Die letzte Folge der Serie #TheOrville gesehen und ohne zu spoilern, mich hat die Serie nahezu auf ganzer Linie überzeugt.
Die Abschlussfolge war humorvoll mit Niveau, zeigte was alle Trekkis immer schon mal sehen wollten und hielt liebevoll der Menschheit einen Spiegel vor.
So ähnlich hatte ich mir eine würdige #StarTrek Serie vorgestellt die zwischen heut und morgen vermittelt. Discovery wirkte dagegen auf mich wie eine vor Pathos triefende Orgie von Effekthaschereien.
Ich habe StarTrek TNG aus Gründen gemocht, weil ich zu der damaligen Zeit, vor allem in der letzten Staffel, glaubte eine Entwicklung zu sehen, die ich wirklich großartig fand und mir pers. neue Konzepte erschloss. Ich wünsche mir noch immer einen würdigen Anschluss. Die Serie um Picard hat das nicht so richtig geschafft, nur Ansatzweise.
SNW erzählte mir pers. nichts Neues, doch das kann für andere anders sein.
TNG waren die letzten 2-3 Staffeln, vor allem die allerletzte großartig.
Meine Lieblingsserie war allerdings DS9.
Über Picard breiten wir besser den Mantel des Schweigens. Wenn ich nicht Jeri Ryan so gerne sähe, wäre es unerträglich gewesen.
SNW fand ich solide, aber so dermaßen risikofeindlich, als ob sie nur für seit Jahrzehnten eingefleischte Fans, die immer mehr vom Gleichen sehen wollen, gemacht worden wäre.
@mina The Orville ist kein Star Trek und auch kein Spin-off, nein.
Zu Anfang sollte es mal eine Art Persiflage darstellen, aber die Serie entwickelte sich eigenständig, hatte tolle Gedanken, Konzepte und Ideen und kam schnell weg vom sich-lustig-machen. Wenngleich es auch noch viele Stellen gibt, bei denen man lachen muss, aber das ist dann eher eigenständiger Humor und insgesamt fand ich es tiefsinnig, charmant und spannend vor allem.
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