thleemhuisfoss

@thleemhuisfoss@social.tchncs.de

Toots über Free and Open Source Software sowie Computerkram.

Weitere Alter Ego im Fediverse:

https://fosstodon.org/@kernellogger (EN): #LinuxKernel and related areas like #mesa, #wayland, #qemu
https://social.linux.pizza/@knurd42 (EN): #FLOSS, #Fedora as well as Life, the Universe and Everything
https://norden.social/@thleemhuis (DE): Das Leben, das Universum und der ganze Rest

This profile is from a federated server and may be incomplete. Browse more on the original instance.

thleemhuisfoss, to ubuntu German

'"Allen Ärgernissen über die noch immer bruchstückhaft wirkenden Umbauten beim Paketmanagement zum Trotz: Ubuntu 24.04 präsentiert sich im Großen und Ganzen als ein durchaus gelungenes Desktop-System. "'

https://www.derstandard.at/story/3000000217545/ubuntu-2404-lts-das-grosse-linux-update-aendert-viel-aber-nicht-nur-zum-besseren (von @suka_hiroaki)

#Ubuntu #Canonical #Linux #LinuxDistribution

thleemhuisfoss,

@suka_hiroaki

2/ Nitpicking:

  • Kann man #Snap nach bald zehn Jahren noch als "neues Paketformat" bezeichnen?

  • Ich finde "Snaps sind distributionsübergreifend, können also auch auf anderen Distributionen genutzt werden, zudem haben sie diverse Sicherheitsvorteile." arg grenzwertig, schließlich fehlen eben diese Sicherheitsvorteile bei anderen Distris oft.

thleemhuisfoss,

@suka_hiroaki

3/

Lob:

  • Danke für "'Wer sich jetzt die naheliegende Frage stellt, warum Ubuntu nicht einfach Flatpaks verwendet und mit anderen Distributionen zusammenarbeitet: Das hat […] vor allem kommerzielle Gründe. Canonical hat den zugehörigen App Store fest in eigener Hand und würde gerne über diesen Geld machen. Dieser Store ist übrigens auch nicht Open Source.'": kann man gar nicht oft genug deutlich wiederholen.
isotopp, to random German
@isotopp@chaos.social avatar
thleemhuisfoss,

@isotopp

Na da bin ich jetzt mal gespannt, wie viel Red Hat mittlerweile in IBM steckt.

Sprich: ob es zügig eine Kehrwende beim Lizenzwechsel vom letzten Jahr [1] gibt oder nicht.

[1] also bei Vagrant, Terraform & Co., was zu Sachen wie OpenTofu geführt hat

thleemhuisfoss,

@isotopp

FWIW, ich hab nicht gesagt, das ich mit einer Lizenz-Kehrtwende rechne – nur, dass die Geschehnisse uns etwas über IBM von heute erzählen werden.

Allerdings: Wenn mich jemand zum Wetten zwingen würde, würde ich auf eine Lizenzwechsel wetten. Aber so wenig wir möglich. Und vielleicht ist das nur übermäßiger Optimums. 🥴

thleemhuisfoss, to random German

Extrem dünne und oberflächliche Argumentation für meinen Geschmack.

Insbesondere, weil Fork nicht gleich Fork ist: Bei den Beispielen (MariaDB/MySQL und LibreOffice/OpenOffice) war die geforkte Software weiter Open Source, anders als bei Redis jetzt.

https://www.heise.de/meinung/Kommentar-zu-Redis-Mal-wieder-ein-Fork-Bringt-eh-nichts-9668369.html

thleemhuisfoss, to random German

Dass #Geoclue und damit u.a. auch Gnome und Firefox häufiger annehmen, ich würde mich in der Nähe von #Würzburg befinden, obwohl ich in Hannover bin: Geschenkt.

Aber angeblich bin ich auf einem Waldfriedhof. Was soll mir das denn bitte sagen? 🤔 🥴 😆

thleemhuisfoss, to KDE German

Seit Donnerstag Nachmittag verbreitet mein Ex-Arbeitgeber die Ente, dass 6 nur im -Modus startet[1]. Mindestens seit Freitag früh gibt es einen Forenbeitrag, der das richtig stellt[2]; ein zweiter folgte drei Stunden später[3].

Bedauerlich, das alles, denn so setzen sich Faktenfehler in den Köpfen deren fest, die diese Forenbeiträge nicht gesehen haben.

1/ Hauptschuld sehe ich…

[1] https://heise.de/-9629588
[2] https://www.heise.de/forum/p-43671496/
[3] https://www.heise.de/forum/p-43672483/

thleemhuisfoss, to linux German

Newsmeldungen zu neuen Versionen von -Distributionen braucht man erst gar nicht anklicken, wenn die Überschrift etwas wie "bringt frischen " enthält:

Neue Distri-Versionen liefern so gut wie immer neuere mit, wenn das es also in die Überschrift schafft, bringt die neue Version offenbar keine interessanten Neuerungen.

thleemhuisfoss, to 13thFloor German

Der -Grafiktreiber von , den ich in [1] kurz erwähnt hab (der eine der Motivationen für den Text war), findet sich wie damals erwähnt jetzt in der ersten Vorabversion von 6.8[2, 3].

