Ich komme gerade von einem längeren Besuch in einer Wohnung, die zwar ordentlich, aber ziemlich voll ist. Alle Regalbretter und Schubladen bis auf Anschlag gefüllt, auf allen Flächen Deko. Nicht übermäßig viel, alles geschmackvoll und gemütlich, aber meine Psyche rief die ganze Zeit nach freien Flächen. (No judgement übrigens — zum einen habe ich keine drei Kinder, zum anderen sind die Wohlfühlbedingungen einfach unterschiedlich für Menschen.)
Man sollte also meinen, ich sitze jetzt hier und genieße meine viel leerere Wohnung. Aber nein — ich denke sofort über alle Stellen nach, die ich auch hier noch zu voll und zugestopft finde.
Okay, okay, Psyche, ich verstehe schon: Dann setze ich halt Ausmisten auf die 2024er-Liste.
Edit: Wobei ich dazu sagen muss, dass mich Kinderspielzeug tatsächlich nicht stört, solange das in bestimmten Zonen bleibt. Das bindet auch viel weniger Energie beim Aufräumen als Erwachsenenzeug. 🤷
@eightfiftythree@quidcumque ich genieße es sehr, dass die beiden jetzt groß genug sind, das Spielzeug nicht mehr überall sein muss sondern seinen Platz im Kinderzimmer hat. Reicht wenn mein Mann und ich uns in Wohnzimmer ausbreiten.
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