@FABSIM@lutz_ Ich kenne die FAQ und Lutz' Argumente. Das ändert aber nichts daran, dass diese Paywall Risiken und Nebenwirkungen hat.
Der Minimalbeitrag von 4 EUR klingt erst mal nicht viel. Was "ein bisschen was" letztlich ist, weiß ich aber nicht so genau. Dürfte auch bei jedem etwas anderes bedeuten.
Du kannst mir aber bestimmt sagen, wie lange man sich an SteadyHQ binden muss, oder?
Nicht ganz "Kochen und/oder Backen", aber "Lebensmittel herstellen", deswegen denke ich, es passt trotzdem in die Gruppe...
Nun hatte ich mich mal an das Projekt "Butter selbst herstellen" herangewagt. Nachdem ein erster Versuch kläglich scheiterte, bin ich gestern also entschlossen zum Discounter meines Vertrauens gestapft und habe neue Sahne gekauft.
Und diesmal hat es geklappt, es ging superschnell und ganz ohne Strom, nur mit reiner Muskelkraft. Der pure Herstellungsprozess hat nur gute 2 Minuten gedauert.
Genommen habe ich dazu einen einfachen Shaker, bei meinem war noch so eine Drahtrührkugel (siehe Fotos) bei, die benötigt man zur Butterherstellung aber nicht. Es reicht ein einfaches, sauberes Schraubglas mit Deckel. Alternativ geht natürlich auch ein Mixer oder die Küchenmaschine.
Die Sahne muss (!) mindestens 30% Fett haben, gestern hatte ich Kochsahne genutzt mit deutlich weniger Fett, das funktioniert nicht!
Die Sahne einfach in den Shaker oder in ein Glas kippen, sie sollte zimmerwarm und nicht aus dem Kühlschrank sein. Deckel drauf und gut verschließen, dann schütteln. Egal wie, hauptsache schütteln. Ich hatte bereits nach 45 Sekunden eine deutliche Konsistenzveränderung festgestellt, ab da an wird das Schütteln dann etwas schwerer und irgendwann deutlich schwerer.
Zwischenzeitlich habe ich den Shaker geöffnet und die nun entstandene Buttermilch durch ein Sieb in ein Glas geschüttet. Dann wieder den Deckel verschließen und kräftig weiterschütteln, das ganze ein paar Mal wiederholen, bis man sieht, dass nur noch Butter bleibt und sich keine Buttermilch mehr absetzt.
Die Butter am besten mit einem flexiblen Silikonschaber aus dem Shaker herausholen und zu einer Kugel formen. Nun muss die Butter ausgewaschen werden, damit evtl. vorhandene Buttermilchreste nicht die Haltbarkeit der Butter beeinflussen.
Dazu eine saubere Schüssel mit kaltem Wasser nehmen und die Butter dadrin einfach immer wieder leicht durchdrücken. Das Wasser ein paar Mal wechseln, bis es klar bleibt.
Den Butterklumpen nun herausnehmen und leicht von einer Hand in die andere schlagen, so dass das evtl. vorhandene Wasser abläuft.
Nun ist die Butter fertig und kann in eine Schale oder Glas im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die Buttermilch kann dann weiterverarbeitet oder natürlich auch getrunken werden.
Ob sich die Herstellung rechnet? Nein, aber es hat Spaß gemacht, Butter mal selbst und so einfach herzustellen! Aus 200ml lactosefreier Schlagsahne für 1,09 Euro sind übrigens ca. 48g Butter und 120ml Buttermilch entstanden.
Wenn ich ohnehin schon dabei bin, Gemüse zu schnippeln, setze ich meist auch noch einen #Gemüsefond an. Der köchelt dann so nebenbei.
Da muss man nicht so pingelig sein. Die Sachen werden grob gereinigt, zerkleinert, gewürzt und gemütlich leise ein Stündchen gekocht.
Ich gebe rein, was ich gerade habe. Heute waren das #Sellerie, #Zwiebel, #Knoblauch, #Möhren mit #Piment, #Nelken, #Liebstöckl, #Pfeffer, #Lorbeer, #Ingwer, #Muskat, #Salz (nicht zu knapp) und #Pfeffer. Ein Löffelchen #Kurkuma für die Farbe. Gut sind auch immer #Pastinake oder #Petersilienwurzel. Gab's aber diesmal nicht.
