"Der Sport soll der Frau Ausgleich und Freude schenken. Nie soll er in Anstrengung und ehrgeizigen Kampf ausarten."
Besonders perfide auch die Wünsche an ihn bzw sie.
Sie wünscht sich im Prinzip nur, dass er nett sein möge. Er, dass sie hübsch ist, zur Verfügung steht, ansonsten die Klappe hält und nicht nervt.
Und wir wundern uns, wie anstrengend mancher Weg ist.
Das ist aus dem "Ratgeber fürs neue Heim", der in den 60ern gerne zur Hochzeit verschenkt wurde.
Ui… diese Artikel hatte ich mal vor Jahren bei @untergrundblaettle veröffentlicht, die würde ich heute anders formulieren. Diese #Blog Texte sind zu überlastet und gehen mMn zu wenig auf einzelne #Event#Kalender und dem #Fediverse so wie andere #OpenSource Anwendungen ein 🫣
Nun ja, hoffentlich brachten sie ein wenig ein Umdenken unter den Menschen und die nutzen nun weniger die aushorchenden #SocialMedia's und #Daten sammelnde #Chats.
🧵 …ach guck, hebe es erst jetzt wieder entdeckt. Ich hatte schon mal dazu mal auf dem @untergrundblaettle meine Einstellung von #SocialMedia so wie über populärem #Internet an #Aktivisten:Innen weiter gegeben. Ich bin immer noch grundsätzlich dieser #Meinung aber ich würde es mitlerweile anders formulieren. Das #Fediverse hatte ich zwar erwähnt aber mMn nur als Hinweis und nicht präzise gunug
#Heute ist der Todestag von Sofonisba Anguissola. Von wem? ... werdet Ihr fragen. Zu Lebzeiten war sie weltberühmt, DIE Malerin und Porträtistin ihrer Zeit. Heute kennt man ihren Namen kaum mehr. Sofonisba Anguissola hat auch ihren Platz in meinem Buch "Frauengeschichten", das beim #Leiermann erschienen ist. Hier stelle ich Euch einen Text von Fem.bio ein, dem Blog, den Luise Pusch vor vielen jahren schon begonnen hat.
Im Buch "Gebrauchsanweisung für Thailand" habe ich gelesen, dass in Thailand Frauen die Hosen anhätten.
Und es scheint zu stimmen: Auffällig viele Hotels und Gaststätten werden von Frauen geführt, teilweise über zwei Generationen. Manchmal gibt es einen Mann, der im Hintergrund Tee trinkt und freundlich lächelt.
Hätte zu gern gewusst, welche Auswirkungen auf die Gesellschaft das hat.
@ZDF Warum sollte man auch für Übergewicht, teures Auto, zu großes Haus und möglichst hohes Vermögen plockern bis der Sensenmann kommt, trotzdem ständig unzufrieden sein und immer mehr haben wollen?!
Man hat dieses Leben nur einmal und Zeit ist darin das wertvollste Gut. Deswegen sind Unternehmen ja auch bereit, sie einem gegen Geld abzukaufen.
Folgt ruhig mal der @Sofie, die hat interessante Gedanken und Meinungen in ihrem Profil und Blog. Da gibt es bestimmt einiges zu entdecken und überdenken!
Es ist nicht so, dass die öffentliche Verwaltung absichtlich so unfähig ist, digital zu werden.
Stellt euch eine 80 jährige Person vor, die noch nie ein Smartphone in der Hand hatte und gebt ihr die Aufgabe etwas bei Tiktok, Insta und Twitter zu posten.
Einfach viel zu spät angefangen und lernen dauert eben seine Zeit.
Die Wut darüber geht an die Politikergeneration 50+ ☝️
Wieso ist das eigentlich für Menschen, in zunehmendem Maße, nicht akzeptabel?
Es ist mir komplett egal, wer mit wem ins Bett steigt, wer sich Kleidung, welche dem anderen Geschlecht zugeordnet ist, anzieht, und damit raus geht. Oder an welchen Gott man glaubt, so lange man anders denkende nicht zu indoktrinieren versucht. Warum fällt es vielen Menschen so schwer, andere Lebensmodelle einfach zu akzeptieren? Zumal sie allermeist noch nie damit in Berührung gekommen sind…
Wir schreiben das Jahr 2023 und in den highlights des programms des systemchangecamps (https://www.ende-gelaende.org/programm-scc-2023/#highlights) organisiert von @ende_gelaende , des ältesten Treffpunkts der klimabewegung findet sich keinerlei würdigung der Wichtigkeit von reproduktions- und carearbeit für die sog gemeinsamen kämpfe. Im Bild der letzte Absatz: queerfeminismus ist kein teil der gemeinsamen kämpfe?!
