Der zerstörte #Staudamm in der #Ukraine ist ein Kriegsverbrechen. Das ist ziemlich sicher, denn er gehört zu ziviler Infrastruktur+führt zu Schäden, die völkerrechtlich in keinem Krieg legitim sind.
Die Zuschreibung zu einer der Kriegsparteien ist aber keine Aufgabe deutscher Politiker, die sich jetzt darin betätigen. Dafür braucht es auch dieses Mal Beweise, die bislang (noch!) nicht vorliegen. Auch dass die Russen den Damm vermint haben, ist noch kein Beleg.
@Tesio42@DanielLuecking ist schon geklärt ob es überhaupt Explosionen gab? Also letztes Jahr wurde der Damm ja stark beschädigt und seitdem konnte der Damm ja mangels frieden nicht repariert werden. Ein Kollaps scheint doch nach aktuellem Kenntnisstand auch möglich.
@Mattthias es gibt Videos von Explosionen in Folge von Beschuss von Außerhalb vom letzten Jahr also 2022. Aber vom aktuellen Geschehen im Juni 2023 habe ich bisher noch nichts eindeutiges gefunden. Das heißt allerdings auch, das ich nichts ausschließen kann. Sowohl Sprengung von innen als auch von außen.
@Tesio42@DanielLuecking keine Angst, ich will nicht an der Frage der Kriegsschuld bzw Verantwortung rumdeuteln, die ist eindeutig beim Invasoren. Mir gings nur darum dass die konkrete Ursache jetzt im Juni 2023 evtl auch gar kein Angriff sein könnte. Sondern z.b. die Explosionen letztes Jahr. Bei denen auch Russland im Verdacht steht, aber es wäre evtl kein planmäßiges Sprengen
@Stege@Tesio42@DanielLuecking der Damm wurde im Frühjahr besonders stark gefüllt. Wenn der Damm beschädigt gewesen wäre, hätte der Betreiber versuchen müssen das Wasser kontrolliert zu reduzieren um den Damm zu entlasten. Dazu kommt, dass der Vorfall Russland gerade sehr gut in den Kram passt. Das ist schon auch sehr verdächtig.
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