Beschimpfungen auf Waffen: Ulrike Ehmig im Gespräch über 1000 römische Schleuderbleie, psychologische Kriegsführung und die Digitalisierung der Sammlung in einer Open-Access-Archivdatenbank 👇
Erasmus von zu Hause aus: Mit dem Format Erasmus+ Virtual Exchange analysierten Studierende aus Mainz und Thessaloniki gemeinsam Unterschiede und Parallelen im Umgang mit jüdischer Geschichte in beiden Ländern.
Neu im #Slider: Jürgen Luh zum Begleitheft der Ausstellung „Bildersaal Deutscher Geschichte“ der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg im Blog des ➡ Research Center Sanssouci:
Eine einseitige und tendenziöse Auswahl von Gemälden, die vor allem das Nationale betont und entscheidende Epochen der deutschen Geschichte auslässt. Die Ausstellung scheint mehr eine politische Agenda zu verfolgen als historisches Wissen zu vermitteln.
Archäogaming ist eine ungewöhnliche Kombination aus zwei eigentlich fremden Feldern - so scheint es auf den ersten Blick. Und doch sind Computerspiele nicht nur ein kulturell wichtiges Element, sondern können auch ein Werkzeug in der Archäologie sein, so Aris Politopoulos in einem Vortrag im Rahmen des Colloquiums in Digital Cultural Heritage.
Michael Doppelfeld fasst den Vortrag für ➡ Digital Humanities Cologne zusammen:
„Bücher sind kein Haufen beliebiger Küchenutensilien, die mal hier und dort gekauft wurden. Sie spiegeln das Wissen und die Bedürfnisse ihrer Sammler und Leser. Ihre Weltsicht, Interessen, Wünsche und Hoffnungen.“
Noch in den 1980er Jahren wurde in der DDR die schwul-lesbische Szene von der Staatssicherheit überwacht. Die Observation lesbischer Frauen war Teil einer politischen Kultur, die darauf abzielte, jede Form von abweichendem Verhalten zu erkennen und zu unterdrücken.
Melina Bayer berichtet in ➡ HistoryGoesPublic über die gezielte Überwachung lesbischer Frauen durch die Stasi:
@manuel_kamenzin gibt in ➡ Digital Teaching and Research in Practice seine Erfahrung mit der Gestaltung von Einführungsveranstaltungen zu den DH weiter - am Beispiel der @dailymedievalcats:
Kein klassisches Sammlungsgebiet von Bibliotheken, dafür jetzt im #Slider: Kochbücher sind mehr als kulinarische Anleitungen – sie bieten Zugang zu den Lebenswirklichkeiten vergangener Gesellschaften.
Mona Kirsch gibt im Blog ➡ Selten & Bemerkenswert anhand der Sammlung der @subugoe eine Einführung in die Vielfalt des Genres und öffnet einen Horizont von Forschungsperspektiven.
Die automatische Spracherkennung entwickelt sich derzeit rasant und wurde bereits für die automatische Transkription verwendet.
Bisher waren das aber entweder kostenpflichtige Angebote oder nicht DSGVO-konforme Cloudlösungen. Jetzt gibt es zwei kostenlose Lösungen, die automatisches Transkribieren auf hohem Niveau ermöglichen: „noScribe“ und „aTrain“.
Isabel Steinhardt vergleicht beide im Blog ➡ Sozialwissenschaftliche Methodenberatung:
Bereits vor 80 Jahren wurde im Kontext der Bermuda-Konferenz darüber diskutiert, wer als Flüchtling kategorisiert und in das Mandat der Konferenz aufgenommen werden, wer die Möglichkeit erhalten sollte, Schutz zu suchen.
Annika Heyen im Blog ➡ NGHM@UOS über das Recht auf Schutz aus historischer Perspektive 👇