Nach dem Kochen wird alles durchgesiebt und der Sud noch kochend heiß in #Schraubgläser gefüllt abgefüllt. Perfekt sind die mit dem grünen Deckel vom Grünkohl. Einmal kurz auf den Kopp stellen und abkühlen lassen. Dann wandert das in den Kühlschrank.
Und man hat immer eine erstklassige Grundlage für Suppen und Saucen. Im Prinzip alles nur #Parüren und #Reste. Kostet nix, schmeckt großartig.
@gf Völlig richtig. 🙂
Und wenn ich nicht heute die Hühnersuppe am Start gehabt hätte, ließe sich aus den "schöneren" Zutaten für den Fond auch sofort eine Gemüsesuppe machen. > Nochmals weniger, was in der grünen Tonne landet. ;)
@jools1976 Ich habe jetzt vier Gläser. Und die werden nach maximal drei Monaten verwendet worden sein. Das wird ja wie bei Marmelade heiß abgefüllt und durch das Umdrehen "versiegelt".
Wenn ich ein Glas öffne, verbrauche ich es immer komplett - zum Beispiel für eine Linsensuppe oder so. Dann sollte es beim Aufschrauben knacken. Dann Nasentest zur Sicherheit. Aber ich hatte noch nie Probleme.
Es gibt nur wenig, was einem schneller wieder auf den Gaul hilft, als eine ordentliche #Hühnersuppe. Aber nicht nur dann. Für mich ist sie immer eine Delikatesse, nicht nur als Genesungssuppe.
Von den sechs Schenkeln mit Rückenteil, die ich habe, sind vier in die Suppe gewandert. Die beiden anderen baden seit heute morgen in einer schmackhaften Brine und werden morgen im Backofen weiter verleckert. Dazu mache ich wohl Kartoffelspalten.
In die Suppe kommen bei mir Zwiebel, Karotten, Sellerie, Knoblauch, Ingwer sowie S+P, Lorbeer, Nelke, Piment, weißer Pfeffer und Kurkuma.
🤤
Auch wenn's spät war an einem Backtag für meine Verhältnisse, so hat sich die Arbeit gelohnt. Die Saatenkruste schmeckt grandios. Das 550er im Rezept 1:1 durch Ruchmehl 1600 zu ersetzen, war eine gute Sache. Hat das Aroma auf ein ganz anderes Niveau gehoben. Dazu gesellt sich der geschmacksfördernde Effekt von zwei Sauerteigen und einem Klecks Rübenkraut.
Die Kruste mit den vier Saaten (Kürbis, Sonnenblumenkerne, schwarzer Sesam, Leinsaat) macht das Brot wunderbar rustikal und nussig. Die Krume ist schön weich, wattig geradezu. Ein tolles Brot, das in meiner Variante auf die Liste kommt. Und nicht ganz unten. 🙂
My cooking today is more like preparing a snack. Fast, easy, but nevertheless delicious.
I just marinated some chicken filet (the smaller, inner ones) asian style with some chili and garlic and ginger. They'll be fried in a pan in a few hours. And I cooked a sweet-sharp dip with even more garlic.
I love garlic, you probably noticed that. 🧄 😄
That'll make for a nice meal without much ado.
It is even low-carb, no?
Seit die PV existiert konzentriert sich der Backtag auf die Mittagszeit ;-) Heute zwei Laibe meines Standard Mischbrotes, für das ich immer zusammenwerfe was gerade da ist und/oder weg muss. Heute besteht der Teig aus hauptsächlich Tipo 0 und etwas w1050, r1150 und Weizenvollkorn. Gelockert durch meinen Roggensauerteig, weil ich vom Weizen zu wenig angesetzt hatte 🫣
Boah, watt lecker!
Außen leicht knusprig, innen megazart - eine Delikatesse.
Zum Glück ist von der #Leber mit #Salbei und #Kartoffelstampf und Apfel-Zwiebel-Beilage für morgen noch was da. 🙂