BTW, für neuere Intel-GPUs bringt dieser auch einen neuen, experimentellen Grafiktreiber namens "Xe" mit[4].

[1] https://www.heise.de/news/Linux-Kernel-Entwickler-druecken-freie-Grafiktreiber-durch-9582895.html

[2] https://lore.kernel.org/lkml/CAHk-=wiB4iHTtfZKiy5pC24uOjun4fbj4kSX0=ZnGsOXadMf6g@mail.gmail.com/

[3] https://git.kernel.org/torvalds/c/b26ca735195bd2ffd57539b4ac5565cd40a1fffd und andere wie https://git.kernel.org/torvalds/c/4babef0708656c54e67ee0ee3994ee98898f51d1

[4] https://git.kernel.org/torvalds/c/d2197029026021ea4bc68475e5abef2213c8b01c

isotopp, to random German
@isotopp@chaos.social avatar

Guten Morgen.

Es ist der 19. Januar 2024.

Noch 14 Jahre bis zum Ende der 32 Bit Epoch, time_t overflow, Chronocalypse.

Unix zählt Zeit in Sekunden seit dem 1. Januar 1970, Mitternacht UTC. Der Zähler ist vom Typ time_t, ein 32 Bit signed integer.

Nach 0x7fff ffff Sekunden läuft der über, in genau 14 Jahren ist es soweit. Danach ist die Zeit negativ, wir sind in 1901.

thleemhuisfoss,

@isotopp

Falls jemand gelegentlich hier an das -Problem (aka ) erinnert werden will, folgt @countdownY2K38

thleemhuisfoss, to random German

Ich verstehe es selbst nicht, aber dieser Thorsten hat sich nach einem knappen Jahr mal wieder dazu hinreißen lassen, was zu schreiben. Und hat dann wieder gleich einen halben Roman geschrieben, dabei wollte er eigentlich nur eine längere Tickermeldung schreiben, damit sein Geschreibsel nicht hinter einer Paywall hängt. Netterweise haben sich seine Exkollegen dafür eingesetzt, den Text trotzdem frei zugänglich zu machen – und waren erfolgreich. Vielen Dank!

https://www.heise.de/news/Linux-Kernel-Entwickler-druecken-freie-Grafiktreiber-durch-9582895.html

thleemhuisfoss,

@kubikpixel

Ich fürchte, die Situationen sind zu unterschiedlich, um da viel zu bewegen.

Bei Hardware sind die Treiber ja nur ein Mittel zum Zweck, e.g. um Hardware zu verkaufen. Und selbst da wollten ja viele Hersteller auf proprietäre Treiber setzen, mussten aber letztlich wohl oder übel klein beigeben, weil etwas von großer Wichtigkeit (die Linux-Kernel-Entwickler) ihnen das Leben so schwer gemacht hat.

thleemhuisfoss, to random German

"Ein Teil dieser Antworten könnte Dich verunsichern".

So hätte ich gerade am liebsten die folgende Frage beantwortet:

"Ich spiel gerade in einer virtuellen Maschine mit Debian rum und frage mich, wie man da ein aktuelles Python draufkriegt. Wieso ist das ausgerechnet unter Linux schwieriger als unter Windows und macOS?"

thleemhuisfoss, to TodayILearned German

TIL: DMA kann neben "Direct Memory Access" auch "Digital Markets Act" meinen.

Ist ja fast so schlimm wie DRM, das nicht nur für "Digital Rights Management" steht, sondern auch für den "Direct Rendering Manager". Das ist die von allen gängigen PC-Grafiktreibern genutzte Basis-Infrastruktur von Linux, die daher auch "DRM-Treiber" heißen.

https://www.heise.de/news/DMA-In-Europa-wird-sich-Edge-unter-Windows-bald-komplett-deinstallieren-lassen-9531545.html

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Direct_Rendering_Manager

thleemhuisfoss, to random German

Man kann aktuelle Ereignisse nutzen, um etwa Sachen wie

"Git vs. Git-Forges wie GitHub"

sowie

"Git Repo bei einer Git-Forge hosten und mehr nicht vs. sich bei einzelnen oder vielen Entwicklungsprozessen an eine bestimmte Git-Forge binden"

vernünftig zu erklären. Tja, oder man lässt es halt.

https://www.heise.de/news/Firefox-wechselt-Revier-fuer-die-Entwicklung-Microsofts-GitHub-als-neue-Heimat-9355942.html

thleemhuisfoss,

@thomas

Ja, ich sehe da auch immer wieder Stellen, wo Leute das nicht peilen.

Ich sehe das Hauptproblem bei den Medien, die häufig unterschiedliche Sachen ungenau oder gar nicht differenzieren. Oft vermutlich aus Unwissen oder Flüchtigkeit. Zugleich frage ich mich, ob es manchmal auch das Richtige ist, weil selbst so ein wenig Komplexität für einen Teil der Leser zu viel ist.

