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Persönliche Geschichten über Videospiele

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First try: Mirror’s Edge von Kevin Puschak

Über Dächer, hinter Schächten, an Wänden, überall auf der Flucht vor der Polizei. Läuft bei Faith, der Protagonistin des inzwischen 15 Jahre alten Actionspiels, dessen Schönheit bis heute nicht gelitten hat.

Zugegeben: Videospiele, bei denen es schon zur Essenz gehört, an zahlreichen Passagen zu klettern und zu hangeln, haben eine gewisse Faszination in sich, was die Bewegungsfreiheit angeht. „Tomb Raider“ von 1996 ist ein Prachtexemplar dafür. Das Problem: ich bin furchtbar schlecht in solchen Spielen. Kein Witz.

Wie komme ich dann auf die Idee, ein Spiel anzurühren, in dem man sowas ähnliches macht? Ganz einfach. 2008 ist eine Zeit, in der eine Computermaus zum standardmäßigen Peripheriegerät für ein Computerspiel gehört. Und die Charaktere mit ebendieser gesteuert werden können. Das macht die Navigation durch zahlreiche Hindernisse wesentlich angenehmer.

„Mirror’s Edge“ bietet verschiedene Kombinationen an, um sich in der Spielwelt elegant fortbewegen zu können. Springen, ducken, schlittern, an Wänden hochlaufen und dabei sich noch nach hinten drehen, um eine Plattform zu erreichen. Nur mit Tastatur ein Knochenjob, mit Maus und Tastatur eine halbwegs machbare Angelegenheit.

A little Faith in you…

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2024/01/mirrorsedge_kepu_1.jpgEin optionales Tutorial bringt die Bewegungsmechaniken näher. (Screenshot aus einem Twitch-Livestream)Einen vertrauenswürdigen Namen trägt die Dame, die wir in diesem Actionspiel steuern: Faith. Sie gehört zur Gruppe der Runner, die unter dem Deckmantel der totalen Überwachung einer Stadt „[i]n naher Zukunft“ anonyme „Pakete, Daten und alles andere transportieren“. Doch sie gerät ins Kreuzfeuer, als ein bekannter Politiker ermordet aufgefunden wird. Ihre Schwester Kate – eine Polizistin – gerät ebenfalls in Verdacht. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.

Die Fortbewegung erfolgt über verschiedene Stellen, die wie ein Parcours wirken. Je nachdem, wie flott man voranschreitet, hangelt man sich geschmeidig an Wände, springt von Gebäude zu Gebäude oder klettert an Rohren. Im einfachen und normalen Schwierigkeitsgrad hilft die so genannte „Runner Vision“ dabei, die möglichen Sprung- und Greifpunkte in der hellen Spielwelt zu erahnen; sie strahlen dann in einer auffällig roten Farbe.

Schwindelerregende Höhen bilden dabei keine Ausnahme. Von hohen Punkten zu springen erfordert eine sanfte Landung, sei es auf gigantischen Kissen oder Abrollen auf dem Boden. Weit entfernte Plattformen können teilweise nur durch einen „Wallrun“ erreicht werden, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, aber ausgesprochen cool aussieht.

Da die Polizei der streng kontrollierten Stadt die Protagonistin ausfindig machen möchte, hilft in manchen Fällen nicht einmal die Flucht. Faith ist in der Lage, Nahkampftechniken an Gegnern anzuwenden. Und sollten etwas kräftig gepolsterte Einsatzkräfte auftauchen, kann auch die Waffe aus der Hand genommen und für eine Weile verwendet werden. Da wir hier allerdings kein „Ballerspiel“ haben, sind die Schussgefechte eher rudimentär vorhanden. Geheilt wird man nach einer gewissen Zeit automatisch.

A little Fail in you…

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2024/01/mirrorsedge_kepu_2.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2024/01/mirrorsedge_kepu_3.jpgLinks: Auf Konfrontationskurs mit dem Sondereinsatzkommando. / Rechts: Selbst im Einkaufszentrum wird wild geschossen und gesprungen. (Screenshots stammen aus einem Twitch-Livestream)Wie ich zu Beginn erwähnt habe, ist mein Gameplay in Spielen mit wahnsinnig vielseitigen Bewegungsmöglichkeiten ungefähr so zuverlässig wie die sehr billigen Sachen dem China-Shop „Temu“. Die Basics, die keinerlei Fragen aufwerfen, gehen voll in Ordnung. An einer Wand die Springen-Taste drücken und Faith klettert nach oben. Die Aktionstaste an einem Fahrstuhl betätigt und Faith drückt ein Knöpfchen darin.

