Ein winziges Stück der Königsallee, das eh kaum befahrbar ist, soll künftig autofrei bleiben, die Zufahrt zum Parkhaus bleibt ausdrücklich offen. Gegenargument: Unsere Kundschaft ist so etepetete, die können mit ihrem teuren Schmuck unmöglich zu Fuß über die Straße.
@publictorsten In dem Fall kann ich das ja fast noch verstehen, dass man mit zehntausenden Euro Schmuck dann lieber direkt ins eigene Auto steigen will statt in ein Parkhaus zu gehen. Ist jetzt sicherlich kein Argument gegen bessere Verkehrsführung und die Juweliere können da sicherlich auch Wege finden
@mschfr
Dazu zwei Einwände: wenn das Sicherheitsgefühl auf der Düsseldorfer Königsallee für deinen Schmuck nicht ausreicht, wo willst du ihn offen tragen? Und und zum zweiten: Wie soll sichergestellt werden, dass die wenigen Parkplätze von Juwelier-Besuchern genutzt werden?
@publictorsten@mschfr Ich denke, diese Klientel kauft sich solchen Schmuck gar nicht, um ihn tatsächlich zu tragen. Genauso, wie sie sich Autos kauft, die sie gar nicht (oder nur selten) fährt.
@SonstHarmlos@publictorsten Abgesehen von diesem ganzen "wertvolle, aber kleine und höchst portable Wertgegenstände"-Ding: Man sollte nicht unterschätzen, dass Superreiche sich durchaus häufiger in Umgebungen aufhalten, wo die Sicherheit gegeben ist, um sauteuren Schmuck zu tragen. High-Class-Restaurants, Privatvillen, Privatclubs, Privatyachten und so weiter. Die bewegen sich in ganz anderen Räumen als wir Geringverdiener.
@mschfr@SonstHarmlos Die Kö ist ein Ort mit exorbitant hoher Rolexdichte. Und genau das haben diese Juweliere im Schaufenster. Wenn du deine Rolex nicht auf der Kö tragen willst, leiste Dir einen Lieferdienst.
@mschfr@SonstHarmlos Wenn du deine Uhr für 20.000 Euro gekauft hast, musst du ja schliesslich noch rüber zu Breuninger, um den passenden Wollpulli für 2000 Euro zu kaufen.
@mschfr@SonstHarmlos Wenn du hingegen die 50 Meter zum Parkhaus in die andere Richtung gehst, kannst du auch gleich eine Ladung Champagner-Trüffel einpacken lassen.
@mschfr@publictorsten@SonstHarmlos ahh. So reich bin ich nicht. Als Angehöriger des gehobenen Mittelstandes müsste ich selbst von Freiburg nach Frankfurt fliegen und dann den Limousinenservice in Anspruch nehmen.
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