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fynhv, to random German

In den drei Freistunden nach Hause zu fahren und sich ein bisschen hinzulegen ist an sich eine schöne Sache, bis dann der unausweichliche Moment kommt, an dem man wieder aufstehen muss. 🥴

fynhv, to random German

Selbstausräumende Spülmaschinen wann?

suessbisscharf,
@suessbisscharf@mastodon.social avatar

@fynhv Sich selbst abspuhlendes und wegräumendes Geschirr.

Adabei,
@Adabei@sueden.social avatar

@fynhv
>>>Selbstausräumende Spülmaschinen wann?<<<
Mir würde es schon reichen wenn das Geschirr sauber würde.

fynhv, to random German

Gestern war wieder so ein Tag, an dem ich über 10 Stunden für die aufgebracht habe und dann den restlichen Tag großteils nur noch erschöpft im Bett lag und es abends gerade noch so geschafft habe, mir was zu Essen zu machen und zu duschen, weil ich zu mehr einfach keine Kraft und Zeit mehr hatte.

Aber aus Sicht von Arbeitgebenden und des ist das natürlich völlig okay und unproblematisch, weil ich hatte doch Erholungszeit und “Freizeit” (also eigentlich arbeitsfreie Zeit) und so und außerdem habe ich es doch geschafft, am Folgetag wieder auf der Lohnarbeit zu erscheinen und zu arbeiten. Pff.
Diese Sicht nimmt uns eben nur als verwertbare Arbeitskräfte wahr, die im Dienste der Wirtschaft stehen, und für die es genug ist, wenn die arbeitsfreie Zeit gerade ausreichend und erholsam genug ist, um später weiterarbeiten zu können, ohne dabei umzukippen.
Dafür, dass wahre mehr sein muss, als nur Regeneration von der Arbeit und das Erfüllen von Grundbedürfnissen, ist in dieser Sichtweise kein Platz.

Ich frage mich, wann wir endlich den Zustand erreichen, dass Lohnarbeit nicht mehr das Zentrum unserer gesellschaftlichen Organisation darstellt, an dem sich alles andere orientiert und um das herum es sich aufbaut.
Und wann wir erkennen, dass der jetzige Zustand kein Naturgesetz ist und Lohnarbeit nicht so viel Zeit und Raum in unseren Leben einnehmen muss, sondern wird die Gesellschaft auch so gestalten können, dass wir mehr Zeit für Familie, Freund*innen, politisches Engagement, Bildung, Kultur, Spiel, Spaß, Selbstbestimmung und andere schöne Dinge haben. Und dass das eben nicht zum Zusammenbruch der Gesellschaft führen würde, sondern uns sogar mehr zusammenschweißen und uns dazu in die Lage versetzen würde, die Gesellschaft für alle ihre Mitglieder zu verbessern.

Laokoon,

@fynhv ich denke ein zentrales Problem ist, dass vom Volumen der Arbeit her gedacht wird. Ein Arbeitsplatz entsteht weil ein Pensum an Arbeit vorhanden ist, die erledigt werden muss (Betten im Altenheim, Klassen in der Schule, etc.). Es ist gemeinhin bekannt, dass das Pensum einer Arbeitsstelle sich über die Jahre erweitert, es arbeitet aber weiterhin nur eine Person da. Und daher kommt vielleicht dieses Gefühl von Erschöpfung und Abnutzung. Es wird von der Arbeit her gedacht, nicht der Person.

fynhv,

@Laokoon Ich denke auch, dass steigende Arbeitspensen ein Problem sind und ich denke zudem, dass auch hier das strukturelle Problem, dass wir überhaupt so viel Zeit auf der Lohnarbeit verbringen müssen, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, eine Rolle spielt.
Zum einen, weil eben zu wenig Zeit für Erholung und schöne Dinge bleibt. Und zum anderen, weil das hohe Pensum auch noch verdammt lange durchhalten müssen.
Würden wir es so organisieren, dass wir auch von weniger Zeit, die wir mit Lohnarbeit verbringen, leben könnten, so hätten wir mehr Zeit für anderes und gleichzeitig wäre das hohe Pensum weniger belastend, weil wir nicht so viel Zeit damit verbringen müssten.

fynhv, (edited ) to random German

Nicht, dass das jetzt eine neue Erkenntnis ist, aber wie die deutsche mit der aktuellen Kritik von Fridays For Future umgeht, zeigt wieder mal, dass es ihnen nie um die Form von Protesten ging, sondern immer nur darum, dass Kritik an ihren politischen Entscheidungen generell ein Ärgernis ist und darum, ungestört ihre Vorhaben umsetzen zu können.

Denn wenn an anderer Stelle wirklich nur die das Problem gewesen sein sollen, und die Regierung an sich offen für Kritik wäre, dann würde sie sich jetzt, wo die berechtigte Kritik in förmlicher und nicht disruptiver Weise vorträgt, sich inhaltlich damit auseinandersetzen oder wenigstens versuchen, vernünftig dagegen zu argumentieren.
Das tut sie aber nicht. Stattdessen weist sie sie einfach nur kurz und knapp zurück, behauptet, sie sei unberechtigt und verweist alibimäßig auf ein paar Maßnahmen, die nachweislich nicht ausreichen.

Oder sie machen es wie Volker , der die durchaus fundierten und durchdachten Vorschläge von FFF einfach verkürzt und sinnentfremdet wiedergibt und dann gegen seine eigene verzerrte Darstellung argumentiert. Ein klassisches Strohmann-Argument, mit welchem den eigentlichen Vorschlägen zum einen ausgewichen wird und sie zum anderen schlecht geredet werden.