Beim ersten Spieldurchgang wird man dennoch mit Trial & Error konfrontiert. Trotz der Hilfe, die man aktivieren kann, um zu sehen, wo man hin muss, ist die Orientierung gerne mal problematisch. Wo muss ich hin? Wie muss ich springen? Wie komm’ ich da rüber? Es gab in meinem Spielverlauf nur eine einzige Stelle, an der ich über eine halbe Stunde über genau sowas nachdenken musste.

Wenn ich vor allen Dingen meinen Spieldurchgang mit denen anderer – etwa in Youtube-Videos – vergleiche, merke ich, wie wenig ich die flotten Bewegungsmöglichkeiten nutze. Teilweise war mir gar nicht bewusst, dass sowas überhaupt möglich war. Statt langsam hangeln, um eine höher gelegene Plattform zu erreichen, genügt mit Anlauf ein Wallrun da hin. Flotte Spieler schaffen es ohne seltsames „Bug-Using“ das Spielende in unter zwei Stunden, mein erster Durchgang gelang in knapp acht.

Trial & Error ist vor allen Dingen dafür verantwortlich, dass mein Spielcharakter wahnsinnig oft gestorben ist, was sich äußerst unangenehm anhört. Das faire Checkpoint-System setzt den Spielcharakter allerdings nicht zu weit zurück, sofern man kritische Stellen passieren musste.

An Spiegels Kante

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2024/02/mirrorsedge_kepu_5.pngZur Mittagszeit erstrahlt die ganze Welt im Sonnenglanz. (Screenshot stammt aus einem Twitch-Livestream)„Mirror’s Edge“ bietet eine überaus farbintensive Spielwelt. Tageslicht neigt zur Überblendung und die Nächte wirken imponierend. Darüber hinaus stechen beim Durchlaufen einiger Gebäude im Innenbereich die kräftigen Farben hervor. Mal ein kräftiges Grün, mal ein kräftiges Blau. Optisch kann sich der Titel 15 Jahre nach Veröffentlichung immer noch sehen lassen.

Die deutsche Synchronisation haut keinen vom Hocker, ist aber solide gemacht und die Emotionen kommen gut rüber. Absolut umgehauen hat mich aber die Geräuschkulisse. Mit Kopfhörern ist die Intensität der Stadtatmosphäre oder die der Schussgefechte kräftig wahrnehmbar. Die Windgeräusche beim Laufen tragen ebenfalls zu einem hervorragenden Sound bei. Insbesondere, da das Spiel aus einer First-Person-Perspektive gespielt wird. Auf Dauer nichts für Leute, die schnell zu Motion Sickness neigen.

Sehr schön anzusehen sind die Comic-Cutscenes, die einen Übergang zum neuen Kapitel darstellen. Manche Cutscenes finden allerdings im laufenden Spiel statt, was sich über die flüssigere Bewegung und dem Entzug der Kontrolle bemerkbar macht.

Auf meinem Testsystem – ein HP-Rechner mit AMD Phenom 9600B, vier Gigabyte Arbeitsspeicher, Nvidia Geforce 9800 GT und Windows Vista Home Premium – lief das Spiel mit hohen Grafikdetails und 720p im angenehmen Frameraten-Bereich. Leider musste ich auf die äußerst schicken PhysX-Effekte verzichten, da das Spiel sonst regelmäßig abgestürzt ist. Ungefähr so regelmäßig wie mein Spielcharakter.

Wer es heute noch spielen möchte, hat Glück. Sowohl Steam als auch GOG bieten „Mirror’s Edge“ an. Und es läuft hervorragend auf aktuellen Systemen. Wer dem Parcours-Gefecht mit First-Person-Perspektive und schicker Grafik eine Chance geben möchte, nur zu.

Mein Fazit: Läuft!

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2024/01/mirrorsedge_kepu_4.jpgDie Großstadt ist auch spätabends hübsch anzusehen. (Screenshot stammt aus einem Twitch-Livestream)Faith braucht wahnsinnig großes Vertrauen in mir, denn mein erster erfolgreicher Durchlauf (no pun intended) durch „Mirror’s Edge“ endete in zahlreichen Abstürzen und Versuchen, bestimmte Bereiche erreichen zu können. Dennoch hat mich das intensive Gameplay durchaus gereizt, da man ohnehin das große Verlangen hat, alle Spielumgebungen dank der Bewegungsmöglichkeiten flott zu erreichen.

Nichtsdestotrotz darf man einen Blick auf die hübsche Spielwelt riskieren, die zwar nicht immer die schärfsten Texturen besitzt, aber so mit kräftigen Farben strahlt, dass man davon glatt geblendet wird. Doch nicht nur die Optik, sondern auch die Akustik ist ein wahrer Schmaus für die Sinnesorgane.

