jakob

@jakob@soc.schuerz.at

Für die Neuankömmlinge im Fediverse:
Ohne Infos in deinem Profil, ohne Content in deinem Profil, kein eigener Content in deinem Profil: Ich lehne Folgeanfragen ab.
Ein wenig darfst du schon über dich verraten, wenn du mir eine Folgeanfrage stellst.

Und T witter... interessiert mich wirklich nicht die Bohne. Ich will nix davon wissen. Auch nicht, was dort gepostet wird.

Linux, FOSS, Öffentlicher Verkehr, Eisenbahn, Radfahren, Fußgehen, Verkehrsplanung, Städtebau, Will das Schöne wieder in die Welt bringen, Nachhaltigkeit, Modellbahn, Java Entwickler (jun), Bash,

#FediverseOnlyAccount
#fedi22 #Eisenbahn #Modellbahn #Linux #Nachhaltigkeit #Verkehrsplanung #Autokorrektur #Radfahren #Fussgehen #SanfteMobilität #LebenOhneAuto #Trains #Mobilität #Bicycle #Fahrrad #DIY

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wortezimmer, to fedibikes_de German
@wortezimmer@ruhr.social avatar

Die CDU hat auf ihrer Seite eine Umfrage zum Verbrennerverbot.
Ihr wisst, was zu tun ist. (Allein die URL 🙄)

https://aktion.cdu.de/ja-zum-auto

@fedibikes_de
@mastobikes_de
@fedibikes

jakob,

@Boerps @axebos

Dass Autoabhängige so gar nicht in der Lage sind, eine Veränderung des Status Quo sich ausmalen zu können...

Bist eh nicht der Einzige.

Hatte msl eine Heftige Diskussion mit so einem, weil ich dchrieb, ich möchte bessere Fahrradinfrastruktur.
Ob ich was genommen hätte meinte er. Und begründete seine Frage damit, dass er nach einer 8h-Schicht in seinem Maschinenbaubetrieb nicht mehr 35km heimradeln will.

Ich meinte, meine Forderung beträfe ihn, weil er die letzten 2km vom Bahnhof besser heimfahren könne.

Er meinte, dass er sicher nicht mit dem Zug fahren kann, weil er um 22h Schichtende hat und der letzte Zug um 19h abfährt...

Jetzt.

Und da Autosüchtige offenbar so gewohnt sind, dass Autoinfra kontinuierlich aus-, und ÖV-Infra/Angebot kontinuierlich abgebaut wird, meint ihr - und da muss ich jetzt zwischen "euch" und "uns" unterscheiden - dass das so weitergeht.

Nein, so musd das nicht weitergehen. Sowad wird gemacht, und man kann es verändern.

Und wenn in deinem Kaff JETZT jeder mit dem Auto fährt, wird das bald mal vorbei sein. Parisabkommen sei dank, steigen bald die Spritpreise. Dann eröffnrn sich wohl schlagartig neue Geschäftsfelder für lokalen Einzelhandel und Lieferdienste mit dem E-Lastenrad.

Und JA! Ich freue mich darauf.

jakob,

@Boerps @axebos

Und btw. HIER "auf dem Land", also in meiner Herkunftgegend, fahren die Bäcket seit eh und je "ins Gai".

Das bedeutet, die Bäcker in der Gegend haben sich das Land in Rayone (= Gai, das entspricht einem Gau) aufgeteilt. Sie packen Brot, Gebäck, Milch und Milchprodukte, Germ und was auch immer man sonst so beim Bäcker bekommt in ihren Lieferwagen und fahren von Bauernhof zu Bauernhof, von Siedlung zu Siedlung und verkaufen dort dann ihre Waren. Weil es früher für die Leute beschwerlich war, von weit draußen am Land an diese Lebensmittel zu kommen.

Die Keute wissen ungefähr wann der Bäcker kommt und warten schon, oder hängen Sackerl mit Bestellung und Geld außen an die Haus/Gartentür.

Dass es sowas bei euch nicht gibt, ist ein Mangel. Den kann man beheben.

Es gibt sogar ganze fahrende Lebensmittelläden. MIGROS in der Schweiz betreibt sowas für die abgrlegenen Alpendörfer, wo sich eigene Filialen nicht rentieren.

