Im Kreis #Recklinghausen sind zur Zeit Rotkreuzkameradinnen und -kameraden gemeinsam mit Einsatzkräften der Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen im Einsatz, um wegen des heranrollenden Orkans Menschen aus Flüchtlingsunterkünften in #Castrop-Rauxel und #Dorsten in anderen Gebäuden unterzubringen. Neben Stadthallen und Schulen wird auch eine Kirche als Notunterkunft genutzt.
Die lokalen Behörden hoffen, dass die als Flüchtlingsunterkünfte genutzten Leichtbauhallen den Sturm überstehen und die Menschen morgen nach Abklingen der Sturmlage wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können. #WirSindHilfe#EngagiertFürNRW@drk@LS
🚀🎉 In den kommenden Tagen heißt es überall in Nordrhein-Westfalen und auch bei uns im Kreis Steinfurt wieder vielerorts „Helau“ und „Alaaf“. Viele Jecken und Narren werden unterwegs sein, wenn der Karneval mit Umzügen seinen Höhepunkt erreicht. Um die Sicherheit aller Beteiligten vor Ort zu gewährleisten, sind auch zahlreiche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler im Einsatz 💪
🚑 Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch werden viele kleinere und größere Veranstaltungen in Hallen, Sälen und auf den Straßen der Karnevalshochburgen im Rahmen von Sanitätswachdiensten begleitet. Darüber hinaus wird der Regelrettungsdienst vieler Städte und Kreise durch den Sonderbedarf Sanitätsdienst mit ehrenamtlichen Einsatzkräften verstärkt.
💡 Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Unterkühlung, Verletzungen und übermäßiger Alkoholkonsum - das sind die häufigsten Ursachen für einen Einsatz im Straßenkarneval. Wir empfehlen daher, gut zu essen, sich warm zu kleiden und aufeinander Acht zu geben.
👏 Schon jetzt bedanken wir uns bei allen, die sich in den kommenden Tagen ehrenamtlich engagieren - nicht nur bei uns im Roten Kreuz, sondern auch von anderen Organisationen und Behörden ❤️. #DRK WirSindHilfe #EngagiertFürNRW@drk
Gestern Abend gegen 19:14 Uhr wurde der Krankentransportwagen des #DRK#Nordwalde durch das DRK #Altenberge zu einem Brandeinsatz angefordert.
Bereits wenige Minuten nach dem Hilferuf unserer Kamerad*innen aus dem Nachbarort konnte der Krankentransportwagen den Einsatz übernehmen. Bei einem Brandeinsatz sollte mit dem Rettungsmittel die sanitätsdienstliche Absicherung gewährleistet werden.
Gegen 20:25 wurde auch die Rotkreuzgemeinschaft des DRK Nordwalde nachträglich zum Einsatz hinzugezogen, um das DRK Altenberge bei der Verpflegung der Feuerwehrleute zu unterstützen.
Insgesamt waren wir mit 9 Einsatzkräften bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.
Wer gestern (11. Januar 2024) die Sondersendung "Der Westen hält zusammen" im #WDR-Fernsehen gesehen hat, wird sie gefunden haben: Kamerad/innen aus dem KV Herford-Land, die immer wieder im Kamerabild waren. Die Sendung ist noch für einige Zeit in der WDR Mediathek zu finden. Mit dabei war übrigens auch #NRW-Ministerpräsident #HendrikWüst.
Am Rande wurde unseren Kamerad/innen übrigens berichtet, dass bei der "Jackenaktion" in der Kölner Innenstadt (schaut es euch an) die meisten Menschen die Rotkreuzjacke gewählt haben. "Wir hätten über Menschen in Rotkreuzjacken 20 Minuten senden können".
Eine gute Wertschätzung für die Hunderte von Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern, die wegen des #Hochwasser|s an Weihnachten in ganz NRW im Einsatz waren!
Diese Reportage des #WDR zeigt auf, wie von den verschiedensten Organisationen, Behörden und Privatpersonen gemeinsam gearbeitet wurde, um bei der aktuellen Hochwasserlage und darüber hinaus in #NRW zu helfen. Auch unsere Kamerad/innen aus dem KV Warendorf-Beckum / OV Freckenhorst kommen als Beispiel für die vielen Hunderte von DRK-Aktiven in der Reportage vor. @drk#Hochwasser#DRK#WirSindHilfe#Ehrenamt#EngagiertFürNRW@bevoelkerungsschutz@wdr
Mehr als 700 Ehrenamtliche des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe waren bei der Bewältigung der Hochwasserfolgen in den vergangenen Wochen eingesetzt. Das teilte der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe heute in einer Presseinformation mit.
