Laut AGB will Zoom Kundeninhalte und Nutzungsdaten für KI-Lernzwecke verwenden. 😕 Das kann man versuchen, aber ich könnte Zoom als Anwalt nicht mehr nutzen und muss eigentlich jedem davon abraten Zoom im Rahmen von Kunden, Mandanten- oder Patientenkommunikation einzusetzen. Außer mit einer ausdrücklichen Einwilligung, die diese Nutzung nachweisbar und verständlich erklärt (was in der Praxis selten vorkommt).
Ich wäre auch bislang nie auf die Idee gekommen Zoom zu nutzen 🙂 Manchmal kriege ich Einladungen zu Zoom-Calls — bislang konnte ich die immer abwehren.
"Hinweise für Berliner Verantwortliche zu Anbietern von
Videokonferenzdiensten"
@thsch Ich kann Deine Empörung nachvollziehen, aber neu ist das nicht: Persönliche Daten haben schon länger nix bei US- Dienstleistern verloren. #dsgvo
@thsch Meine Frage: Was bietet Zoom, was Jitsi oder Mumble nicht bietet??
Für nahezu JEDE proprietäre App gibt es einen freien Ersatz. Ich versehs nicht. 🙄
@jm@DerSchulze@CaroW@thsch Uhh, meet.jit.si und dann den Link schicken und dann können Leute über Browser, Desktop oder App joinen... das ist nochmal warum unkomfortabel?
Effektiv kann also #Zoom die bereits gesammelten #Daten einfach beliebig ausweiten in der #Nutzung und #Verbraucher*innen haben faktisch keine Möglichkeit die eigenen Rechte durchzusetzen, außer diese sind reich und privilegiert...
@kkarhan Das wäre eine Tatsachenbehauptung, die ich so als Meinung durchaus als zustimmungswürdig ansehen, aber mangels Detailwissens nicht bestätigen kann. #konjunktivIstAnwaltsFreund 😉
P.S. Ich erwarte, dass es bald ein Dementi geben wird, in der Art von: "So war das nicht gemeint, es geht nur um technische Daten zwecks Verbesserung unserer Leistungen und natürlich werden wir keine Konferenzinhalte auswerten" [wir wollen nur das Recht haben, uns an diese außervertragliche Zusage nicht halten zu müssen].
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