Aber naja, das sollte einen nicht schrecken, etwas akkurat zu beschreiben, sonst hat man bald nur noch dumme Leser…

thleemhuisfoss,

@thomas

Gewisser Druck ist es zum Teil, ja.

Aber es ist oft auch fehlende Qualitätskontrolle in-House und fehlendes Fachwissen.

Als ich bei c't gegangen bin, hatte der Newsticker (also heise-online) eine Person, die Windows, Linux und Sicherheit abdeckte (wobei für Sicherheit noch heisec-Leute da waren). Das macht es einem ja fast unmöglich, halbwegs zu verstehen, worüber man schreibt – außer man ist Universalexperte, aber die bekommen anderswo das zigfache Gehalt.

thleemhuisfoss, to random German

Thorsten schlaubergert:

Wie "Linux"[1] ist "Scheduler" übrigens ein Wort, das verschiedene Dinge meinen kann. Das sollte man beim Texten beachten, um Missverständnisse[2] zu vermeiden.

Ohne Vorsilbe meint es vielfach den Task- bzw. Prozess-Scheduler – also das Ding, was CPU-Zeit verteilt. Davon hat Linux nur einen[3].

Linux hat aber auch noch andere Scheduler, etwa für Storage, Netzwerk und GPU.

[1] Kernel vs. damit gebraute Betriebssysteme

[2] https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Linux-6-6-bringt-neuen-Scheduler/20-verschiedene-Scheduler/posting-43287854/show/

[3] siehe Reply

thleemhuisfoss, to random German

Jemand hier, der vielleicht ein Skript ausprobieren mag, das die Arbeitsweise von "git bisect" illustriert?

Mir scheint, viele haben mit dem Konzept ihre Schwierigkeiten. Da hab ich gestern[1] mal ein kleines Bash-Skript geschrieben, mit dem man den Prozess durchspielt: https://www.leemhuis.info/files/misc/simulate-bisection

Wäre cool, wenn sich hier jemand fände, der es ausprobiert und Feedback liefert.

Vielleicht ist der ganze Ansatz ja Mumpitz? 🥴

[1] hatte Kopfschmerzen und brauche was anderes, simples um die Ohren

thleemhuisfoss, to random German

Was, frage ich euch, hat ACPI je für Linux getan?[1]

https://mjg59.dreamwidth.org/68350.html

[1] für jene, die die Anspielung auf "Das Leben des Brian" nicht verstehen oder die Szene einfach nochmal sehen wollen: https://www.youtube.com/watch?v=CNg0UNTsOYY

thleemhuisfoss, (edited ) to linux German

Ungefähr 48 Stunden nach der Freigabe von 6.6 wurden schon 6824 commits (6525, wenn man merge-commits ignoriert) für 6.7 vorgenommen. Das dürften etwas mehr als ein Drittel der Commits sein, die am Ende für die Anfang 2024 erwartete Version vorgenommen werden.

Diffstat: 3821 files changed, 271580 insertions(+), 57944 deletions(-)

Ein Großteil der Änderungen (über 2700) geht dabei auf die Kappe von bcachefs (siehe https://fosstodon.org/@kernellogger/111328027224284599 bzw. https://social.tchncs.de/@thleemhuisfoss/111328453645434503)

thleemhuisfoss, to linux German

Das -Dateisystem (https://bcachefs.org/) wurde für den Anfang 2024 erwarteten 6.7 gemerged: https://git.kernel.org/torvalds/c/9e87705289667a6c5185c619ea32f3d39314eb1b

Reminder: Es dauert ab diesem Punkt erfahrungsgemäß Jahre, ein Dateisystem zu stabilisieren, weil im breiteren Feldtest oft noch viele corner-cases auftauchen, die nicht recht gehandhabt werden.

Man müsste sich auch mal hinsetzen und schauen, welche Features bcachefs fehlen, die Btrfs, Ext4, XFS oder openZFS schon länger bieten.

thleemhuisfoss,

@mxk

wo wir gerade dabei sind: ist fs-verity in den Bereichen eigentlich auch wichtig?

thleemhuisfoss,

@mxk

Danke für die Info.

/me ist mal gespannt, ob noch jemand mit "aber in meinem Umfeld ist FS-Verity total wichtig, weil foo" um die Ecke kommt…

thleemhuisfoss,

@mxk

ahh, nochmals Danke!

  • All
  • Subscribed
  • Moderated
  • Favorites
  • megavids
  • mdbf
  • ngwrru68w68
  • modclub
  • magazineikmin
  • thenastyranch
  • rosin
  • khanakhh
  • InstantRegret
  • Youngstown
  • slotface
  • Durango
  • kavyap
  • DreamBathrooms
  • JUstTest
  • GTA5RPClips
  • tacticalgear
  • normalnudes
  • tester
  • osvaldo12
  • everett
  • cubers
  • ethstaker
  • anitta
  • Leos
  • cisconetworking
  • provamag3
  • lostlight
  • All magazines