@GuidoKuehn Gibt/Gab es das eigentlich häufiger, dass 2 Varianten eines Buchstaben vorhanden sind - einmal im Wort , einmal am Ende - wie hier beim "n" ?
@GuidoKuehn Hallo Guido, das ist die Magere Graziella, erstmalig gegossen 1905 bei der D. Stempel AG nach Entwürfen von F. Schweimanns. Bei Scholz sowie bei Roos & Junge war sie auch unter dem Namen Isabella im Programm: https://fontsinuse.com/typefaces/169381/graziella
@fhardwig Jaaaa! Danke. In der VdS Kartei ist sie weder unter Graziella noch als Isolde, dabei ist die doch ganz gut ausgebaut. Dann suche ich mal bei Stempel, ob ich da mehr finde.
Bei mir liegt sie nun für nette Setzereien in 20p und 28p im Kasten.
@GuidoKuehn hast du die Möglichkeit, in alten Letraset-Katalogen zu stöbern?
Oder mal im Museum der Arbeit in Hamburg nachfragen. Die haben da Bleisatz und arbeiten heute noch damit.
@Wollmops Ich habe den Letraset Gesamtkatalog. Bei Berthold und Linotype habe ich sie bislang auch nicht gefunden. Aber das verwundert nicht wirklich, die Schrift ist deutlich älter und nur die, die sie bei Übernahme von Schriftgießereien fortgeführt haben finden sich in den Katalogen. Das hier ist aber keine zeitlose, sondern eine modische Schriftart, die nach ihrer Epoche nur noch Nerds beschäftigt.
@GuidoKuehn Hast du dich schon mal an das Klingspor Museum in Offenbach gewendet? Die sind leider nicht auf Mastodon, aber haben einen riesiges TypeDesigner Archiv
Keine Ahnung - woher auch?
Aber was ich mal loswerden muss: deine Trööts sind für mich faszinierend. Dieses Drucken im Bleisatz - toll! Hätte ich nie gedacht.
Ok, die Kreativität und das zeichnerische Können - das ist für mich eh von einer anderen Welt ... :-)
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