Das ist der politische Stil, mit dem wir es hier zu tun haben. Egal, wie du es versuchst, es wird immer in die politische und rhetorische Trickkiste gegriffen, um deine Einwände zu delegitimieren.

Wie gesagt, das ist jetzt keine Neuigkeit.
Dass Kritik unerwünscht ist, ist diesem politischen System immanent, in dem es mehr um Karriere, den eigenen Vorteil und den des Klientels geht, als darum, wirklich etwas zum Positiven zu verändern. Dazu gehört es, die eigenen Entscheidungen als die absolut besten zu präsentieren und Kritik daran abprallen zu lassen, sich stur zu stellen und damit vermeintliche Stärke und somit letztlich Macht zu demonstrieren. Denn Kritik zuzulassen oder gar Fehler einzugestehen würde ja die eigene Position oder Ziele gefährden.
Alles nichts Neues, aber ich finde es wichtig, sich das immer wieder bewusst zu machen und das nicht zu vergessen.

Edit: Link zum alternativen Sofortprogramm von FFF eingefügt.

kaputt,

@fynhv
Das meiste finde ich sehr, sehr positiv.

Was ich mir praktisch noch nicht wirklich vorstellen kann ist der Weg auf dem das was du Schreibstil, darin mündet:
»Sodass sich letztlich die Machtkonzentration auf wenige Reiche und Konzerne nach und nach auflöst.«

Zum Rest: Also lass uns losgehen!

fynhv,

@kaputt Also im Grunde dadurch, dass wir alles selbst machen würden, wären wir nicht mehr auf Konzerne angewiesen und müssten ihnen kein Geld mehr geben. Dadurch hätten sie auch weniger Macht über uns würden nichts mehr an uns verdienen, wodurch ihre Existenzgrundlage nach und nach wegbrechen würde.

Ein bisschen so, wie dass wir hier das Fediverse nutzen, wo Leute, die es können, Software entwickelt haben und jede Person, die es kann, ihre eigene Instanz beisteuern kann, die dann alle nutzen dürfen. Dadurch, dass es in Community-Hand ist, brauchen wir keinen großen Player, der das Netzwerk betreibt, weil das machen wir selbst.

Am Beispiel Fediverse ist aber auch zu sehen, dass das nicht auf einen Schlag geht, sondern dass sich nur langsam kleine Alternativen bilden und sich immer noch der absolute Großteil auf wenige Konzerne konzentriert.

Aber freut mich, dass es positiv bei dir ankam! 😃
Wo du wohnst gibt es bestimmt schon solche Angebote. Und es ist ja auch bereits ein Schritt, wenn wir sie nutzen. Also zum Beispiel in den Umsonstladen gehen, der nicht aus kommerziellem Interesse existiert, anstatt in den normalen Laden, oder ins Repair-Café, anstatt neu zu kaufen. Wobei du sowas ja bestimmt eh schon machst, wenn ich dein Profilbild so sehe. 😃
Und dadurch lernt eins Leute dann ja auch kennen und dadurch bilden sich dann wieder neue Ideen oder Angebote.
Und da bestehende Angebote meist auch schon gut miteinander vernetzt sind, lernt eins dadurch auch gleich andere Angebote in der Gegend kennen.

fynhv, to helpers German

Hallo zusammen.

Der unten zitierte Post enthält seinerseits einen eingebundenen Post von Pixelfed. Den eingebundenen Post kann ich von meiner Instanz aus allerdings nicht sehen, ich sehe nur den Text des Hauptposts.
Wenn ich die Ursprungs-Instanz des Posts besuche, dann ist der eingebundene Post inklusive Bilder zu sehen, so, wie es sein sollte.

Weiß wer, woran das liegen könnte?

Ich benutze Friendica über den Browser Firefox, allerdings habe ich in anderen Browsern exakt das selbe Problem.

Zur Illustration jeweils ein Screenshot von meiner Instanz und der Ursprungsinstanz.

Von meiner Instanz:

Von der Ursprungsintanz:

cc @diritschka
squeet.me/display/962c3e10-306…

Ein weiterer Screenshot des zitierten Posts von einer anderen Instanz. Diesmal ist der eingebundene Pixelfed-Post inklusive Bilder zu sehen.

fynhv, to fedibikes_de German

Die frische Luft, die Natur, die Bewegung. Ich finde es einfach jedes Mal wohltuend, mit dem Rad zur Lohnarbeit zu fahren. 😌

Und das, obwohl ich heute total übermüdet und mit eher gedrückter Stimmung losgeradelt bin. Wäre übertrieben, zu sagen, dass ich nun bestens gelaunt wäre, aber fühle mich trotzdem deutlich entspannter und ausgeglichener. Das tut gut.

@fedibikes_de @fedibikes

byggvir,
@byggvir@nrw.social avatar

@fynhv @fedibikes @fedibikes_de

In meinen letzten Arbeitsjahren habe ich gelernt, dass einige Dinge notwendig sind, um dauerhaft Spaß an der Arbeit zu haben und leistungsfähig zu bleiben:

  • frische Luft und Bewegung vor und nach der Arbeit
  • ein Mittagsschlaf
  • ein Hobby bei dem ich mal Abend den Kopf an Masse legen kann
  • öfter mal nur eine 4-Tage-Woche
  • ein Urlaub über 4 Wochen.
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