Aufgrund von anhaltendem Dauerregen sind die Pegel vieler Flüsse in den vergangenen Wochen auch in Nordrhein-Westfalen deutlich angestiegen, sodass es in einigen Regionen Westfalen-Lippes zu Katastrophenschutzeinsätzen – auch von ehrenamtlichen Kräften des Deutschen Roten Kreuzes - kam.
Seit dem 22. Dezember waren bisher 733 Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aktiv im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehörten die Verpflegung von Einsatzkräften, im Rahmen derer dezentral knapp 5.000 Mahlzeiten bereitgestellt wurden, Lageerkundungen, Fachberatungen, das Befüllen von Sandsäcken, die Unterstützung bei Bürgertelefonen und die Evakuierung und Betreuung von Betroffenen.
„Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern, die vor, während und nach den Feiertagen im Hochwassereinsatz waren, statt Zeit mit der Familie zu verbringen“, erklärt Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe.
Aufgrund von aufgeweichten Dämmen, überspülten Straßen, weiterem Regen und aktuellem Frost bleibt die Situation in den betroffenen Gebieten weiterhin angespannt. „Gleichzeitig wird deutlich, dass die materielle Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten weiterhin deutliche Mängel aufweist und weitere Verbesserungen im Katastrophenschutz notwendig sind“, macht Dr. Fritz Baur deutlich.
„Dazu zählen eine nachhaltige Katastrophenvorsorge, mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle und der Ausbau des Freiwilligendienstes. Denn die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass durch den Freiwilligendienst viele Menschen für ein Ehrenamt begeistert werden können. Die Erfahrungen zeigen auch, dass die Bemühungen zur Stärkung der Resilienz der Bevölkerung Wirkung zeigen, hier aber weiterhin viel getan werden muss, damit sich große Teile der Bevölkerung im Ernstfall selbst helfen können. Außerdem fordern wir mehr Beteiligung bei Krisen und Katastrophen: Wir haben die Leute, das Material und die Expertise. Wir sollten deshalb flächendeckend an gemeinsamen Einsatzstäben in Kreisen und kreisfreien Städten, der Bezirksregierungen und des Landes Nordrhein-Westfalen sowie in der Landesstelle Katastrophenschutz zusammen mit den Feuerwehren und den anderen anerkannten Hilfsorganisationen beteiligt werden und uns einbringen können“, erklärt Dr. Baur abschließend.
Schon jetzt plant das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen für die Zeit nach dem Abschwellen der Pegel. So kann das DRK beispielsweise Betroffene psychosozial begleiten und Bautrockner bereitstellen. Hierfür bittet der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe um Spenden:
Spendenkonto:
DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE43 3702 0500 0005 0905 00
BIC: BFSWDE33XXX
Der hohe Grundwasserstand führt inzwischen zu Gebäudeschäden auch dann, wenn das Oberflächenwasser sich verzogen hat, wie dieser Einsatzbericht von unseren Kameradinnen und Kameraden aus dem KV UNNA zeigt:
„🚨 Alarmierung der Einsatzeinheit Unna 03
Gestern schrillten um 19:20 Uhr die Melder und wir wurden zu einem Einsatz nach Unna alarmiert.
Bei mehreren Gebäuden wurden Rissbildungen entdeckt und die Bewohner mussten aus den Häusern evakuiert werden. Nach ersten Meldungen sollte es sich um ca. 100 Betroffene handeln. Die EE 03 hat in Absprache mit der Feuerwehr und der Stadt Unna eine Betreuungsstelle in der nahegelegenen Werner-von-Siemens-Gesamtschule aufgebaut.
Ungefähr 35 Personen hatten sich dort eingefunden. Nach einiger Zeit konnten aber andere Unterbringungsmöglichkeiten durch die Stadt gefunden und bereitgestellt werden. Somit war gegen 23:30 Uhr der Einsatz für alle beendet.
Der DRK Ortsverein Kamen hat den Einsatz mit einem RTW 🚑 inkl. Personal für den Eigenschutz unterstützt.
