Maristya

@Maristya@mastodon.social

Jetzt doch hier. Irgendwas mit Chaos im Kopf, Schokolade im Mund, nem Kind an der Hand und SciFi im Buch. Politik. Pferd. Krams halt. Und Igel. Fragt mich was über Igel, wie man sie unterstützt, was man macht, wenn man einen findet, und so. Hochschullehrerin in Sachen empirischer Methoden und Medienpädagogik.
Ja, ich bin #searchable

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Maristya, to random

„Im Overload und trotzdem da - neurodivergente Antifa“ - ich weiß nicht mal mehr, wer von euch das heute gepostet hatte, aber es geistert durch meinen Kopf und ich habe verstanden, warum ich heute so unsagbar fertig bin .

tagesschau, to random German
@tagesschau@ard.social avatar

Baumann sieht "infame Kampagne" gegen AfD

Die AfD hat ihren Vorwurf einer Kampagne gegen sie erneuert. Dahinter stecke eine "links-grüne Klasse", sagte AfD-Politiker Baumann im Bericht aus Berlin. Die Entlassung des Weidel-Referenten habe nichts mit dem rechten Treffen zu tun.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/afd-baumann-bab-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

Maristya,

@tagesschau aha. Und warum gebt ihr dem so viel Raum? Das ist false balancing vom Feinsten. 650 Traktoren bekommen nen Brennpunkt, weil sie Autobahnauffahrten blockieren, wenn bundesweit Hunderttausende auf die Straße gehen, selbst in Cottbus Leute demonstrieren, darf zuerst mal wieder die AfD jammern, dass sie ein Opfer sei. Was soll das? Warum rollt ihr immer und immer wieder den Teppich aus, statt zu kontextualisieren?

Maristya, to random

Was ich mich angesichts der Verkehrsmeldungen aus Brandenburg heute gefragt habe: Gibt es einen Punkt, an dem aus einer Demonstration auf öffentlichem Straßenland etwas Illegales wird, Nötigung oder mehr? Den gesamten Tag diverse Autobahnauffahrten oder die Zufahrt nach Berlin rein vom GVZ Großbeeren dicht zu machen macht zwar ne Welle, aber mein Verständnis ist relativ gering. Das sollten mal Radfahrer_innen tun, die für die Verkehrswende demonstrieren…

Maristya, to random

Über Tausend Menschen, trotz Kälte, Glätte, GDL-Streik und Kurzfristigkeit.
Und jetzt stellt euch mal vor, wir wären alle mit dem Trecker gekommen…

Maristya, to random

Meine Pflegeigel sitzen in Kisten. Diese werden täglich gereinigt, und dann kommt wieder eine nicht zu dünne Lage Zeitungspapier rein. Es gibt genau 1 Zeitungsformat, das perfekt ist: das Format der taz. Wenn also jemand von euch in Berlin ein Printabo der @tazgetroete hat, und ein Herz für : Würdet ihr gelegentlich die taz aufheben und mir und den Igeln spenden? Unser eigenes Abo reicht einfach nicht für alle Igel hier! Die 🦔🦔🦔 sagen danke! Einfach DM an mich :-)

Maristya, to random

Ich brauche übrigens noch Namen für die bislang namenlosen Igel… Vorschläge?

MissInformation, to random German
@MissInformation@chaos.social avatar

deleted_by_author

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  • Maristya,

    @_rya_ @MissInformation kann ich helfen? Und: Ja, manchmal ein echt verwirrend. Gibt aber auch nicht so wirklich viel Forschung

    FrauMaja, to random German
    @FrauMaja@det.social avatar

    Ich habe heute jemanden mit einem Pulli mit der Aufschrift "Hubraum - du bist nicht du, wenn du Elektrisch fährst" im Snickers Design gesehen. Und jetzt weiß ich auch nicht. 🤦‍♀️

    Aber die Frage danach, ob die menschliche Ignoranz unendlich ist, möchte ich damit abschließend mit "Ja" beantworten.

    Maristya,

    @FrauMaja Hubraum? Drehmoment.

