Simulation eines Kompaktklasse ID.3 mit
WLTP-Reichweiten zwischen 275 km und 784km.
Auswirkung der Akkugröße auf
-Energieverbrauch,
-Ladevorgänge
-Life-Cycle-Emissionen
-Gesamtkosten
Erkenntnisse:
Energieverbrauch steigt mit steigender Akkukapazität
Anzahl der Schnellladevorgänge sinkt mit steigender Akkukapazität
Ländliche und urbane Pendler benötigen im Regelfall nur für längere Freizeitfahrten einen Schnellladevorgang. Dies ist an ca. 2 % der Tage im Jahr der Fall.
Nur häufige Langstreckenfahrer*innen welche an 27 % aller Tage im Jahr Langstrecke fahren, profitieren signifikant von einer größeren Akkukapazität.
@AdrianVolt ohne den hinter der PW verborgenen Artikel gelesen zu haben, stimme ich mit Einschränkungen zu. Der VW ID.3 hat leider einen relativ hohen Verbrauch, besonders im Winter, daher braucht man hier als ländlicher Pendler den mittleren Akku (58 kWh)
Elektroautos sollten viel effizienter werden. @SheDrivesMobility
Man spart also relativ wenig Strom und damit Geld, dafür dass man im Zweifel in einer Schuhschachtel sitzt bei der jeder ernsthafte Unfall ganz schnell tödlich wird.
@AdrianVolt
Was mich sehr ärgert: Schnellladen ist besonders bei Kleinwagen nicht immer dabei. Habe letztes Jahr einen gebrauchten eUp gekauft und das leider erst hinterher gemerkt (ist mein erstes e-Auto). Laden nur 7,3kW AC.
In D gelten Kleinwagen halt nur als Stadt- oder Zweitwagen. Dass die Größe für einen 2-Personen-Haushalt auch für Urlaub vollkommen ausreicht, kann sich hier kaum jemand vorstellen. @SheDrivesMobility
@AdrianVolt
Anekdote dazu: vor 3 Jahren waren wir noch mit dem Benziner-Twingo zum Urlaub an der Ostsee (wohnen im Rhein-Main-Gebiet, also ca. 800km Weg). Dort haben uns Leute ungläubig gefragt: "mit DEM Auto sind Sie bis hierher gefahren? Und was ist mit Gepäck?"
Der Twingo 1 ist ein Raumwunder. Mit umgeklappter Rückbank hatten wir 2 große Koffer, 2 Liegestühle, mehrere große Shoppertaschen und Reiseverpflegung dabei, und es wäre noch Platz gewesen. @SheDrivesMobility
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