Sowas kann man machen, sowas wird gemacht. Und das seit VIELEN Jahrzehnten.
Mit VIELEN meine ich Größenordnungen von 7, 8 oder 9 Jahrzehnten.

jakob,

@mikka @Boerps @axebos

Vielleicht heißts deswegen "Servicewüste Deutschland" 😄😄😄

jakob,

@cehteh @bijram @hayjay @morsuapri @di0v0n @Boerps @b_rain @b_damei @Laberpferd @wortezimmer

Nur dass es keine Verkehrswende ist, sondern bloß eine Antriebswende...

Und die Verkehrsprobleme werden schlimmer werden...

jakob,

@lichtlauschen @bijram @hayjay @wortezimmer @morsuapri @di0v0n @Boerps @b_rain @b_damei @cehteh @Laberpferd

Weil si 1 Auto pro 100 EW haben. Und sie träumen davon auch alle eine eigene Blechdose zu haben, und der Betrieb ist viel billiger als mit Benzin...

Und wenn dann die Autos mehr werden, werden die Verkehrsprobleme mehr...

Warum sollte das in Äthiopien anders sein als woanders?

Oder liegt die Einschätzung bloß am dienstbaren Geist des Autofunks, von dem der Bericht stammt?

jakob,

@Boerps @jakob_thoboell

Und ein Verbot von Verbrennungsmotorenautos im Jahr 2035 bedeutet das für dich?

Sorry... du redest echt Stuß und gehst überhaupt nicht auf das ein, was dir bisher alles genannt wurde an alternativen und alternativen Lebensweisen.

Langssm mag ich den Topfen von dir nicht mehr lesen.

jakob,

@Boerps @jakob_thoboell

Ich finde Autos unsozial.
fußgehergerechte Infrastruktur in Stadt und dorf hingegen ist äußerst sozial.
Kleine Lebensmittelläden geben älteren, einsamen Menschen täglich die Möglichkeit, Menschen zu treffen, mit ihnen zu sprechen, ihr Kommunikationsbedürfnis zu befriedigen, und sie stellen gleichzeitig ein Netzwerk sicher, wo darauf geachtet wird, "was ist mit Frau Müller? Die war schon 2 Tage nicht hier. Könnt ihr mal nach ihr sehen!"

Im Supermark im Einkaufszentrum am Dorfrand passiert sowas nicht.

Und nochmals... ein Verbrennerverbot für Neuwagen ab 2035 ist für dich unsozial?

jakob,

@Hiker @jakob_thoboell
Eben. Aber @Boerps macht daraus ein sozialpolitisches Desaster...
BTW... grad gelesen... China bringt für Äthiopien E-Autos um 2000€ auf den Markt... die teutsche Fossilautoindustrie kann da nicht mithalten.

Ich halte aber das Konzept 500kg-3,5Tonnen für 1 Nase um damit Furz herumzutransportieren für längst überholt, unsozial, gesellschafts- und infrastrukturzerstören. Egal welcher Motor da drin steckt.

Autos - nur elektrisch - sollen für den "Restverkehr" dienlich sein. Alles andere soll mit den Beiden, dem Fahrrad (auch elektrisch), den Halb- und Ganzöffis (Taxi, Bahn, Bus, AST) abgewickelt und erledigt werden können... Nur in Schasklappersdorf neben Soachdorf an der Brund mit 17 Haushalten, wo weder Markt noch Bus irgendwie sinnvoll zu betreiben ist, soll auch weiterhin (elektrisch!!!) Autofahren...

jakob,

@neuimneuland @hayjay @Laberpferd @wortezimmer

Das ist bereits bestens wissenschaftlich untersucht und belegt.

Die Stichworte:

  • Zeitkonstanz
  • Körperenergieeinsparung
  • Lill'sches Reisegesetz (über 120 Jahre alt)
  • Reisezeitbewertung nach Walther

Der Mensch bringt im Durchschnitt ungefähr täglich 1 gute Stunde im Verkehrssystem zu. Dabei erledigt er im Durchschnitt 3,2 Wege. Unabhängig vom vorrangigen Verkehrssystem.

Beschleunigt man eine Strecke, so erweitert sich das Einzugsgebiet. Leute von weiter draußen brauchen nun weniger lang, für andere verlängert sich die Reise, weil sie weiter rausziehen (Verspeckgürtelung!!!)
Außerdem passt sich im Laufe der Jahre (bis zu 20) die Infrastruktur so an, dass die Leute wieder auf ihre tägliche Stunde im Schnitt kommen.
Firmen wandern aus den Stadtzentren an den Rand. Fußläufig erreichbare Läden schließen und sperren im Grünen wieder auf. Ging man vorher 10 Minuten zu fuß, fährt man nachher 10 Minuten mit dem Auto. Im Umliegenden Dorf sperrt der Greißler (Tante Emma Laden) zu, dafür müssen die Bewohner nun 20 Minuten mit dem Auto fahren statt 10 Minuten zu fuß zu gehen.

