Auf meinem täglichen Pendelweg #mdrza wurde auf einer Straße ein breiter Mittelstreifen angelegt und bepflanzt. So weit so gut.
Zusätzlich hat man am Rand der Fahrbahn einen "Schutzstreifen" für's Fahrrad angelegt. Mit dem Ergebnis, dass ich dort wiederholt mit sehr geringem Abstand überholt werde. Das war früher besser, da die Autos mehr Platz zum Überholen hatten.
Ist dieser sogenannte "Schutzstreifen" eigentlich rechtens?
@lutz_ Im 50er gehört ein baulich getrennter Radweg her, und bei sowas sollte es unbedingt einen 30er geben, der auch durchgesetzt wird, etwa durch eine intensive Kontrollphase bis es die meisten begreifen. Wenn du aber einen gut funktionierenden 30er hast, dann brauchst den markierten Radfahrstreifen fast nicht mehr.
Danke, ich muss mal genauer schauen, ob ich irgendwo ein 30er-Schild übersehen habe…
Seit einiger Zeit fahre ich an dieser Stelle statt auf dem "Schutzstreifen" mittig auf der Fahrbahn. Dort werde ich natürlich regelmäßig von Autofahrer:innen blöd angemacht.
Aber auf dem "Schutzstreifen" fühle ich mit dem Autoverkehr ohne ausreichenden Überholabstand "schutzlos" ausgeliefert.
@lutz_ Keine Ahnung, wie die Vorschriften und Richtlinien in DE sind, hier in Ö wär's aber mittlerweile schwierig, sowas neu zu bauen. Würde ich hoffen.
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