Wir müssen „emerging technologies“ wie #KI international mit klugen Ansätzen gestalten. Wichtig ist, dass uns dabei die Balance zw. Innovationen & Sicherheit, zwischen Freiräumen & Pflichten gelingt, z.B. mit dem Code of Conduct der G7, so Wissing auf der #ICANN in #Ruanda.
Multiple globale Entwicklungen erfordern mutige globale Antworten. Darum wird es auch auf dem UN-Zukunftsgipfel "Summit of the Future" im September & im „Pact for the Future“ gehen, der dort verhandelt wird, so Wissing.
Die ruandische Regierung brachte eine eigene Strategie für #KI auf den Weg unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Int. Zusammenarbeit. #Ruanda betreibt auch ein Digital Transformation Center für digitale Teilhabe, welches dazu beiträgt, dass Ruanda bei #Startups int. sehr bekannt ist – nämlich als #Testbed & Proof-of-Concept-Markt für innovative Produkte + Geschäftsmodelle. Denn: Startups nutzen den ruandischen Markt, um ihr Geschäft in der realen Welt auszuprobieren, so Wissing.
Zwischen April und Juli 1994 ermordeten in #Ruanda radikale #Hutu mehr als 800 000 Menschen. 30 Jahre später prägen die Erinnerungen an den #Völkermord noch immer die Beziehungen zwischen Ruanda und seinen Nachbarländern.
Erste Festnahmen in Großbritannien im Rahmen des Ruanda-Plans
Großbritannien hat mit den Vorbereitungen für die umstrittenen Abschiebungen nach Ruanda begonnen. Die Polizei nahm mehrere illegal eingereiste Menschen fest. Landesweite Einsätze seien im Gange, so das Innenministerium.
Die britische Regierung will für ihre Deportationsplane ungerechnet rund 2 Mio. Euro PRO geflüchteter Person an #ruanda zahlen. Auf Deutschland umgelegt, könnte man dafür rund 300 Jahre Sozialleistungen an eine Person zahlen. Anstatt diese Menschen zu integrieren, auszubilden und damit zb dem #fachkräftemangel entgegen zu wirken. Und das zeigt, wie irrational absurd und rassistisch der konservative Umgang mit Gefluchteten sein kann.
Mehr Migranten kommen nach Irland wegen Großbritanniens Ruanda-Deal
Großbritannien will Asylsuchende künftig nach Ruanda abschieben, um die Migration ins eigene Land einzudämmen. Das Nachbarland Irland spüre bereits jetzt die Folgen, sagt der irische Außenminister.
Sehr gutes Interview mit Annette Dittert (die alles daran zerpflückt) zum menschenverachtenden Plan der britischen Regierung, Geflüchtete nach #Ruanda abzuschieben. Internationales Recht wird gebrochen, Hauptsache Abschreckung, auch wenn der Effekt sehr wahrscheinlich nicht mal eintreten wird😬 - was dem Stand der Migrationsforschung entspricht.
(Ruanda übrigens kann nur einige Hundert Menschen überhaupt aufnehmen.) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-ruanda-abschiebung-100.html
Britisches Abschiebegesetz: Wie sicher ist Ruanda wirklich?
Das britische Parlament hat das umstrittene Abschiebegesetz gebilligt. In wenigen Wochen sollen die ersten Flüge mit Geflüchteten nach Ruanda starten. Doch wie sicher ist das Land wirklich? Von Karin Bensch.
@tagesschau Ein autokratischer Herrscher, keine unabhängige Justiz, Folter, Menschenrechtsverletzungen zuhauf - also definitiv keine Basis um nur annähernd rechtssichere Asylverfahren durchzuführen.
Aber das Land ist wirtschaftlich stabil, also geht das mit den Abschiebeflügen schon irgendwie in Ordnung? 🙄
Was ist denn das Fazit dieses Artikels? Wieso wird nicht mal gefragt, ob das mit der EMRK und GFK vereinbar ist? Warum ist kein Thema, dass Sunak internationales Recht aushebelt?😡
Fünf Menschen sind nach Angaben französischer Medien bei der Überquerung des Ärmelkanals gestorben. Etwa 100 Menschen wurden gerettet - nur wenige Stunden nachdem Großbritannien sein neues Abschiebeabkommen billigte.
Was steckt hinter dem britischen Abschiebe-Deal mit Ruanda?
Künftig sollen Migranten, die illegal im Vereinigten Königreich ankommen, nach Ruanda abgeschoben werden können. Fragen und Antworten zu den Asylplänen der Regierung in London.
Kommentar: Die britische Regierung höhlt den Rechtsstaat aus
Der Ruanda-Plan der britischen Regierung ist teuer und ignoriert Gerichtsurteile und internationale Abkommen. Um das Vorhaben dennoch durchzusetzen, höhlt Premier Sunak den Rechtsstaat aus, meint Sven Lohmann.
Britisches Parlament genehmigt Abschiebungen nach Ruanda
"Stop the boats", die Boote stoppen, lautet das Versprechen von Premier Sunak: Wer ohne Papiere nach Großbritannien kommt, soll nach Ruanda abgeschoben werden. Dieses umstrittene Vorhaben hat das Parlament nun abgesegnet. Von Christoph Prössl.