Eigentlich wird doch erlaubtes #Gehwegparken mit dem ganzen Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung rechts mit Verkehrszeichen 315-85 beschildert, oder? Die Parken alle falsch? Je 55 Euro? #Payday
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Außerdem erlaubt das Verkehrzeichen 315 das Parken auf dem Gehweg nur für Fahrzeuge bis 2,8t. Ich bin mir unsicher, ob damit die zulässige Gesamtmasse oder die tatsächliche Masse gemeint ist. Letzteres kann für einen VW T5/T6 (wie im Bild) je nach Ausführung schon eng werden.
Richtig: daraus folgt, dass das in den Papieren steht. Und auch welche trickreiche Onlineabfrage in NL benutzt wird, um in Wohngebieten die Camper einzudämmen.
Korollar: Tesla X, BMW X7 u. viele weiter SUV sind da drüber und dürfen am entsprechenden Geschwisterschildchen auch keinen Strom laden, woanders schon.
@HLunke@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Das wird dann auch für diverse SUV eng (ausnahmsweise mal nicht im Bild sichtbar). Ich frage mich, ob die Fahrer*innen da wissen und ob das auch geahndet wird.
Letztendlich geht es ja darum, dass die Gehwege nicht auf die Lasten ausgelegt sind und dann auf Kosten der Allgemeinheit repariert werden müssen.
@HLunke@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Ja, Unwissen schützt nicht vor Strafe, aber ich bin mir sicher, dass z.B. viele SUV-Fahrer*innen nicht wissen, dass sie mit ihren Stadtpanzern schon Einschränkungen haben. Und wenn es dann deswegen ein Knöllchen gibt, wird bestimmt wieder Abzocke geschrien. 🙄
@thewhite969@HLunke@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility sicher wissen sie das nicht. Deshalb gehören die Gewichte und Abmessungen der Fahrzeuge auch sichtbar ans Auto angebracht. Zu dem muss der Verkäufer den Käufer darauf hinweisen welche besonderen Regeln für jeweiliges Fahrzeug gelten.
@HLunke@thewhite969@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility JA. grundsätzlich bin ich ja auch ein Freund von Eigenverantwortung. Aber wie soll der Autofahrer dann beispielsweise die auch besonderen Rechte andere Verkehrsteilnehmer kennen? in der Fahrschule werden die nicht vermittelt. Viele glauben die StVO beziehe sich nur auf Pkw und Lkw und nur auf das Fahren…. Nicht auf das Parken.
@knasterbax@thewhite969@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Bei uns kamen damals auch Fußgänger und Zweiradfahrer in der Fahrschule vor. Ist schon 38 Jahre her und vielleicht hat sich da was geändert aber ich glaube eher, das interessiert die Fahranwärterinnen nicht.
Gerade die Rechte anderer Verkehrsteilnehmerinnen sollte doch in der Fahrschule Thema sein.
@HLunke@knasterbax@thewhite969@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Standardroute bei der Fahrprüfung in Frankfurt (vor 55 Jahren) war die Frankenallee stadtauswärts und dann rechts abbiegen. Da war ein Radweg. Die Autos hatten nur einen Spiegel links. Einmal vergessen, über die Schulter zu gucken: Durchgefallen.
Ob die heute noch so streng sind?
Wenn ich mich richtig erinnere dürfen und müssen Handwagen auf der Fahrbahn fahren. Sollheißen – der SUV und alle anderen auch, sind mit exakt Schrittgeschwindigkeit unterwegs, bis zur nächsten Überholmöglichkeit. (Ausnahme es gibt eine Nebenfahrbahn, dann muss der Handkarren diese benützen.) Da komm' ich echt auf Ideen … vielleicht sollte das mal jemensch der @AufstandLastGen stecken?
… vielleicht solltest du dich einfach als Pferd verkleiden?
