Zwischen April und Juli 1994 ermordeten in #Ruanda radikale #Hutu mehr als 800 000 Menschen. 30 Jahre später prägen die Erinnerungen an den #Völkermord noch immer die Beziehungen zwischen Ruanda und seinen Nachbarländern.
Nur nicht erst italienischen Boden berühren lassen. Italien will sich mit Flüchtlingslagern in Albanien der Asylverfahren daheim entledigen. http://www.taz.de/!6005909/
Erste Festnahmen in Großbritannien im Rahmen des Ruanda-Plans
Großbritannien hat mit den Vorbereitungen für die umstrittenen Abschiebungen nach Ruanda begonnen. Die Polizei nahm mehrere illegal eingereiste Menschen fest. Landesweite Einsätze seien im Gange, so das Innenministerium.
Die britische Regierung will für ihre Deportationsplane ungerechnet rund 2 Mio. Euro PRO geflüchteter Person an #ruanda zahlen. Auf Deutschland umgelegt, könnte man dafür rund 300 Jahre Sozialleistungen an eine Person zahlen. Anstatt diese Menschen zu integrieren, auszubilden und damit zb dem #fachkräftemangel entgegen zu wirken. Und das zeigt, wie irrational absurd und rassistisch der konservative Umgang mit Gefluchteten sein kann.
Mehr Migranten kommen nach Irland wegen Großbritanniens Ruanda-Deal
Großbritannien will Asylsuchende künftig nach Ruanda abschieben, um die Migration ins eigene Land einzudämmen. Das Nachbarland Irland spüre bereits jetzt die Folgen, sagt der irische Außenminister.
Sehr gutes Interview mit Annette Dittert (die alles daran zerpflückt) zum menschenverachtenden Plan der britischen Regierung, Geflüchtete nach #Ruanda abzuschieben. Internationales Recht wird gebrochen, Hauptsache Abschreckung, auch wenn der Effekt sehr wahrscheinlich nicht mal eintreten wird😬 - was dem Stand der Migrationsforschung entspricht.
(Ruanda übrigens kann nur einige Hundert Menschen überhaupt aufnehmen.) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-ruanda-abschiebung-100.html
Britisches Abschiebegesetz: Wie sicher ist Ruanda wirklich?
Das britische Parlament hat das umstrittene Abschiebegesetz gebilligt. In wenigen Wochen sollen die ersten Flüge mit Geflüchteten nach Ruanda starten. Doch wie sicher ist das Land wirklich? Von Karin Bensch.
Fünf Menschen sind nach Angaben französischer Medien bei der Überquerung des Ärmelkanals gestorben. Etwa 100 Menschen wurden gerettet - nur wenige Stunden nachdem Großbritannien sein neues Abschiebeabkommen billigte.
Was steckt hinter dem britischen Abschiebe-Deal mit Ruanda?
Künftig sollen Migranten, die illegal im Vereinigten Königreich ankommen, nach Ruanda abgeschoben werden können. Fragen und Antworten zu den Asylplänen der Regierung in London.
Kommentar: Die britische Regierung höhlt den Rechtsstaat aus
Der Ruanda-Plan der britischen Regierung ist teuer und ignoriert Gerichtsurteile und internationale Abkommen. Um das Vorhaben dennoch durchzusetzen, höhlt Premier Sunak den Rechtsstaat aus, meint Sven Lohmann.
Migranten, die mit Booten in Großbritannien ankommen, können künftig nach Ruanda abgeschoben werden. Wie lange es wohl dauert, bis diese Idee auch in DE politisch ausgeschlachtet wird?
Merz, Linnemann, Kretschmer & Spahn in 3, 2, 1, ...
Na klar: Ingo Zamperoni - das braune Sacko sitzt perfekt - rollt in den #Tagesthemen Union & AFD schon mal den roten Teppich aus: "Wäre das Sunaks [#AsylShitShow ] letztlich nicht auch ein Weg, den DE gehen könnte?" - Ruud Koopmans: "Wenn wir nur nach der praktischen Wirkung fragen, dann halte ich den Plan für sehr wirkungsvoll".
Wie tief will der ÖRR den Rechten eigentlich noch in den Arsch kriechen?
Britisches Parlament genehmigt Abschiebungen nach Ruanda
"Stop the boats", die Boote stoppen, lautet das Versprechen von Premier Sunak: Wer ohne Papiere nach Großbritannien kommt, soll nach Ruanda abgeschoben werden. Dieses umstrittene Vorhaben hat das Parlament nun abgesegnet. Von Christoph Prössl.
Auch nach 30 Jahren halten wir die Erinnerung an den #Genozid in #Ruanda wach. Über 800.000 Menschen haben auf grausame Weise ihr Leben verloren. Das Gedenken soll uns eine Mahnung sein, uns für #Frieden und #Völkerrecht einzusetzen. #Kwibuka30#niewieder
Vor 30 Jahren begann der Völkermord in #Ruanda. Zu Deutschlands Rolle haben wir vor einigen Jahren ein Regierungsgutachten veröffentlicht: „Mehrfach hätten Mitarbeiter die Botschaft über Morde an Tutsi informieren wollen, ohne daß diese zur Entgegennahme solcher Nachrichten bereit gewesen wäre.“
Tödliches Schweigen? - Deutschlands Rolle beim Völkermord in Ruanda
Dass der Völkermord in Ruanda akribisch geplant war, ist heute erwiesen. Auch die deutsche Botschaft in Kigali hatte damals Kenntnisse über Pogrome und Massaker. Zeitzeugen werfen Deutschland Ignoranz, Desinteresse und Untätigkeit vor. Von S. Wachs.
Umstrittener Asylpakt mit Ruanda: Neue Schlappe für Sunak
Im Streit mit dem Unterhaus haben die Abgeordneten des britischen Oberhauses die geplanten Abschiebungen von Flüchtlingen nach Ruanda vorerst ausgebremst. Für Premier Sunak ist das eine weitere Schlappe. Von Christoph Prössl.
Streit um Asylpakt mit Ruanda: Britisches Unterhaus gegen Änderungen
Der umstrittene Gesetzentwurf des britischen Premierministers Sunak zur Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda könnte noch in dieser Woche verabschiedet werden. Das Unterhaus hat alle Änderungsanträge abgelehnt.