Und sollte man dennoch an vielen Stellen scheitern: das Checkpoint-System ist überaus fair gestaltet und die „Runner Vision“ hilft ungemein, nicht allzu sehr die Orientierung zu verlieren. Wenn vorhanden. Im Großen und Ganzen kann selbst ich als jemand, der in diesem Bereich der Videospiele häufig scheitert, „Mirror’s Edge“ definitiv als spielenswert ansehen.

https://www.videospielgeschichten.de/first-try-mirrors-edge/

Videospielgeschichten
Persönliche Geschichten über Videospiele

vsg, to Nintendo German
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Was liegt näher, als sich beim Thema “Indieperlen” mit einem Tauchspiel zu befassen? Dave The Diver ist längst kein Geheimtipp mehr. Das Spiel des koreanischen Studios Mintrocket erobert seit einigen Wochen die Charts bei Steam und Co. Aber was kann an einem Spiel, bei dem der Fokus auf Fischfang gesetzt ist, so spannend sein? Ich bin über 40 Stunden in Dave The Diver abgetaucht und kann es Euch berichten.

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111412094700_s.jpgStory

Das ist Dave. Dave ist der namensgebende Protagonist des Spiels und, wie der Titel bereits verrät, ein erfahrener Taucher. Während er also gemütlich am Strand liegt, erhält er einen Anruf seines alten Bekannten Cobra, der ein mysteriöses “Blaues Loch” im Ozean entdeckt hat, in dem es von Meeresbewohnern aller (!) Art nur so wimmelt. Was liegt da näher, als neben diesem Phänomen ein Sushi-Restaurant zu eröffnen, um den Besuchern die ganze Bandbreite an Leckereien aufzutischen, die Dave tagsüber so entdeckt und einfängt?

Funfact: Die Geschichte um Dave The Diver basiert auf der Realität: Game Director Jaeho Hwang war auf Jeju Island in einem Restaurant, in dem der Inhaber morgens Fische fing und diese abends zubereitete. Darauf basierend entwickelte er das Spiel.

https://sg.news.yahoo.com/dave-diver-inspired-real-oceanside-195805264.html

Gameplay

So macht der gutmütige Taucher sich also auf die ersten Tauchgänge und sammelt diverse Fischfreunde ein. Dabei gibt es von winzigen Fischen in großen Schwärmen bis zu großen Brocken wie Haien oder Schwertfischen ein breites Spektrum schön animierter Exemplare.

Abends werden diese dann vom exzentrischen Chefkoch Bancho verarbeitet und von Dave persönlich serviert. Denn Servicepersonal kann sich Cobra natürlich nicht leisten. Und weil Dave so ein gutmütiger Kerl ist, hilft er natürlich nach den Tauchgängen im Restaurant aus.

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/DtD_Restaurant.jpgDie Restaurantbewirtung erinnert an Spiele wie den Arcade-Klassiker Tapper. Die Spielmechanik beim Tauchen ist dabei durchaus roguelike-inspiriert: Ihr startet mit einfachem Equipment, dass Ihr durch finden von Waffenplänen dauerhaft verbessern könnt. Grundsätzlich wird aber die gesamte Ausrüstung beim Auftauchen wieder “auf null gesetzt”. Fische gehen ans Restaurant, während die verbesserten Waffen wieder ihre Ursprungsstärke zurück bekommen.

Progression, Charaktere und Fetchquestorgien

Nach und nach mehrt sich nach erfolgreichen Fischzügen nicht nur das Einkommen aus dem Sushi-Verkauf, sondern wir lernen auch immer mehr neue Charaktere kennen, die sich in Daves Dunstkreis bewegen. Dr. Bacon ist ein enthusiastischer Wissenschaftler, für den Dave die Mysterien der Tiefsee erforscht. Duff ist ein nerdiger Manga-Fan, der Dave beim Zusammenbau und Upgrade neuer Waffen ganz modern remote assistiert. Dazu gesellen sich noch militante “Umweltschützer”, ein Farmer samt Rapstar-Spross und viele andere Charaktere, die Daves Hilfe beanspruchen.

Und Dave ist wirklich seeeehr hilfsbereit. “Mein Babykrake ist abgehauen, kannst Du ihn finden?”, “Unser Junior ist noch nicht zurückgekehrt, schaust Du mal, was er macht?”, “Uns sind die Seepferdchen für das Seepferderennen ausgebüchst, fängst Du sie ein?”, “Ich habe Angst vor Seespinnen, mach bitte mal 5 Stück davon platt, okay?” – die Antwort lautet natürlich immer “Ja!” und das ist auch einer der wenigen Makel an Dave The Diver: Gerade gegen Ende wird man pausenlos in klassische Fetch-Missionen geschickt, was teilweise recht ermüdend ist.