»Werden bei Fuhren in einem ebenen Gelände besonders kräftige Pferde verwendet, so darf das Gesamtgewicht für einspännige Fuhrwerke bis 2.5 t und für zweispännige Fuhrwerke 5.5 t betragen.«
… das »Gehzeug« vom Knoflacher ist freilich legendär :-) Im übrigen eignen sich auch scheinbar harmlose Gehzeuge, wie Krücken, Rollatoren oder Rollstühle durchaus um den Autoverkehr einzubremsen – ganz ohne Klebstoff. Dieses Video zeigt, wie es geht :mastogrin:
@knasterbax@HLunke@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Meine Lebensgefährtin, die ihren Führerschein erst innerhalb der letzten zehn Jahre gemacht hat, wusste auch, dass das eingeschränkt ist. Und ich meine, dass die 2,8t auch irgendwo in den Theoriebögen vorkam.
Es wird übrigens auch noch schimmer: Man muss sich auch an Regelungen der StVO halten, die eingeführt wurden, nachdem man den Führerschein gemacht hat. Da muss man sich selbst informieren.
@knasterbax@HLunke@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Meine Lebensgefährtin sagt, dass es bei ihr in der Fahrschule vorkam. Aber das ist am Ende auch unerheblich.
Als Beispiel: Aus meinen Ehrenamt im Katastrophenschutz weiß ich, dass viele nicht mehr wissen, was ein geschlossener Verband ist (hatte meine Lebensgefährtin auch nicht in der Fahrschule). Die Regeln gelten aber trotzdem. Im Zweifel hat eine Person, die es nicht weiß auch Schuld an einem resultierenden Unfall.
@HLunke@thewhite969@MJung@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility noch mal Ja. Und noch mal Eigenverantwortung. Es muss kein SUV sein. Die meisten Autos haben nur kleine getönte Scheiben. Wenn Mensch aber nicht hindurchschauen kann dann Ist das Auto eine Mauer. Es gehört sehr viel Eigenverantwortung dazu das zu erkennen und so zu parken das niemanden die Sicht versperrt wird z.B. parallel zu Radwegen.
Vor ein paar Monaten stellte die Stadt Mannheim einen Anwohnerparkschein für ein über-2,8t-KFZ aus – und zog ihn ein paar Wochen darauf wieder ein, weil in der Parkzone fast ausschließlich Gehwegparken eingerichtet ist.
@thewhite969@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Die tatsächliche Masse ist kein Kriterium, das in deutschen Regelwerken eine Rolle spielt, dort gibt es nur zulässige Gesamtmasse (am häufigsten), Leermasse sowie Achs- und Anhängerlasten. Letztere festzustellen ist schon ein wenig aufwändiger, die tatsächliche Gesamtmasse noch mehr - das will man sich bei einer normalen Verkehrskontrolle nicht antun.
@fusselwurm@bikejourno@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility das ist gelegenheit alle von denen täglich über wegli an zu zeigen. (und solange die es noch nicht gerafft haben zur eigenen sicherheit den gehweg auf der anderen straßenseite zu nutzen)
@Nike_Leonhard@bikejourno@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Ja und alleine das damit jüngern Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit genommen wird einen Weg ohne Straßenquerung zu nehmen macht mich wütend. Und ohne diese Möglichkeit wird den Kindern die Freiheit genommen mal alleine zur Schule, Freuden oder zum Bäcker zu gehen.
@nicht_bei_social_media@Nike_Leonhard@bikejourno@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Selbst wenn die regelkonform längsparken ist das Durchkommen durch die Baumscheiben erschwert bzw. kaum barrierefrei zu nennen. Oder sind bei den Baumscheiben partielle Parkverbote, so dass diese umrundet werden können? Kann da aber kein Parkverbot erkennen. Da müsste dann die Verwaltung entsprechend nachjustieren.
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Scheint sich wer mit dem Schild vertan zu haben. Würden sie wie vorgeschrieben stehen, wäre der Gehweg, wenn es überhaupt einer ist, wegen der Bäume trotzdem nicht benutzbar, oder?
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility das sind ca 10 Autos.
In ca 15minuten können rein theoretisch alle Falschparker registriert werden. In 15 Minuten über 550€ für die Stadtkasse.
Da lohnt sich aufmerksame Personal zu haben.
@MJung Weise doch die Abteilung Mobilität der Stadt Ulm auf das Problem hin. Weise ebenfalls darauf hin, dass du die Anordnung des Gewegparkens aufgrund des zu beobachtenden Verhaltens für falsch hältst und schlage vor, dass die Stadt es aufhebt.
