Verluste im US-Technologiesektor, aber auch ein überraschend schwaches US-Wirtschaftswachstum dämpfen die Stimmung am Aktienmarkt. Der DAX weitet seine Verluste am Nachmittag aus.
Marktbericht: Rückschlag für die Aktien-Optimisten
Der DAX ist unter die Marke von 18.000 Punkten zurückgefallen. Nach einer enttäuschenden Prognose des Facebook-Konzerns Meta droht schon am Nachmittag der nächste Dämpfer für die Anleger.
Nach der rasanten Kursrally seit Wochenbeginn mahnt die gestrige Kehrtwende im DAX die Anleger zur Vorsicht. Negative Vorgaben kommen von den US-Technologiekonzernen.
An sich sind die Investoren recht zufrieden mit den jüngsten Unternehmenszahlen. Dass die jüngste Erholung zur Wochenmitte dennoch stockte, lag wohl vor allem an Gewinnmitnahmen.
Der Tag hatte mit deutlichen Gewinnen begonnen und endet mit Verlusten. An sich bleibt die Stimmung nach ordentlichen Unternehmensbilanzen gut. Doch im Tagesverlauf überwogen die Gewinnmitnahmen.
Weil die Wall Street nicht mitzieht, hat der DAX seinen Tagesgewinn vorerst wieder eingebüßt. Das liegt mehr an Gewinnmitnahmen als an handfesten Belastungen.
Auch wenn die Aufwärtsdynamik zur Wochenmitte etwas nachgelassen hat: Der DAX hat dank der jüngsten Kursrally wieder Chancen auf der Oberseite. Das Rekordhoch von Anfang April rückt in den Fokus.
Marktbericht: Wie viel Luft hat der DAX noch nach oben?
Der DAX hat seine Oster-Korrektur ad acta gelegt. Zur Wochenmitte geht es ein Stück weiter nach oben. Experten trauen dem deutschen Börsenbarometer nun noch viel mehr zu.
Marktbericht: Tesla gibt Erholungsrally neuen Schub
Eine bislang starke US-Bilanzsaison und die Ankündigung neuer Tesla-Modelle schüren die Risikofreude am deutschen Aktienmarkt weiter. Der DAX dürfte seine beeindruckende Erholungsrally fortsetzen.
Marktbericht: Zinsängste machen der Nasdaq zu schaffen
Die US-Börsen haben erneut keine klare Richtung gefunden. Wie schon zuletzt standen Tech-Aktien verstärkt unter Druck. Auch eine leichte Entspannung in der Nahostkrise half nicht.
Sorgen, aber keine Panik: Nach Israels mutmaßlichem Vergeltungsschlag gegen Iran herrschte zwar Zurückhaltung an der Börse. Der DAX löste sich im Verlauf aber wieder von seinen anfänglichen Tiefständen.
Die Furcht vor einer Eskalation im Nahen Osten lässt die Anleger vor neuen Risiken zurückschrecken. Dazu kommt der Eiertanz der US-Notenbank in Sachen Zinspolitik. Der DAX fällt zurück.
Marktbericht: Anleger nervös wegen Lage im Nahen Osten
Die Furcht vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten hält die Anleger in Atem. Von einer Panikreaktion sind die Märkte allerdings weit entfernt, nun kommt es auf die Reaktion des Iran an.
Der DAX liegt nach Berichten über einen Angriff Israels auf den Iran tief im Minus. Die Furcht vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten lässt die Ölpreise deutlich steigen, der "sichere Hafen" Gold bleibt gefragt.
Die Lage in Nahost spitzt sich weiter zu, das dürfte den DAX zum Wochenschluss tief ins Minus drücken. Die seit Ostern laufende Korrektur am deutschen Aktienmarkt wird sich wohl ausweiten.
Zinssorgen und die unsichere Lage im Nahen Osten ließen zur Wochenmitte wenig Raum für steigende Kurse. Während der DAX kaum verändert aus dem Handel ging, drehten die US-Märkte ins Minus.
Allzu weit kam der DAX mit seinem Erholungsversuch zur Wochenmitte nicht. Zu unsicher bleibt die Lage im Nahen Osten. Auch die New Yorker Börsen kommen nicht voran.
Zur Wochenmitte versuchen sich die Aktienmärkte erneut an einer Stabilisierung. Solange die weitere Entwicklung im Nahen Osten aber offen bleibt, ist dies nur eine Momentaufnahme.
Der DAX kann zur Mittagszeit moderat zulegen. Rückenwind liefern die US-Börsen. Doch die Gefahr einer Ausweitung der nach Ostern eingeleiteten Abwärtsbewegung am Aktienmarkt ist noch längst nicht gebannt.
Marktbericht: Wo der DAX nun besser Halt finden sollte
Der nach Ostern eingeleitete Abwärtstrend im DAX ist weiter intakt. Der deutsche Leitindex steuert nun auf eine wichtige Marke zu. Diese gilt es unbedingt zu verteidigen, um eine negative strategische Weichenstellung zu vermeiden.
Historische Börse in Flammen: "Es tut in der dänischen Volksseele weh"
Die Menschen in Kopenhagen stehen unter Schock. Mit der historischen Börse steht ein Wahrzeichen der Stadt in Flammen. Der Schaden ist immens. Von Julia Wäschenbach.
"Notre-Dame-Moment" Dänemarks: Historische Börse in Flammen
Eines der bekanntesten Gebäude Kopenhagens brennt: die historische Börse. Die Turmspitze ist eingestürzt, kostbare Kunstwerke konnten gerettet werden. Ein Minister spricht vom "Notre-Dame-Moment" Dänemarks.
Auch die großen Wall-Street-Indizes haben anfängliche Kursgewinne nicht halten können. Die Anleger blieben wie schon zuvor in Europa in Anbetracht der Nahostkrise vorsichtig und stiegen aus.
Der DAX hat im späten Geschäft noch einen Großteil der Gewinne abgegeben. Er folgte dabei einer im Verlauf schwächeren Wall Street. Die Frage ist nun, wie Israel auf den iranischen Angriff reagiert.
Der DAX trotzt ebenso wie die Wall Street geostrategischen Risiken in Nahost und nimmt zum Wochenstart wieder Fahrt auf. Auch von der Wall Street kommt nach robusten Wirtschaftsdaten Rückenwind.