🌧 Aufgrund starker Regenfälle waren in den vergangenen Tagen zahlreiche ehrenamtliche Kräfte des Deutschen Roten Kreuz in Westfalen-Lippe im Einsatz - beispielsweise im Kreis Minden-Lübbecke, im Kreis Warendorf, in Hamm und im Kreis Herford. Auch das DRK in Bielefeld sowie das DRK Dortmund unterstützten💪
In unserem Kreis Steinfurt unterstützten unsere Kameradinnen und Kameraden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW entlang der Ems zum Beispiel in Emsdetten, Greven und Rheine.
🚑In der letzten Nacht kam es dann zusätzlich zu einer (wahrscheinlich wetterbedingten) Massenkarambolage mit etwa 15 beteiligten Fahrzeugen und ca. 25 Verletzten auf der Autobahn A31. Infolge des MANV wurde gegen 01:00 Uhr nachts die Einsatzeinheit des DRK zur Errichtung eines Betreuungsplatzes alarmiert.
Hochwassereinsätze über Weihnachten - viel Arbeit für die Verpflegungseinheiten („Verpflegungstrupps“) des #DRK
In ganz Westfalen-Lippe sind DRK-Einsatzkräfte weiterhin in Verpflegungseinsätzen auf Grund des Hochwassers aktiv.
Es lohnt sich, in dem Zusammenhang einen kleinen Blick auf den Verpflegungsdienst des Roten Kreuzes zu werfen: die Verpflegungstrupps des Roten Kreuzes sind die kleinsten Einsatzformationen, die wir haben. Mit gerade einmal drei Personen - Feldkoch oder Feldköchin und zwei Verpflegungshelfer/innen - sind sie in der Lage, bis zu 250 Personen pro Tag durchgehend zu verpflegen. Wenn sie von den Betreuungsgruppen und / oder einer ganzen Einsatzeinheit unterstützt werden, sind es sogar noch mehr. In ganz NRW sind durch das Land sogenannte „Verpflegungsmodule“ an das Rote Kreuz geliefert worden. Diese bestehen aus hochwertigen Gastroküchen, die mobil und nahezu autark überall einsetzbar sind. Viele Einheiten verfügen auch über den bewährten Feldkochherd, der ebenso flexibel und noch autarker eingesetzt werden kann.
Wenn euch das interessiert und ihr Spaß am Kochen für viele Menschen habt, meldet euch einfach bei uns - wir vermitteln euch gerne Kontakte zu einem Verpflegungstrupp des DRK. Auch in der Nachbarschaft von Nordwalde gibt es diese Einheiten!
„Blick über den Gartenzaun“: unsere Kamerad/innen vom DRK WARENDORF sind aktuell im Einsatz und kümmern sich um die Verpflegung der an der dortigen Sandsackfüllstation eingesetzten Kräfte. Auch diese „Hintergrunddienste“ sind wichtig, weil sie die Durchhaltefähigkeit des „Gesamtsystems Bevölkerungsschutz“ sicherstellen. Danke für euren Einsatz! @drk@bevoelkerungsschutz#EngagiertFürNRW#DRK#WirSindHilfe#Ehrenamt
Blauer Himmel, Sonnenschein im #Münsterland und in @Nordwalde: endlich Gelegenheit für einen #Weihnachtsspaziergang! Aber: wenn ihr dabei auf eine solche Absperrung trefft, heißt das nicht, dass es ab hier die besten Fotos gibt!
Ab hier begebt ihr euch in Gefahr und behindert Einsatzkräfte, denen ihr damit den Einsatz bei der aktuellen #Hochwasserlage zusätzlich erschwert. Bleibt also bitte in respektvollem Abstand! @drk@bevoelkerungsschutz#DRK#EngagiertFürNRW
Das Rote Kreuz ist weiter im Hochwassereinsatz.
Über 30 Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus verschiedenen Gliederungen im Hochwassergebiet sind zur Stunde im Einsatz:
Im KREIS WARENDORF ist das Verpflegungszentrum wieder in Betrieb genommen worden. Die voraussichtliche Einsatzdauer wird dort noch 3 Tage andauern, weswegen ein 3-Schicht-Plan vorgeplant wurde.
Im KREIS HERFORD ist das Verpflegungszentrum ebenfalls erneut aktiviert worden, auch hier wird mit einer Einsatzdauer bis Silvester gerechnet.
Die Lage an der Weser ist weiter angespannt: der Ortsverein VLOTHO beobachtet die Lage, da die Unterkunft ab einem höheren Pegel nicht mehr erreichbar ist. Das Gebäude selbst ist sicher.