Hier in Darmstadt hat diese Strategie an einigen Stellen geholfen. Nicht immer direkt, aber spätestens bei Baumaßnahmen. Und wenn dann zufällig noch Beschwerden z.B. von den Verkehrsbetrieben dazu kommen, geht’s auch mit der Kontrolle danach.
@asltf Naja, und wahrscheinlich muss man auch bedenken, dass ein #Unordnungsamt, das das vermutlich seit Jahren duldet, nicht jetzt plötzlich seine Glaubwürdigkeit auf’s Spiel setzen will. Also gibt’s bestenfalls eine unterwürfige Bitte, doch auf die Schilder zu achten, oder vielleicht wenigstens einen Spalt vor der Wand freizuhalten… @MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
@footils@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Beim Parken auf dem Gehweg müsste immer eine Behinderung bzw Gefährdung angenommen werden. Ebenso wie auf dem Radweg. Der Missbrauch der Warnblinker sollte ebenso geahndet werden. Passiert aber alles nicht. Zumindest hier in der Gegend nicht.
Wer längst parkt, wird abgeschleppt, weil er einen Parkplatz blockiert.
Denn es gelten nicht die Schilder, sondern die roten Geländer, mit denen die Hauswand vor den Stoßstangen geschützt wird und die EINDEUTIG sagen, sass man hier querparken MUSS.
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Ich hab Mal geschaut, bin aber nicht sicher, ob das so stimmt.
Die 2,8t scheinen nur zu gelten, wenn das Zeichen 315 durch ein weiteres Zusatzschild beschränkt wird.
Das Parken mit Fahrzeugen über 2,8 t zul. Gesamtgewicht ist auf Gehwegen selbst dann untersagt, wenn es durch Markierungen oder Beschilderungen angeordnet ist.
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Ich Frage mich, wie viel Platz auf dem Gehweg noch bleiben würde, wenn die Fahrzeuge, wie erlaubt, parallel zur Fahrbahn komplett auf dem Bürgersteig stehen würden. Vor allem mit der Baumscheiben da rechts im Bild.
Da wäre mMn das Verkehrszeichen 315-55 (Parken halb auf dem Gehweg) angemessener.
@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Als letztens bei uns drei Wagen den Bürgersteig zugeparkt haben, bin ich einfach über die Autos gegangen.
Das Geschrei von einem der Besitzer vom Balkon runter war traumhaft.
Seine Anzeige gegen mich läuft.
Bin gespannt wie es ausgeht!
@Zugschlus Ja, die Berichte über Michael Hartmann sind lesenswert. Hier z.B. einer aus der #taz der gut beschreibt, welche Folgen es für ihn hatte, und wie er damit umging.
@StephanB@Hoffi@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Ich hab das mal in der Schule gemacht. Mein Relilehrer meinte zu einem im Weg stehenden Auto, man müsse eigentlich drüber gehen. Habe ich direkt gemacht, alle haben gestaunt, mein Lehrer hat geschimpft aber dicht gehalten. War ja seine Idee.
@StephanB@Hoffi@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility es gibt doch so Magnetschilder. Die in Fußform, dann noch mit unterschiedlichen Farben. Die hinterlassen wenigstens keinen Sachschaden. Dann von oben Bilder mit der Drohne. Das wäre ein tolles Kunstprojekt 🤣😀🫣
@Hoffi@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility Seit der letzten Reform des Bußgeldkatalogs gibts eine sehr effektive Methode, mit der ihr euch nicht strafbar macht: Falschparken mit Behinderung/Gefährdung kostet 70/80€ und - viel wichtiger - einen Punkt in Flensburg. Nach 1 Woche sollte das Problem gelöst sein. Wenn das Ordnungsamt nicht mitspielt, könnte man da mal an die Dienstaufsicht appellieren.
