Reiche schlicht von der Arbeit anderer Leute reich geworden

    Die Geschichte vom Self Made Millionär ist eine Legende. Kapitalistische Ideologie. Wer hat die Server gebaut und betreut? Wer hat die Millionen Zeilen Code geschrieben? Wer hat die Büros geputzt? Und wer liefert die Videos? Für Tesla gilt - natürlich - das selbe.

    AnusBesamus,

    Ok erkläre mir bitte warum die Mietpreise überall explodieren.

    Beispiel: seit 2012 hat sich der Mietspiegel in Berlin verdoppelt: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/535119/umfrage/mietpreise-auf-dem-wohnungsmarkt-in-berlin/

    Stand-Land-Flucht gab es schon vorher. Mein Take ist Oligopolisierung, Profitabsichten und Wohnraum als Investment (egal ob der genutzt wird oder nicht). Kurz reiche Säcke die sich einen Dreck um soziale Aspekte kümmern, sondern "Geld für sich arbeiten lassen" (eher andere Menschen).

    tux0r,

    deleted_by_author

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  • AnusBesamus,

    Mir geht es nicht nur im Berlin z. B. in Wuppertal und in ganz Deutschland steigt der M² Preis aktuell einen Euro pro Jahr: https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Wuppertal/5562

    Natürlich ist eine Großstadt wie Berlin begehrt, aber das führt doch nicht zu einer Verdoppelung des Preises. Das passiert höchstens bei Konzertkarten, Playstations oder Grafikkarten wo scalper einen Zweitmarkt gründen.

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