An der Reisezeit kann nicht gespart werden... es wird mit Beschleunigung bloß die Reiseweite verlängert...

Einzig das Fahrrad ist in der Lage, Zeit zu sparen. Menschen die mit dem Rad unterwegs sind, bringen weniger Zeit im Verkehrssystem zu, da sie in der Regel Fußgängerdistanzen zurücklegen, das aber mit höherer Geschwindigkeit. Und die Wege/Tag verändern sich so gut wie nicht... Daheim-Arbeit, Arbeit-Einkaufen/Freizeitgestaltung, Einkaufen/Freizeitgestaltung-Nach Hause. So als plakative Beispiele.
Die einen machen mehr Wege, weil sie noch Kinder in die Musikschule oder zum Sport bringen, dafür gehen die anderen gar nicht raus, weil sie von zu Hause arbeiten.

Es sind Durchschnittswerte die in vielen, vielen, vielen Verkehrserhebungen rund um den ganzen Globus (für andere auf der Außen- und Innenseite der flachen Hohlerde) seit Jahrzehnten erhoben wurden und werden... Die Werte variieren nur sehr wenig.

jakob,

@neuimneuland @hayjay @wortezimmer @Laberpferd

hat das mal so beschrieben:

Infrastruktur schafft Verhalten.
Verhalten erzeugt Daten.
Daten sind die Grundlage für die Veränderung der Infrastruktur.

Und Daten werden IMMER mit einer Brille angesehen die bloß "Wirklichkeit" zeigt. Und diese Wirklichkeit ist gefiltert von Statistik, von Erhebungsmethode, von Weltbild, von Glaubenssätzen, von Gewohnheiten und Erwartungen.

Sowas führt dann zu "One more lane will fix it", obwohl ALLES dagegen spricht.
Oder "Die Leute wollen das so". Auch falsch. Die nutzen nur die ihnen angebotene Infrastruktur für sich bestmöglich. Das heißt nicht, dass die das wirklich so wollen. Das ist reine Interpretation der erhobenen Daten in obigem Dreieck.

jakob,

@Hiker @jakob_thoboell @Boerps
Was z.B. Lieferdienste und Onlinehandel angeht, wohnen ach zwei Seelen in meiner Brust.

Vom Ressourcenverbrauch ist eine zentrale Fertigung, zentrale Lagerung und ein Zustelldienst, der vollgefüllt mit Paketen mit einem Fahrzeug das Klumpert zu dir heimbringt sicher um Häuser effizienter als wenn jeder mit seinem Auto in den nächsten Markt fährt um 3kg Mehl mit 2t Fahrzeug heimzuholen.

Auch müsste viel weniger produziert und unverkauft entsorgt werden, wenn nicht 100.000 Läden im ganzen Land je 17 Stück von Dings vorhalten müssten und davon aber nur 13 verkaufen. Das schont Ressourcen bei der Herstellung aber auch beim Vertrieb. Außerdem kann $HAENDLER nicht alle Produktvarianten vorhalten und Alternativen schon gar nicht in allen Varianten, was bei Online-Handel mit Zentrallager aber sehr wohl geht.

Aber es bräuchte gute Rahmenbedingungen für die Arbeitskräfte, die wir in diesen Zustellbranchen nicht haben. Und es bräuchte ein bedingungsloses Grundeinkommen, welches sich aus den Einsparungen ggü. dem Einzelhandel (mit)finanziert werden muss.

Andererseits... ohne Geschäfte in den Ortszentren sind diese tot. Und mit toten Ortszentren sind die Orte tot. Es gibt kein Sozialleben mehr.
Fernsehen, Streaming & Co machen auch Festivitäten wie Jahrmärkte, Kirchtage, Feiertage mit Tanz und gutem Essen überflüssig. Man ist schon vorher so voll...

Technologieoffen würd ich verstehen, dass wirklich auch auf neue Technologien gesetzt würde, was in vielen Bereichen aber auch ein neues Gesellschaftsmodell bräuchte... Und an letzterem scheitert es wohl.

jakob,

@XR_Nuernberg_sunny2 @Hiker @jakob_thoboell @Boerps

hat das in den 1990ern genauer analysiert. Damals gab es noch relativ viele Greißler in Wien.

