Inflationsrate steigt im Mai wieder leicht auf 2,4 Prozent
Die Verbraucherpreise haben im Mai um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat angezogen. Es ist der erste Anstieg in diesem Jahr. Seit Dezember vergangenen Jahres war die Inflation kontinuierlich zurückgegangen.
Die deutsche Inflationsrate ist im April stabil geblieben. Bereits im März war sie mit 2,2 Prozent auf den niedrigsten Wert seit knapp drei Jahren gefallen. Einen weiteren Rückgang erwarten Experten vorerst nicht.
Experten erwarten leichten Rückgang der Inflation weltweit
Nach Ansicht vieler Ökonomen dürfte die Teuerung in den kommenden Jahren weltweit nachlassen. Allerdings bleiben die Erwartungen zunächst über den Inflationszielen der Notenbanken.
Erzeugerpreise fallen so schwach wie seit Monaten nicht mehr
Die Erzeugerpreise sinken zwar weiter, aber das Tempo verlangsamt sich. Vor allem die günstigere Energie wirkt sich positiv aus. Im Monatsvergleich ist aber ein Anstieg zu beobachten.
Die Inflation ist in Deutschland im Februar auf den tiefsten Stand seit Juni 2021 gesunken. Dank günstigerer Energie stiegen die Verbraucherpreise nur noch um 2,5 Prozent.
Die Teuerung in der Türkei hat sich im Februar wieder verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um über 67 Prozent. Die Notenbank hatte den Leitzins zuletzt nicht weiter angehoben.
Dank billigerer Energie ist die Inflationsrate in Deutschland im Februar auf tiefsten Stand seit Juni 2021 gefallen. Auch Nahrungsmittel verteuerten sich zuletzt nicht mehr so stark.
Lebensmittelpreise treiben Inflation auch im Januar
Die Inflation war im Januar so niedrig wie seit Juni 2021 nicht mehr. Dennoch sind gerade Lebensmittel teurer geworden, und einige Produkte stechen besonders negativ heraus.
Verbraucherpreise sinken: China kämpft gegen die Deflation
Die Preise in China sind so stark zurückgegangen wie zuletzt während der Finanzkrise vor 15 Jahren. Ein dauerhaft sinkendes Preisniveau kann Experten zufolge großen wirtschaftlichen Schaden anrichten.
Nach einem Anstieg zum Jahresende 2023 ist die Inflation zu Beginn des neuen Jahres gesunken. Grund dafür sind vor allem niedrigere Energiepreise. Die Preise für Lebensmittel bleiben hingegen hoch.
Rückschlag für Verbraucherstimmung zu Jahresbeginn
Deutschlands Verbraucher reagieren verunsichert auf geopolitische Krisen und die anhaltend hohe Inflation. Das GfK-Konsumklima sinkt überraschend, die Sparneigung steigt kräftig an.
Die #Verbraucherpreise haben sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 5,9 % gegenüber 2022 erhöht. Damit fiel die #Inflationsrate für 2023 geringer aus als 2022. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich 2023 gegenüber 2022 erneut spürbar für die Verbraucherinnen und Verbraucher, um 12,4 %. Bereits 2022 hatte die Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln mit +13,4 % deutlich über der Gesamtteuerung gelegen.
Mehr Infos in unserer Pressemitteilung: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_020_611.html
Das verfügbare #Einkommen der privaten Haushalte stieg 2023 nominal um 5,9 %. Die #Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt genauso stark. Die privaten Haushalte mussten somit nach den Einbußen in den Jahren 2021 und 2022 keine weiteren Kaufkraftverluste hinnehmen. #BIP23
Wegen Sondereffekt: Inflationsrate steigt deutlich auf 3,7 Prozent
Nach fünf Rückgängen in Folge ist die Inflationsrate im Dezember wieder gestiegen. Grund ist allerdings ein Sondereffekt der staatlichen Energie-Hilfen zum Jahresende 2022. Die sogenannte Kerninflation ist weiter rückläufig.
Im Dezember: Türkische Inflationsrate steigt auf 65 Prozent
Trotz der kräftigen Zinserhöhungen der türkischen Notenbank ebbt die hohe Inflation im Land nicht ab. Die Erhöhung des Mindestlohns im neuen Jahr schürt Befürchtungen vor weiteren Preissteigerungen.
Aldi senkt Kaffeepreise, andere Handelsketten wollen nachziehen
In der Woche vor Weihnachten senkt Aldi die Preise für Kaffee. Andere Handelsketten wie Edeka, Rewe, Penny und Netto kündigten an, dem Beispiel zu folgen.
Teuerung in Deutschland im November nicht mehr so stark
Die Teuerung ist in Deutschland auch im November nicht mehr so stark wie zuvor. Das ergibt eine erste Schätzung des Statistischen Bundesamts. Der Anstieg der Preise wurde vor allem durch günstigere Energie gedämpft.
Lkw-Maut-Erhöhung: "Fühlen uns als Steuereintreiber der Nation"
Zum 1. Dezember steigt die Maut um 200 Euro pro Tonne CO2 für große Lkw. Kleinlaster folgen ein halbes Jahr später. Die erhofften sieben Milliarden Mehreinnahmen sollen vor allem in die Bahn-Infrastruktur fließen. Was taugen die Pläne? Von Axel John.
Zuletzt stiegen die Preise viel langsamer als im vergangenen Jahr. Doch auf dem Weg zum Ziel von zwei Prozent Inflation könnten Verbraucher und Wirtschaft noch einige Rückschläge erleben. Von Juri Sonnenholzner.
Preisanstieg bei Lebensmitteln im Oktober etwas geringer
Die Inflation ist im Oktober dank günstigerer Energiepreise geringer ausgefallen als in den Vormonaten. Lebensmittel werden aber weiterhin teurer, auch wenn sich der Preisanstieg ein wenig verlangsamt hat.
Inflationsrate in der Eurozone fällt auf 2,9 Prozent
Erstmals seit Juli 2021 ist die Teuerung in der Eurozone wieder unter drei Prozent gefallen. Dabei ließ der Preisdruck bei Lebensmitteln nur wenig nach. Zugleich steigen die Rezessionssorgen.
Inflation schwächt sich im Oktober auf 3,8 Prozent ab
Die Inflation in Deutschland ist auf den niedrigsten Wert seit Beginn Ukraine-Krieges gesunken. Dämpfend auf die Teuerung wirkten im Oktober die fallenden Energiepreise. Die Lebensmittelpreise stiegen hingegen weiter.
Stärkster Rückgang seit 1949: Erzeugerpreise fallen in Rekordtempo
Die Erzeugerpreise gelten als Vorbote der Inflation. Im September sind sie in einem noch nie dagewesenen Tempo gesunken. Rund 15 Prozent weniger kosteten die gewerblichen Produkte weniger als noch im Vorjahr.