    Maristya, to random

    Gut angekommen ist auch der Igel, den ich gestern von meiner TÄ mitgenommen habe, zusätzlich - wurde von einer anderen Person aufgepäppelt, und brauchte jetzt einen Ort fürs kontrollierte Auswildern/Winterschkafen. Den hat er jetzt im großen "Übungsgehege" in meinem Garten: 6qm predatorensicher eingezäunt, mit Naturboden, niedrigem Bewuchs, Laub, Totholz, aber auch Schlafhaus und Futterstelle. Da kann er das Draußensein (wieder) einüben, und wird bald wieder ein wilder Igel.

    Maristya,

    (Ja, das ist nicht ungewöhnlich, dass ich von 'meiner' TÄ mit mehr Igeln zurückkomme, als ich hingegangen bin ;-) )

    Maristya, to random

    Ich suche die eierlegende Wollmilchsau: Eine Kinderarztpraxis im Südwesten Berlins, die noch neue Patient_innen nimmt, NICHT zu Doctolib zwingt, und tatsächlich telefonisch oder per E-Mail erreichbar ist.

    Maristya, to random

    Kennt und nutzt jemand von euch die ‘Campus App’ von UniNow? Wenn ja, was sind eure Erfahrungen damit? TIA

    necrosis, to random German
    @necrosis@chaos.social avatar

    Bauchweh. 😩

    Maristya,

    @necrosis dann ist es nicht ‘nur Sodbrennen’. Geh zum Arzt/zur Ärztin

    SheDrivesMobility, to random German
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

    deleted_by_author

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  • Maristya,

    @SheDrivesMobility dieser Zwang hat mE ganz viel mit den zeitlichen Inanspruchnahmen zu tun. Ich fahre aktuell ausschließlich Auto - weil es mir pro Tag durchschnittlich 45 Minuten spart.

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric mein Problem sind nicht die langen Strecken, sondern die Summe der kurzen. Kind zur Tagesgruppe (Auto 15 Minuten, ÖPNV 45), Kind zur Therapie (Auto: 40, ÖPNV 65+), Arbeitsplatz (Büro und Lehrgebäude liegen drei S-Bahnstationen plus in Summe 15 Minuten Fußweg auseinander), dazwischengeklemmt ein Termin mit dem Pflegekinderdienst, dem Bezirksamt oder sonstiges. Ich bin im Dauerstress, der jede Viertelstunde wertvoll werden lässt. 1/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric die obigen Angaben zu Fahrzeiten sind übrigens Tür zu Tür. Viele Leute vergessen ja, wenn sie Fahrzeitvergleixhe anstelle, Parkplatzsuche, Fußweg etc mit einzubeziehen. Ich hätte gern mal Verkehrspolitik für Leute wie mich, die jeden Tag von Termin zu Termin hetzen, sowieso von allen Systemen gerade mal wieder hängen gelassen werden, alles selbst regeln müssen. 3/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric ÖPNV ertrage ich aktuell ohnehin nur mit Noisecancelling und entweder Hörbuch oder Punk aufm Ohr. Ich lebe werktags in 10-Minuten-Einheiten getaktet, was absolut sch*** ist, aber eben meine aktuelle Lebenssituation. Klar hätte ich es gern anders, und es war auch schon anders. Ich hatte auch schon Zeiten, wo ich entspannt S-Bahn fahren konnte, weil es auf die Zeit eben nicht ankam. Weil das Leben planbarer war. 2/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric Due ständig abwägen, ob der Weg nicht doch anders zu erledigen ist, die versuchen, Wege zu poolen, und dann doch wieder angekackt werden, wenn sie abgehetzt und durchgeschwitzt mit Kind an der Hand auf den Punkt in der Arztpraxis stehen, weil sie eben nicht zehn Minuten früher da waren. Die sich sonst nen Bruch buckeln angesichts dessen, was sie mitschleppen müssen für einen ganz normalen Tag. 4/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, und meine derzeitige Antwort ist dann eben meistens: Auto. Ich rechne Parkgebühren gegen Zeitersparnis und bekomme einen ganz guten Deal. Ich rechne körperliches Wohlbefinden (nicht verschwitzt oder nass, keine Rückenschmerzen) gegen schlechtes Gewissen, und fühle mich egoistisch. Ich scheitere daran, die Dilemmata aufzulösen, und gehe kaputt, weil wieder alles Privatsache ist. 5/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric “Das Private ist politisch” ist als Maxime völlig korrekt. Wenn die politischen Lösungen und Appelle aber mit den privaten Realitäten crashen, bedeutet es nur: Die Privatperson muss das lösen. Das ist in der Verkehrspolitik genauso beschissen wie der Energie- oder Sozialpolitik. Ich fühle mich weder von Radstreifen noch von Tempo-30-in-der-Stadt positiv gemeint, ich nutze mein D-Ticket für die langen Fahrten, die kurzen sind das Problem 6/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric Und so lange sich das nicht ändert, so lange all die andeeen Bausteine des Gesamtsystems dysfunctional und sch*** sind, muss ich damit leben, dass weder meine Partei noch sonst wer Verkehrspolitik für mich persönlich macht. Sie ist für viele gut, sie könnte auch noch radikaler sein. Aber mich persönlich unterstützt sie nicht, und auch alle Appelle und Predigten für mehr Radfahrer und Bahn lösen bei mir nur noch Widerstand aus. 7/x