In den Einkaufszentren waren die Waren grad mal 5% billiger als beim Greißler. Sie lockten aber mit großen "AKTION"-Schildern und Großpackungen (wie heute auch noch).
Die Leute gaben aber im Schnitt 10% mehr Geld im Einkaufszentrum aus, als beim Greißler. Die Einsparung durch die "Aktionen" waren also mehr als aufgefressen.
Dann stellten sie bei der Erhebung auch fest, dass im Schnitt von den Großpackungen ~ die Hälfte weggeworfen wurde, weil die Packungen zu groß waren und die Lebensmittel verdarben, bevor sie aufgegessen werden konnten.
Also waren sie nicht 5% billiger als beim Greißler sondern in Wahrheit doppelt so teuer.

Und dem Greißler fehlen 10, 20 Kunden, und er musste schließen. So begann die Konzentration des Lebensmitteleinzelhandels.
Die Alten Leute, die ohne Auto waren nun gezwungen, AUCH in die Supermärkte zu gehen/fahren.

jakob,

@DerSchulze @hayjay @RalphStark @wortezimmer @morsuapri @neuimneuland @Laberpferd

Wobei das bei manchen eher wie ein mobiles Wohnklo gehandhabt wird.

jakob,

@Josef_K_Punkt @jakob_thoboell
Hast eh recht. :)

jakob,

@Hiker @jakob_thoboell @Boerps

Btw... das Rauchverbot war auch unsozial.
Und die Gurtenpflicht!
Und das FCKW-Verbot.

Alles unsozial.

/s

jakob,

@Laberpferd @hayjay @wortezimmer @morsuapri
Sich am Fahrrad mit dem Regenschirm vor Regen schützen...

Du fährst nicht oft Rad. Oder? Und mit so einer Einstellung und praktischen Umsetzung würd ich mir wünschen, dass du es wirklich nicht oft und nur bei Schönwetter machst.

jakob,

@jnbhlr @hayjay @morsuapri @Laberpferd @wortezimmer

Wir sind die ganze Familie autolose Ganzjahresradler.
Bei Wind und Wetter werden die täglichen Wege mit dem Rad (oder zu Fuß) erledigt.

Und ja, es gibt schon Tage, wo es in der Tat nicht lustig ist, mit dem Rad zu fahren. Das Witzige an der Sache ist, wenn man dann wieder heimkommt, fühlt man sich trotz Sauwetters irgendwie glücklich. Wenn es wirklich kalt draußen ist, wärmt man sich durch die Bewegung selbst (was sich reine Autofahrer oder Nurschönwetterradler gar nicht vorstellen können). Die Bewegung und auch Anstrengung in der kalten, frischen Luft macht in der Tat etwas glücklicher. Glaubt man nicht, wenn man es nicht selbst erlebt.

Ärgerlich ist bei so einem Wetter wirklich ausschließlich nur, wenn man an Kreuzungen warten muss, die für Autos optimiert sind. Oder wenn Autofahrende durch Pfützen rasen und einen von oben bis unten nass spritzen.
Die wirklichen Unannehmlichkeiten bei Sauwetter sind rein und allein dem Autoverkehr geschuldet.

Und das sag ich als Ganzjahresradfahrer und Frostpendler.

jakob,

@jnbhlr @hayjay @morsuapri @Laberpferd @wortezimmer

Schlechte Erfahrungen können natürlich triggern.
Ich denke da noch an einen Urlaub in meiner Kindheit zurück.
Mit dem Auto über die Großglockner-Hochalpenstraße. Eine Kolonne von Fusch bis Heiligenblut. Auto an Auto. In beide Richtungen.
Und auf einmal stand unseres... Motor aus... Aus die Maus.

Irgendwie in die Kolonne des Gegenverkehrs reinrollen, und einige Meter verkehrt zurückrollen bis zum nächsten Pannenplatz... Nichts zu machen. Motor tut nicht mehr.
Es war schon 4 am Nachmittag... ich hatte Panik, dort oben versauern zu müssen.

Zufällig kam ein Pannendienstfahrzeug kurz hinter uns in der Kolone daher. Der stellte fest, die Benzinpumpe ist hin. Was damals bei den Renaults nach 40.000km oft passierte... und hatte zufällig eine passende mit... Also konnten wir unsere Fahrt dann doch fortsetzen.

