Am 17. Mai 1990 strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) #Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten. Seit 2005 wird der Tag in Erinnerung an dieses Datum als Aktionstag begangen.
Queere Menschen werden noch immer in vielen Ländern der Welt legal diskriminiert oder sogar verfolgt. Allerdings hat sich in den vergangenen 25 Jahren die Zahl der Staaten, in denen Homosexualität kriminalisiert wird, beinahe halbiert. Mehr zum Thema unter https://www.bpb.de/548455
Gesetzesänderung: Irak stellt homosexuelle Beziehungen unter Strafe
Homosexualität ist im Irak ein Tabu, doch bisher gab es kein Gesetz dagegen. Nun wurde eine Änderung verabschiedet, die gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe stellt. Bis zu 15 Jahren Haft sind möglich.
Das Parlament in Ghana hat ein Anti-LGBTQ-Gesetz beschlossen
Lesben, Schwulen und queeren Menschen in Ghana drohen künftig härtere Haftstrafen als bisher. Das Parlament verabschiedete ein entsprechendes Gesetz. Selbst Unterstützer sollen nun bestraft werden. Menschenrechtler protestieren dagegen.
Rund 33 Millionen Euro für Entschädigungen für etwa 11.000 Menschen, Justizministerin bedauert "dunkles Kapitel der Zweiten Republik" Im Juni 2021 entschuldigte sich Justizministerin Alma Zadić (Grüne) öffentlich für die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen in der Zweiten Republik.
Wenn die radikalkonservativen Christ*innen es hierzulande schaffen, #Sexarbeit wieder zu verbieten, werden sie es auch schaffen, Schwangerschaftsabbrüche wieder zu bestrafen (kriminalisiert sind sie ja schon), die #Ehefüralle abzuschaffen, #Homosexualität zu rekriminalisieren. Als Feministin kann ich nur für die Legalität von Sexarbeit sein. #Feminismus