Auch wenn's spät war an einem Backtag für meine Verhältnisse, so hat sich die Arbeit gelohnt. Die Saatenkruste schmeckt grandios. Das 550er im Rezept 1:1 durch Ruchmehl 1600 zu ersetzen, war eine gute Sache. Hat das Aroma auf ein ganz anderes Niveau gehoben. Dazu gesellt sich der geschmacksfördernde Effekt von zwei Sauerteigen und einem Klecks Rübenkraut.
Die Kruste mit den vier Saaten (Kürbis, Sonnenblumenkerne, schwarzer Sesam, Leinsaat) macht das Brot wunderbar rustikal und nussig. Die Krume ist schön weich, wattig geradezu. Ein tolles Brot, das in meiner Variante auf die Liste kommt. Und nicht ganz unten. 🙂
Zwei schöne, kernige Brote sind entstanden. Es war easy in der Teigherstellung und leicht zu backen (Rzept: Geißler/Hamelman).
Das Brühstück sorgt für einen reichhaltigen Geschmack. Die Achtfach-Saaten dafür habe ich in der trockenen Pfanne angeröstet hatte. Das war gut so.
Ergebnis war ein sehr wohlschmeckendes Mischbrot mit schöner Kruste und weich-elastischer Krume.