Aber der Schreck steckt heute noch in meinen Knochen.

jakob,

@jnbhlr @hayjay @morsuapri @Laberpferd @wortezimmer
Wir hatten zum Glück schönes Wetter, und der Pannendienst war auch nicht weit und leistbar.

Aber mein Vater ist nicht lange davor verstorben, und ich hatte das "Wir haben kein Geld mehr" sehr tief in den Knochen stecken gehabt... (Was im übrigen eh nicht stimmte...)
Und im Hochgebirge dann so eine Panne... der Stress in der Kolonne bergauf stehen bleiben zu müssen und irgendwie wieder zurückkommen...

War eh erstaunlich gut gelaunt dabei. Aber den Stress hab ich mir physisch gemerkt (mir ziehts heut noch beim Gedanken daran alles zusammen... fast 40 Jahre später)

jakob,

@XR_Nuernberg_sunny2 @Hiker @jakob_thoboell @Boerps

Ich fürchte dieses Treiben wird erst beendet, wenn Benzin so teuer geworden ist, dass darum wirklich gekämpft wird.

Was ich so problematisch an der Entwicklung finde:
Jetzt hätten wir noch genügen Ressourcen um Autobahnen abzubauen, Zersiedlung rückgängig zu machen, Bahnen auszubauen, Rad/Fußwege zu bauen...

Wenn aber mal Treibstoff so teuer wird (und die Flotte nicht ausreichend auf E umgestellt wurde), wird auch der Bau und Betrieb von alternativen Verkehrsmitteln unfassbar teuer und unleistbar werden. Und dann wird gejammert werden, dass man nicht früher begonnen hat...

Und ein "Ich habs euch ja gesagt" nützt auch nicht.

jakob,

@bergamlaimerin @Boerps @axebos
Gestern hab ich erfahren, dass ein älteres Familienmitglied auf der Autobahn keinen Schulterblick macht.
"Brauch ich nicht machen, ich seh eh alles".
"Es gibt einen toten Winkel!"
(beleidigt) "ICH hab keinen toten Winkel"

Dieses Familienmitglied ist ein Stück über 70 Jahre alt. Fuhr das ganze Leben lang Auto. Traut sich nicht mit den Öffis zu fahren, weil es Angst hat, ausgeraubt zu werden... und fährt nach wie vor regelmäßig.

Dieses Familienmitglied hat körperliche Probleme und Schmerzen beim Schulterblick. Und wenn ich ehrlich bin (und das bin ich), muss ich sagen, die körperliche Eignung zum Autofahren ist nicht mehr gegeben.

Das wird jetzt eine Challenge... ich fürcht mich schon davor.

jakob,

@wortezimmer @hayjay @mschfr @morsuapri @Boerps @b_rain @b_damei @Laberpferd @rhold

Wenn die Leute nicht mehr zu den Supermärkten kommen können, müssen die Märkte zu den Menschen zurückkehren.

Ob es sich für Konzerne wie Billa oder Spar rechnet, viele, viele kleine Filialen wieder aufzusperren, wage ich zu bezweifeln.

Wobei Spar als Einkaufsgenossenschaft startete und mit seinem Franchise-System heute am Land durchaus noch in der ursprünglichen Form zugegen ist... Hätte Spar wohl mehr Überlebenschance als Billa/REWE.

Bei steigenden Transportkosten sind auch Großmolkereien nicht mehr rentabel. Zuerst die Milch über viele hunderte Kilometer herankarren und dann die Produkte über viele tausende Kilometer verteilen... puh.

Aber es gab schon mal Zeiten, da war in jedem 3. Dorf eine Molkerei. Die verarbeitete die Milch lokaler Bauern und vertrieb sie über lokele Einzelhändler.

Ich glaube, diese Formen der Verarbeitung und des Vertriebs kommen früher zurück als wir zu denken wagen.

jakob,

@mschfr @hayjay @morsuapri @Boerps @b_rain @b_damei @rhold @Laberpferd @wortezimmer

SPAR ist bei euch nicht so präsent?

Bei uns teilen sich Spar, Billa (REWE), Hofer (Aldi) die großen Kuchenstücke auf.

jakob,

@Boerps @axebos

Ich hab mir deinen Beitrag NOCH einmal durchgelesen...

DIESE Gruppe von Menschen sollte aber bitte tunlichst auch nicht ins Auto einsteigen... Ich stell mir vor, wie so ein armer Mensch in die Situation kommt, dass ein Kind vor die Kühlerhaube springt... und die Reaktionszeit oder die Kraft zum rechtzeitig bremsen nicht ausreicht...

jakob,
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