Sich mit 16 die Birne mit Bier wegzuballern ist normal, das haben wir mit 15 schon alle gemacht.
Aber mit Ende 17 bisschen zu buffen geht zu weit. Gut, dass wir die Augschburger Pozilei haben! 🙌
Mal schauen, wie lange es dauert, bis Polizeiverbände und CSU gegen die Legalisierung hetzen…
Den ironischen Unterton (den ich dir jetzt einfach mal unterstelle), hättest du dir sparen können. Ich hab auf bayrischen Volksfesten wirklich noch nie wen kiffen sehen. Das verträgt sich nicht mit 6 Litern Bier pro Kopf.
Paar Ausnahmen gibt’s immer, aber auf dem Volksfest doch eher untypisch. Aber ich kenne ja auch nur die in meinem Umkreis, kann ja sein dass es in anderen Regionen üblicher ist ;) Habe eigentlich schon viele Buffer im Freundeskreis und wenn die überhaupt mit auf’s Volksfest gehen, trinken die da dann auch und buffen nicht. Kann’s mir persönlich auch echt nicht vorstellen mich breit durch Menschenmassen zu quetschen :D
Ein Freund von mir meint, er würde an seinem Kiffverhalten nichts ändern. Nur weil es auf einmal legal ist, werde ich, äh, wird er nicht los gehen und erkunden wie weit man es, wo auch immer, mit dem kiffen öffentlich treiben kann.
Naja also ich find’s schon chillig dass ich jetzt im Park einen buffen kann ohne dass die Kavallerie (ja, dies beruht auf einer wahren Begebenheit 🐴) ankommt und mich anzeigt. Aber buffen auf dem Volksfest klingt in der Tat etwas dramatisch.
Ich finde das umgekehrt ziemlich verrückt, weil z.B. in Berlin faktisch schon eine überwiegende Toleranz durch die Ordnungsbehörden bestanden hat. Also wenn die Polizei durch den Park gefahren ist, hat sie sicherlich gerochen wo jemand geraucht hat, und sich daran nicht weiter aufgehalten. Zum 1. April 2015 und dem Beginn der “Nulltoleranz” Regelung für den Görlitzer Park gab es ein Protestkiffen wo hunderte unter Polizeiaufsicht im Park zusammen geraucht haben. Festnahmen in der Demo selbst gab es keine.
Dass man sich beim Graskonsum um Heimlichkeit bemühen muss, wurde erst in Süddeutschland real.
Ja, Berlin ist halt Berlin, könnte ich mir anders nicht vorstellen.
Köln hat sich in dieser Beziehung immer mehr dem Süden angebidert.
In meiner Nachbarschaft, hat sich alles auf den Kopf gedreht.
Von Toleranz im alltäglichen miteinander, zum vor den Haus stehen und sich Räuspern ( Ähem ! ) wenn mal jemand ( in seiner eigenen Wohnung! ) einen raucht und draußen riecht es etwas, auf der Straße.
Also mal abgesehen davon, dass man Alkohol und Grass nicht mischen sollte:
Der Konsum von Cannabis in unmittelbarer Gegenwart von Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist verboten
Solange es keine Einlasskontrollen oder dedizierte Raucherbereiche gibt, glaube ich nicht, dass es rechtlich möglich ist, auf einem Volksfest zu kiffen.
Klar ist es hirnrissig wegen Cannabis so einen Aufstand zu machen, während sich die Kids mit Bier abfüllen, aber so sehe ich die restriktivste Auslegung des Gesetzes.
Ich ‘brauch’ sogar 1-2 Bier vorher, sonst besteht bei mir die Gefahr dass ich (eingebildetes) Herzrasen bekomme. Ist auch gleichzeitig n ganz guter Mechanismus gegen zu häufigen Konsum, weil ich wenig Lust hab mir deswegen jeden Tag 2 Bier reinzupressen :D
Aber betrunken buffen ist die Hölle, da fühl ich mich wie in diesem Fahrgeschäft wo sich die ganze Plattform dreht, auf der Plattform noch ne kleinere Plattform und dann nochmal das wo man drin sitzt. 0/10 nie wieder.
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