@Josef_K_Punkt @ghoermann@Hoffi@MJung@fedibikes@mastobikes@fedibikes@SheDrivesMobility
Ich bin mir sicher dass die Beschwerde trotzdem was bewirkt hat. Und die Antwort könnte man ja auch zum Anlass nehmen mal eine Demo vor der zuständigen Dienststelle durchzuführen, spätestens dann weiß es halt wirklich jeder im Haus. Auch Abgeordnete des Parlaments könnten mit so einer Antwort tätig werden
@uhrmann Hast du das jemals probiert? Unsere 70jährige Nachbarin kam letztens nicht mit ihrem Rad aus dem Haus, weil irgendsoein Arsch seine Karre mit knapp nem halben Meter Abstand vor die Pforte geparkt hatte. Bis sie die Polizei überzeugt hatte, überhaupt zu erscheinen ("dann gehen Sie doch einfach zu Fuß ...") hat es lange gedauert. Der Beamte schnappte sich dann ihr Rad, trug es in der Luft über dem Zaun und stellte es hinter dem Falschparker ab. " Geht doch."
@maikek ich habe es einmal probiert und bin gehörig abgeblitzt. Da hieß es dann "die Hochschule lässt grundsätzlich nicht abschleppen". Wohlgemerkt zwei Meter hinter dem "Falschparker werden abgeschleppt"-Schild.
Auf dem Auto werde ich trotzdem nicht stehen. Das nächste Mal steige ich aber dem Verwaltungschef der Hochschule auf den Schreibtisch und gehe erst runter, wenn der Abschleppwagen kommt oder mich die Polizei vor dem von mir bestellten Reporter rausträgt.
@uhrmann@maikek Du ersetzt also "Selbstjustiz" (ohne Sachbeschädigung) durch Nötigung? Und inwiefern ist das besser?
Außerdem: manche Leute können sich es eben auch nicht leisten weiß-nicht-wie-viele Stunden zu spät zu kommen um Autos abschleppen zu lassen. Und so sehr meine Chefs Verständnis dafür haben wie sehr ich mich über zugeparkte Wege ärgere (sind selber Radfraktion), irgendwann muss ich arbeiten.
Ich habe das mit dem Melden & Hoffen aufgegeben, solange man das nicht Vollzeit macht hat man keine Chance. Wenn ein Auto einen Kratzer bekommt weil ich meinen Weg laufe schert mich das nicht.
@maikek soll heißen: Die meisten gehen den Weg des geringsten Widerstands und dann muss klar sein, dass "nicht abschleppen" definitiv nicht der geringste Widerstand ist.
@uhrmann Auf dem Auto stehen werde ich aus vielerlei Grund auch nicht. Allerdings nehme ich keine große Rücksicht mehr auf die Unversehrtheit des Lacks beim Vorbeigehen. Früher hätte ich die Einkaufstasche noch vor dem Bauch getragen oder das Rad über den Zaun gewuchtet. Ich wundere mich ja nur, dass die Müllabfuhr sich nicht mal querlegt, die müssen manchmal die Tonnen an drei oder mehr Autos vorbeizirkeln, bevor sie damit auf die Straße können ...
@bertapetra
Gleich fällt es mir ein... gleich... warte. Gleich hab ichs.
Da gibts doch etwas... Was war das nochmal?
Gleich, gleich fällt es mir ein...
Irgendwas gibts da... hach.. shice... was war das nochmal...
Ach ja. Strafzettel und Abschleppwagen... ja genau. Das wurde schon vor 100 Jahren erfunden. Müsste man nur einsetzen. Dann trägt auch schon der Verursacher der Unbill die Kosten...
Aber Technik die 100 Jahre und mehr alt ist, die will man ja nicht mehr einsetzen... @uhrmann@maikek
Hier sollte gelten, dass "Wer sich außerhalb des Rechts bewegt, sich auch nicht auf selbiges berufen kann." Wer also falsch parkt, für Schäden selbst aufkommen muss. Gehört dann einfach zur Betriebsgefahr.
Ich wohne wohl schon zu lange neben einer Straße mit Wendehammer und Parkbuchten, die täglich für Beschleunigungsrennen, Donuts, dem Präsentieren der eigenen Playlist aus fetten Soundanlagen und dem allgemeinen zur Schau stellen der benzinverstärkten Potenz dient. Weder 🚔 ("wir können nur 3 Wagen besetzen") noch die grüne Bezirkspolitik ("die Regelungen verbieten sowas schon") sind hilfreich. Dann kommt man auf Ideen...
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