AntonMuster, (edited )
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Das Problem an gesunder Ernährung sind normalerweise nicht die Kosten sondern Zeit und mentaler Kraftaufwand. Frische, gesunde (und in der Regel pflanzliche) Nahrung kostet weniger als fastfood und Fertigprodukte, man muss sich aber auch informieren, lernen, recherchieren und nicht zuletzt zubereiten. Und das kostet Zeit und Kraft, die arme Menschen selten haben, denn die meisten sind mitnichten Faulenzer, wie die Lindners und Merzes dieses Landes uns weismachen wollen, sondern haben mehrere Jobs, Kinder, mentale Problem oder Stress vom Amt. Währenddessen können Menschen mit genug monetären Mitteln das Problem also outsourcen und sich auch gesunde Mahlzeiten zu teureren Preisen gönnen.
Wenn dem Staat die Gesundheit der Bürger also am Herzen liegt, müsste wohl bei den Meisten die Arbeitslast reduziert und mehr in Ernährungsbildung investiert werden, aber wem erzähle ich das.
(Edit: Sozialleistungen und vor allem Mindestlohn dürfen trotzdem gerne erhöht werden.)

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