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110513233500_s.jpgDas Questlog links verrät es: Klassische “Fetchmissionen” sind ein großer Bestandteil der Spielmechanik.Fluch und Segen von Minigames

Etwas zwiegespalten bin ich bei der Evolution des Gameplays: Macht man anfangs noch klassische Tauchgänge auf der Suche nach Fisch und freut sich über das Erkunden neuer Gegenden, kommen im Laufe des Spiels immer mehr Spielmechaniken hinzu: Neben dem täglichen Service im Restaurant inklusive Minigames beim Teeausschütten, Cocktailservieren oder Bierzapfen muss man im Laufe des Spiels zusätzlich zum Farmer werden und zum Beispiel Reis- und Gemüsefelder bewirtschaften. Bei Kochwettbewerben gibt es einen ganzen Minispiel-Rush zu absolvieren. Und selbst beim Fangen besonders zäher Tiefseebewohner muss man je nach Waffenart ständig Minigames bestreiten.

Vom Buttonbashing über das gut getimete Klicken von Balken bis zum Drehen des Analogsticks bis kurz vorm Abbruch ist alles vertreten. Später im Spiel wird man sogar mit einer Tamagotchi-Variante “beglückt”. Einerseits sorgt das für Abwechslung und ein breiteres Spektrum an Spielmechaniken, andererseits dachte ich mir irgendwann: “Kann ich bitte einfach nur Fischen gehen?” Hier hatte mich dann Dave mit der Eröffnung eines zweiten Lokals soweit, dass ich das Spiel einfach nur noch beenden wollte.

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110311114800_s.jpgKlassisches Buttonbashing ist ebenfalls Teil der Spielmechanik. Der Controller tat mir teilweise echt leid. Bossfights

Was mir hingegen gut gefallen hat, waren die diversen, wirklich kreativen, Bosskämpfe inklusive pompösem Intro in bester Fighting Game-Manier. Auch hier haben die Entwickler ihrer Kreativität freien Raum gelassen, so dass selbst ein “Boxkampf” gegen eine Krabbe ins Gesamtbild passt. Überhaupt ist das Gegnerdesign echt gut gelungen. Die Meeresbewohner agieren natürlich, die Bewegungen sind flüssig und die Kämpfe mit größeren Exemplaren machen immer wieder Spaß.

https://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/230626-1115-424100141-1.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110311112800_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110311144000_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110311341600_s-1.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110520425900_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110520553600_s-1.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023110520554100_s-1.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111015271500_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111412083500_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111412091900_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111412093700_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/2023111412142200_s.jpghttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/DtD_Bancho-Szene-1.webphttps://www.videospielgeschichten.de/wp-content/uploads/2023/11/DtD_Geschmacksexplosion.webpFazit

Alles in allem ist Dave The Diver eine tolle Mischung aus Cozy Game, seichter (und später aus meiner Sicht etwas zu komplexer) Wirtschaftssimulation, gespickt mit einigen Metroidvania-Aspekten und einer Vielzahl an Minigames. Während die Story mich nie so wirklich gepackt hat, waren die Sidequests teils echt interessant und spannend, manchmal aber auch einfach nur nervig und repetitiv. In jedem Fall ist Dave The Diver aber seinen Preis wert und bietet mal einen ganz neuen und frischen Ansatz abseits des x-ten Roguelikes oder Shooters.

Positiv

  • Nette Pixelgrafik, die Spiel- und Zwischenszenen mitunter spannend im Manga-Look in Szene setzt
  • Angenehme Musikvielfalt, die selbst nach 40 Stunden den Dauerloop nicht nervtötend langweilig erscheinen lässt
  • Schön animierte Bewegungen von Spielfigur und Meeresbewohnern
  • Angenehm überschaubares Equipment mit vielen optionalen Elementen

Negativ

  • Die Story ist nicht uninteressant, fesselt aber auch nicht unbedingt und zieht sich etwas lange hin
  • Die Rätsel sind mitunter etwas einfach
  • Die Komplexität nimmt gerade zum Ende hin etwas überhand
  • Zu viele generische, repetitive Nebenquests

Habt Ihr Dave The Diver schon gespielt? Wie hat es Euch gefallen? Ist vielleicht einer von Euch selbst passionierter Taucher und hat hier noch mal einen ganz anderen Blick auf das Spiel? Schreibt es gerne in die Kommentare und teilt den Artikel, wenn er Euch gefallen hat!

https://www.videospielgeschichten.de/indieperlen-dave-the-diver/

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