    Maristya,

    @SheDrivesMobility @cayeric (Dieser Rant entstand in mehreren Abschnitten, zwischen Kinderbetreuung und Kücheputzen. Zeitwohlstand ist Luxus. Und nur mit genügend individueller Zeit geht Verkehrswende. Weil sie eine Systemveränderung erfordert, die mehr als nur Verkehr in den Blick nimmt.) 8/8

    Maristya, to random

    “Wie wollt ihr denn hinfahren? Fährt da irgendwas?” Mit einer Jugendgruppe aus dem Verein unterwegs in die Ferienfreizeit im Wendland. Zug Berlin-Wittenberge, dann abholen lassen mit Kleinbus. Nennt es ‘Multi modale Mobilität’, ich nenne es vor allem: preiswerte und unter den gegebenen Bedingungen klimaverträglichste Mobilität, nebenbei zeigen wir den Kids, dass Bahnfahren auch cool ist.

    Elquee, (edited ) to random Norwegian
    @Elquee@mastodon.social avatar

    Nein, mit dem heutigen Tweet von Greta Thunberg gibt es nichts mehr wegzuerklären und wegzuentschuldigen

    Maristya,

    @Elquee ist leider bei allen meinen politisch links aktiven norwegischen Freund_innen und Bekannten auch so, antiisraelisch mit Tendenz ins antisemitische. Ich habe noch nicht verstanden warum.

    teresabuecker, to random German
    @teresabuecker@social.dev-wiki.de avatar

    An der S-Bahn-Station Julius-Leber-Brücke war gerade auf der Seite, die unser Heimweg ist, mal wieder der Aufzug kaputt, und weil ich mit schlafendem 16-Kilo-Kind im Buggy plus Einkauf die Treppe nicht runterkomme, sind wir auf der anderen Seite mit dem Aufzug runter, eine Station in die andere Richtung gefahren, weil man da über den Bahnsteig aufs andere Gleis kommt, und haben dann von da aus die Bahn nach Hause gekommen. Und allein diese Aktion hat mindestens 20min gedauert und keine Ahnung, warum Eltern keine Zeit für nix haben oder warum Familien dann doch irgendwann aufs Auto umsteigen. Die ausfallenden Bahnen und die ständig kaputten Aufzüge fressen so irrsinnig viele Zeit und Nerven.

    Bin um 15 Uhr aus dem Haus, um die Kinder von Kita und Schule abzuholen, hab vorher noch schnell eingekauft und wir werden um 17.20 in der Wohnung sein. Falls jemand fragt, was die Fachkräfte so den ganzen Tag machen oder warum nicht so viel Zeit für politisches Engagement bleibt.

    Man nennt es „Begleitwege“ 🤬

    Maristya,

    @teresabuecker endlich habe ich ein Wort dafür. Ja, es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich pro Richtung 45 Minuten oder 60 Minuten brauche. Das summiert sich zu ner halben Stunde. Eines haben Eltern/Sorgende eigentlich nie: Zeitwohlstand.

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