@NDR wenn ich in die Kieler Innenstadt schaue, so ist diese dennoch immer noch vom Auto geprägt, abgesehen vom Holstenfleet. Vorher konnte sich dort niemand aufhalten. Inwiefern ist denn ein Parkplatz attraktiv oder eine vierspurige Straße. Wer will sich da aufhalten. Fürs Reinfahren , Einkaufen schnell wieder raus scheint mir der Sinn eher zu sein sich möglichst kurz in der Stadt aufzuhalten. Ob wir das fördern wollen beim Klimawandel?
@NDR das ist keine Frage der Meinung, sondern der Empirie. Zahlreiche Studien belegen, dass Autos der Stadt schaden und weniger Autos die Stadt wiederbeleben. Wir fragen ja auch nicht, ob Bäume schlecht für die Umwelt sind.
@NDR
Der gewonnene Platz durch weniger Autos in den Innenstädten ist Platz zur Erholung (Bänke, Bäume, Spielplätze, Streetfestivals) und Cafés, mobile Food-Lastenräder etc. Weniger Stress durch weniger Autos, mehr Lebensqualität und Aufenthaltsqualität durch weniger Feinstaub und Lärm.
Wer bequem mit dem Auto vorfahren will, fährt doch ohnehin in die Shoppingzenter. Die Innenstadt gewinnt durch Fußgänger*innen, Radfahrende und ÖPNV Nutzenden. Dort wird dann flaniert, gekauft und verzehrt.
@NDR Mehr Autos sollen also mehr Verkehr sein? Steile These. Euch ist irgendwie entgangen, dass die sich in Gegensatz zu ÖPNV und Rad eher gegenseitig blockieren und damit Verkehr verhindern.
Das kommt darauf an, ob man zu einer Minderheit gehört oder nicht.
Für heteronormative Menschen mag der ÖPNV eine Alternative sein, für einige Queers und Co kann er sehr schnell zu einem gefährlichem Ort des Anpöbelns und schlimmeren werden.
Gibt es keinen Parkplatz in der Nähe, bzw. ist der Ort zu weit weg vom nächsten Parkplatz, dann besuche ich den Ort nicht und kaufe lieber online ein.
ÖPNV sind eben auch Angsträume für einige Menschen
@NDR
Als jemand der in der Stadt wohnt und ein Auto hat, kann ich nur sagen: ÖPNV Ausbau! Aber Dalli!
Fahrrad fahren ist ne feine Sache, kann aber nicht jeder, will nicht jeder etc. Brauchen aber definitiv anständige Radwege weil es mit die beste Option ist. Und dann ÖPNV für alle anderen Situationen. Da müssen einfach die Wartezeiten reduziert werden.
Dann könnte man beim Essen gehen in der Stadt sogar was trinken weil keiner fahren muss. 🤷🏼♂️
@NDR weder noch? Ich meide Innenstädte weil da Menschen sind. Ob ich bis in die Stadt fahren kann um mich unwohl zu fühlen oder das Gefühl schon im ÖPNV haben kann, ist irrelevant.
Was fürne idiotische #Debatte soll das denn werden, werte #NDR-Folks???
Jedes #Kind kann doch ausrechnen und beobachten, daß ein flutschender #ÖPNV ein Vielfaches der #Kunden in den lokalen #Einzelhandel spült, die sonst, in Blechkübeln vorbei rollend, bloß die #Schaufenster als Anregung für ihre nächste #Onlineorder nutzen.
@NDR Park&Ride. Autos in Innenstädten halten mich vom Besuch ab. Es gibt genug große und kleine Städte europaweit, die das schon erkannt haben. Viele denken einfach zu sehr in den Kategorien von gestern. Innenstädte sind vom Aussterben bedroht, das wird durch Verkehr eher beschleunigt.
@NDR Natürlich weniger Autos. ÖPNV (und die Bahn) muss besser ausgebaut werden, auch in ländlichen Gebieten, engere Taktung, kostenfrei und barrierefrei, so dass niemand mehr aufs Auto angewiesen ist. Innenstädte sollten außerdem begrünt werden.🌳 🌻 🌱
Natürlich ist eine Innenstadt deutlich attraktiver ohne Autos.
Schaut euch den Jungerfernstieg an - der ist lange verkehrsberuhigt und es ist so viel besser.
@NDR "Hochzuschrauben" implziert etwas inRichtung Wucher. Solange Stellplätze fürs Privateigentum auf öffentlicher Fläche billiger sind als der qm Wohnung, ist da was in gehöriger Schieflage.
@NDR ich weis eh nicht warum ich in die City soll, obwohl ich quasi in Reichweite wohne. Super unattraktiv so ohne Freizeitflächen und nur zum konsumieren ...
@NDR Wenn die Autofahrenden eine so hohe Relevanz für einige Geschäfte in den Innenstädten haben, sind diese möglicherweise am falschen Ort und sollten umziehen. An eine Autobahnausfahrt, auf einen Autohof oder in ein Gewerbegebiet am Stadtrand..
@NDR Schöne Plattform für die längst widerlegten „Ohne Parkplätze wird der Einzelhandel sterben“-Argumente und die „Bei uns auf dem Dorf fährt keine Bahn also muss ich mit dem Auto bis mitten in die Innenstadt fahren“-Anekdoten. #Verkehrswende
@NDR Weniger Autos. Das machen diverse Städte schon vor. Das Innenstädte sterben liegt nicht am Preis von Parkraum, sondern daran, dass ihre Aufenthaltsqualität immer mehr abgenommen hat - und dazu haben Autos beigetragen.
Wie kommt man im Jahre 2023 bloß auf so eine Fragestellung? Passiert das, wenn man Innenstädte immer noch nicht als Lebensraum, sondern weiterhin nur als Vergnügungs- und Einkaufspark ansieht?
Natürlich sind die Innenstädte durch weniger Verkehr attraktiver.
Ansonsten ist dieses Jahr beim @zdfmagazin, wo Jan in einer Sendung diverse schöne, hochattraktive, individuelle, vor Leben nur so strotzende Innenstädte bereist hat, schon alles dazu gesagt und gezeigt worden.
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