Dieses Selbstverständnis ist symbolisch dafür warum marginalisierte Menschen so schlecht an der Bewegung und ihren Diskursen teilnehmen können, und sich diese auch seit Jahren nicht weiterentwickelt haben, aber auch ein doch mal wieder erstaunlich schlechtes Zeugnis über das Verständnis der ökologischen Krisenlage und den möglichkeiten mit ihr umzugehen. Wie zur Hölle kommt ihr um den Begriff Sorge herum?!
Links sein ist nicht einfach nur gegen rechts sein. Das wäre Anti-Rechts.
Links ist das mit der Progression und der #Emanzipation.
Die Regeln und Geschichten der Elterngeneration zu hinterfragen und abzulegen, sich seine eigenen zu machen, seine Geschichte selbst schreiben und damit die Zukunft. Sonst bekommen wir eine, die wir alle nicht wollen.
Überdenkt Euer Denken! Das ist konditioniert von der Elterngeneration. Wir sehen mehr Probleme als Lösungen, wir stehen uns selbst im Weg, es gibt mehr Lösungen und wir leben eigentlich schon in Utopia, aber sind uns dessen nicht bewusst, weil wir uns klein, isoliert und machtlos fühlen. Und damit auch alle anderen anstecken, wenn wir nur negative Nachrichten verbreiten.
Wir sind Problemsuchmaschinen, die immer schaut, was uns unterscheidet, nicht was uns verbindet. Wenn man sich abseits des politischen Theaters unterhält, findet man schnell Konsens. Erst wenn die Gruppen größer werden, werden sie seltsam. Weil wir es verlernt haben zuzuhören, wir wollen immer alle von unserer Meinung zu überzeugen.
Wir haben noch viel vor uns, viel Schattenarbeit.
Kommen wir endlich zusammen!
"Die Aufgabe des Bewussten ist es, das Unbewusste bewusst zu machen." #KwameTure
"The theory of exodus proposes that the most effective way of opposing capitalism and the liberal state is not through direct confrontation but by means of what Paolo Virno has called “engaged withdrawal,”mass defection by those wishing to create new forms of community.
One need only glance at the historical record to confirm that most successful forms of popular resistance have taken precisely this form. They have not involved challenging power head on (this usually leads to being slaughtered, or if not, turning into some—often even uglier—variant of the very thing one first challenged) but from one or another strategy of slipping away from its grasp, from flight, desertion, the founding of new communities.”
".....Doch der Preis, der dafür gezahlt wurde, ist unermesslich. In seinem Namen wurden Kriege geführt und ganze Völker ausgelöscht. Grund und Boden zu Eigentum, Grenzen und Mauern hochgezogen und die Lohnsklaverei erfunden. Landschaften geplündert, Flüsse gezähmt und das Leben domestiziert. Die Geschichte des Fortschritts ist vor allem eine europäische Geschichte. Eine, die von dem Glauben der eigenen Überlegenheit ausgeht und die Welt nur eindimensional zu betrachten in der Lage ist. Da wo die westlichen Kolonialherren ihren Fortschritt einst hingebracht haben, hat er eine Spur der Vernichtung und Verwüstung hinterlassen. Nahezu alles Existierende wurde dem Terror des weißen Fortschrittglaubens unterworfen und so die Vielfalt an Lebensweisen und Perspektiven auf dieser Welt fast gänzlich von der Erdoberfläche und aus dem Bewusstsein getilgt.
Sicher, zurück in die Steinzeit ist auch keine Option, aber schauen wir uns um, gibt es allen Grund dazu, den bedingungslosen Glauben an den Fortschritt ein für alle Mal auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen."
@autonomysolidarity Fortschritt ist nur wenn die Gesellschaft befreiter wird. Befreiter von Herrschaft und Ausbeutung. Auch indirekte über Profite zu Lasten von globalem Klima-Debt. #Emanzipation
Desertec 3.0 – grüner Wasserstoff in kolonialer Tradition
"Die Krisen, mit denen wir uns aktuell konfrontiert sehen, sind die logische Konsequenz eines Systems, das auf Wachstum basiert. Die Politik gibt zwar vor, die Ursachen davon bekämpfen zu wollen, doch tatsächlich verwaltet sie diese bloß und sorgt durch das Beschleunigen von Modernisierungsprozessen in der Wirtschaft dafür, dass gesellschaftliche Umbrüche nicht die Stabilität der bestehenden Machtverhältnisse gefährden. Nichts zeigt dies deutlicher als Maßnahmen, welche zur Abwehr der Klimakatastrophe propagiert werden.
Dabei bleibt nicht nur die Logik des permanenten Wachstums unangetastet, sondern werden auch globale Machtasymmetrien und Abhängigkeiten zwischen der Nord- und Südhalbkugel durch neokoloniale Großprojekte mit grünem Anstrich weiter zementiert und ausgebaut. Beispielhaft dafür ist Desertec 3.0, bei dem Deutschland eine Vorreiterrolle spielt...."