Der Einsatzstab des Kreisverbandes HERFORD-LAND ist seit Tagen aktiviert und beobachtet die Lage. Die ersten Maßnahmen waren die Programmierung und Bereitstellung eines automatischen Pegel-Informationssystems durch IuK-Kräfte des DRK VLOTHO sowie die Lageerkundung durch die Drohnengruppe der Einsatzeinheit Herford 03.
Außerdem waren bzw. sind das Kreisauskunftsbüro, die Verpflegungsgruppe der EE01, die Drohnengruppe der EE03 und die IUK Gruppe derzeit im Einsatz in der Hochwasserlage.
In den vergangenen Tagen waren und sind viele Einsatzkräfte des DRK in Westfalen und Lippe im Einsatz. Die Lagedienste der Kreisverbände rechnen auch in den kommenden Tagen mit Einsätzen des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes.
Bei Willebadessen stürzte ein Baum auf einen Zug, die Einsatzeinheiten des DRK aus Paderborn und Höxter waren dort im Einsatz. In Höxter und Warburg wurde weiterhin die Örtliche Einsatzleitung durch Fachberater des DRK unterstützt, ebenso der Stab für außergewöhnliche Ereignisse in Warendorf.
Der DRK Kreisverband Warendorf-Beckum ist auch beim Hochwasser im Dauereinsatz bei der Verpflegung von Einsatzkräften u.a. in Freckenhorst und Beelen
Auch die Einsatzeinheit Hagen 02 unterstützte bei der Verpflegung von Einsatzkräften.
Allen eingesetzten Kräften VIELEN DANK für euren Einsatz und kommt gesund zurück. Der Einsatz ist - gerade über die Weihnachtstage - außergewöhnlich und euch nicht hoch genug anzurechnen.
Das Land #NRW hat die #Katastrophenschutz-#Förderrichtlinie um ein Jahr verlängert. Gut: damit haben die im Bevölkerungsschutz mitwirkenden #Hilfsorganisationen auch für das kommende Jahr Rechtssicherheit bezüglich der zu erwartenden Zuschüsse. Weniger gut: die Beträge stagnieren weiter auf dem bestehenden Niveau. In Anbetracht der Kostensteigerungen und der Tariferhöhung beim beschäftigten Personal (z.B. K-Sachbearbeiter in den Geschäftsstellen) bedeutet das real eine Verringerung der verfügbaren Mittel. Hier wird es Zeit, dass auch bei der Höhe der Förderbeträge pro #Einsatzeinheit „nachgesteuert“ wird, sonst wird das Gesamtsystem notleidend! @drk@bevoelkerungsschutz#EngagiertFürNRW
Nachdem wir gestern an der Übung am FMO teilgenommen haben, wurden wir heute um 15:35 Uhr zu einer Luftnotlage alarmiert. Mit insgesamt 7 Kräften, unserem KTW und dem GW San verlegten wir zum Bereitstellungsraum.
Eine Boeing 747 hatte bei der Landung Probleme gemeldet. Daraufhin löste die Leitstelle den Alarm für zahlreiche Rettungskräfte aus.
Zum Glück konnten die Kräfte schon auf der Anfahrt abdrehen, da der Flieger zwischenzeitlich sicher gelandet war.
Auch hier zeigt sich wieder, dass es ohne die ehrenamtlichen Kräfte der Hilfsorganisationen unmöglich wäre, den Bevölkerungsschutz zu stellen.
Wir möchten allen ehrenamtlich Tätigen unseren Dank für ihr nicht selbstverständliches Engagement aussprechen. Ihr macht die Welt mit eurer Arbeit ein Stück weit sicherer.
Am späten Morgen wurden unsere Einsatzkräfte zu einer Schadenlage am #FMO in #Greven alarmiert.
Gemeldet war ein Massenanfall von Verletzten (#MANV). Nach ersten Erkenntnissen sollte es sich um ca. 120 Personen handeln.
Mit dem Gerätewagen Sanitätsdienst und unserem KTW verlegten wir mit 10 Einsatzkräften zum Sammelraum unserer Einsatzeinheit. Aufgrund der guten Besetzung des DRK Nordwalde konnte die Sanitätsgruppe der Einsatzeinheit Steinfurt 02 direkt im Schadengebiet eingesetzt werden.
Die Übung war für unsere Einsatzkräfte gegen 15:00 Uhr beendet. Bei einer kleinen Nachbesprechung wurden die Fahrzeuge wieder gereinigt.