1/ Im #Libanon sind > 20% der Einwohner*innen #Geflüchtete.
90% davon leben in #Armut.
Dennoch sollen dort noch mehr Geflüchtete bleiben, dafür soll es Geld von der #EU geben.
@hope_n_beauty@eule_anja Denke die richtige Wortwahl ist hier sehr wichtig. #vonderLeyen steht erstmals zur Wahl, nicht zur Wiederwahl. NIEMAND hatte sie 2019 zur Präsidentin der EU Kommission gewählt, #Demokratiekrise
Nicht, dass das jetzt eine neue Erkenntnis ist, aber wie die deutsche #Bundesregierung mit der aktuellen Kritik von Fridays For Future umgeht, zeigt wieder mal, dass es ihnen nie um die Form von Protesten ging, sondern immer nur darum, dass Kritik an ihren politischen Entscheidungen generell ein Ärgernis ist und darum, ungestört ihre Vorhaben umsetzen zu können.
Denn wenn an anderer Stelle wirklich nur die #Protestformen das Problem gewesen sein sollen, und die Regierung an sich offen für Kritik wäre, dann würde sie sich jetzt, wo #FFF die berechtigte Kritik in förmlicher und nicht disruptiver Weise vorträgt, sich inhaltlich damit auseinandersetzen oder wenigstens versuchen, vernünftig dagegen zu argumentieren.
Das tut sie aber nicht. Stattdessen weist sie sie einfach nur kurz und knapp zurück, behauptet, sie sei unberechtigt und verweist alibimäßig auf ein paar Maßnahmen, die nachweislich nicht ausreichen.
Oder sie machen es wie Volker #Wissing, der die durchaus fundierten und durchdachten Vorschläge von FFF einfach verkürzt und sinnentfremdet wiedergibt und dann gegen seine eigene verzerrte Darstellung argumentiert. Ein klassisches Strohmann-Argument, mit welchem den eigentlichen Vorschlägen zum einen ausgewichen wird und sie zum anderen schlecht geredet werden.
Das ist der politische Stil, mit dem wir es hier zu tun haben. Egal, wie du es versuchst, es wird immer in die politische und rhetorische Trickkiste gegriffen, um deine Einwände zu delegitimieren.
Wie gesagt, das ist jetzt keine Neuigkeit.
Dass Kritik unerwünscht ist, ist diesem politischen System immanent, in dem es mehr um Karriere, den eigenen Vorteil und den des Klientels geht, als darum, wirklich etwas zum Positiven zu verändern. Dazu gehört es, die eigenen Entscheidungen als die absolut besten zu präsentieren und Kritik daran abprallen zu lassen, sich stur zu stellen und damit vermeintliche Stärke und somit letztlich Macht zu demonstrieren. Denn Kritik zuzulassen oder gar Fehler einzugestehen würde ja die eigene Position oder Ziele gefährden.
Alles nichts Neues, aber ich finde es wichtig, sich das immer wieder bewusst zu machen und das nicht zu vergessen.
@fynhv
Da ist es kein Wunder, dass da die Mehrheit mancher Umfragen keiner Partei zutraut, die nötigen Lösungen herbeizuführen.
(via @Wahlen_DE https://mastodon.social/ )
Für unsere Demokratie und den Zustand der Umwelt ist das eine massive Krise.