Ich glaube inzwischen dass Musk absichtlich versucht, Twitter abzuschaffen. Die anderen Kinder waren nicht nett zu ihm, also reißt er mit Papas Geld das ganze Ding ein.
Es gibt wirklich viele faule und inkompetente Millionenerben, das ist keine Seltenheit, und das tut deren Charakter nichts gutes.
Die allermeisten nutzen das aber nicht um in der Rangliste der reichsten ganz oben mitzuspielen. Musk mag ein Faschistenarschloch sein, aber er hat finanziell diverse Dinge sehr erfolgreich gemacht. Das „daddies money“ Argument ist nun wirklich eins der schlechtesten die man gegen ihn anbringen kann.
Wieso? Glaubst du, dass er ohne sein Startkapital, seine Verbindungen, seine Bildung und sein sicheres Rückfallnetz so weit gekommen wäre?
Es gilbt halt tausende Faschistenarschlochmillionärskindern, die das gleiche probiert haben, und er hats halt geschafft. Das wird nicht völlig aus dem Nichts gekommen sein, aber dazu gehört natürlich auch, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, bei Investitionen einfach mal Glück zu haben usw. Es hätte nur ein Compaq-Manager einen schlechten Tag haben und den Kauf von Zip2 ablehnen müssen, und schon wäre das ganze anders verlaufen - so wie bei all den anderen Faschichtenarschlochmillionärskindern, von denen man nie was gehört hat.
Natürlich wirkt das im Nachhinein alles sehr zielstrebig (und das ist er sicherlich) und geradlinig - aber da ist auch eine gehörige Portion Survivorshipbias dabei. Die Statistiken zur Durchlässigkeit sozialer Schichten sind aber eindeutig: Ohne reiche Eltern stehen die Chancen mehrere Größenordnungen schlechter.
Natürlich spielt das Startkapital eine große Rolle, aber seinen Erfolg darauf zu reduzieren, um im gleichen Atemzug ein moralisches Argument gegen ihn aufzumachen, das ist halt einfach keine überzeugende Geschichte.
Dabei kamen in den letzten Jahren halt eine ganze Reihe Geschichten über sein Arschlochverhalten an die Luft, die seine Eigenerzählung viel besser entzaubern. Mich irritiert das total, dass immer wieder die schlechte Geschichte erzählt wird, wenn es doch überzeugende gibt .
Klar, Rebranding großer Sozialer Medien ist eine gute Idee, wenn der Ruf stinkt. Frag Facebook. Seit die nicht mehr Facebook heißen nennt sie auch niemand mehr Facebook.
bleibt? Twitter war vor Musk ganz gut, ich konnte da tatsächlich gute Infos kriegen, mittlerweile ist es da die Hölle und Reddit entwickelt sich genauso unter Spez
ist wahrscheinlich höchst subjektiv aber Twitter war immer ein Hort von Mist für mich.
Allein schon zu sehen was für ein Abschaum da beispielsweise unter den Tagesschau Beiträgen kommentiert, reicht mir schon um mich von der Plattform fern zu halten.
Ich hab garantiert mehrere tausend bei Twitter blockiert… vor Musk konnte man viele noch melden und die wurden dann gesperrt, mittlerweile haben die Artenschutz, weil sie Geld zahlen.
Musk muss ja wirklich ein Marketing-Genie sein: Über Nacht und unangekündigt ein etabliertes und weltweit seit knapp 15 Jahren bekanntes Logo und Namen auszutauschen wollen… 🤦♂️
Der war Jahrelang recht erfolgreicher PR Mensch für zwei große, auffällige Projekte und hat sich in der Zeit ein öffentliches Image von einem Genie Unternehmer aufgebaut.
aha. Für mich nach wie vor kein Grund den als dem Heiland nach zu eifern. Für mich bleibt er ein großkotziger Egomane der mit Papas Geld erfolgreich investiert hat und sonst nur Mist von sich gibt…
Mittelmäßig? Tesla ist die am meisten zurückgerufene Automarke. Immer wieder werden irgendwelche bizarren Bastellösungen in deren “Premium”-Fahrzeugen gefunden.
Menschen sind halt unterschiedlich. Zur seiner Tesla, SpaceX Zeit - muss ich sagen das ich auch auf ihn reingefallen bin, weiß auch nicht genau was der Punkt bei mir war wo mir endlich aufgefallen ist das er hauptsächlich PR macht (vielleicht als er angefangen hat pump and dumps mit shitcoins zu machen?) . Und PR hat er nun mal sehr gut gemacht, das kann man ihm nun mal wirklich nicht absprechen.
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