Manchmal muss ich bei bestimmten Verkehrsprojekten zähneknirschend zugeben, dass sie auf absehbare Zeit sinnvoll sind, weil wir die Leute nicht aus ihren Kraftfahrzeugen bekommen und die Stadt wächst und auch Vorteile haben. (#TVO in #Berlin, zB.)
Und ich Spoiler mal, sollten es Kinder schaffen den mangelnden Klimaschutz aufgrund der UN Kinderrechtskonvention in Karlsruhe anzukreiden, werden Fahrverbote (Verknappung des Gutes motorisierter Individualverkehr) kommen.
@larsmb Also weder TVO, noch A100 sind in diesem Kontext rechtfertigbar.
Und die Verkehrsforschung ist recht klar, wie man schädlichen Verkehr reduzieren kann, wenn man will
@larsmb ICh sag ja nur, dass "dass sie auf absehbare Zeit sinnvoll sind" so nicht absolut ist.
Sinnvoll erscheint die nur, wenn man aus der Position des Problems heraus blickt (one more lane will fix it).
Und das ist nachweislich keine Lösung, da muss man nichts zähneknirschend zugestehen.
@asltf Neben der Reduktion des Verkehrsflußes ist halt die aktuelle Situation Rudolf-Rühl-Allee (ganzer Verlauf) und insbesondere Straßenquerung S-Wuhlheide und danach untragbar, für alle Verkehrsteilnehmenden.
Ich bin da mit Rad, zu Fuß, und Joggingschuhen unterwegs, ich hab kein Interesse an "one more lane", aber ich kann nicht leugnen, dass die aktuelle Straßensituation so nicht geht, und wir werden nicht alle PKW/LKW verdrängen können.
@larsmb Was nicht geht, ist halt dass es keine aktive Verkehrssteuerung gibt, die Anreize (u.a. Preissignale) setzt um den individuellen Kraftverkehr auf ein für das gesamte Umfeld erträgliche Maß zu reduzieren.
An genau dieser mangelnden Anreizsituation leiden alle Verkehrsbereiche (vgl. Liefersituation)
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