Krankenstand drückte Deutschland wohl in Rezession
Ohne den hohen Krankenstand wäre die deutsche Wirtschaft 2023 offenbar gewachsen und nicht geschrumpft. Das ist das Ergebnis einer Studie des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen.
Deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn leicht gewachsen
Die deutsche Wirtschaft verzeichnet zum Jahresstart leichtes Wachstum. Vor allem gestiegene Bauinvestitionen und wachsende Exporte stützten die Konjunktur. Jetzt ruht die Hoffnung auf dem privaten Konsum.
Homeoffice und Konjunkturflaute: Büro-Neuvermietungen sinken deutlich
In Deutschland sind die Büro-Neuvermietungen im ersten Halbjahr um 40 Prozent abgesackt. Gründe sind das verstärkte Arbeiten von zuhause aus und die wirtschaftliche Lage. Für viele Städte wirft das Fragen auf.
Der derzeitige Niedrigwasser im Rhein gefährdet die Konjunktur
Noch früher als im vergangenen Jahr: Im Rhein, einem der wichtigsten Transportwege für Güter in Deutschland, sinken die Wasserstände. Experten erwarten wirtschaftliche Auswirkungen, sollte sich die Lage verschärfen.
Die Krise in Chinas Immobiliensektor strahlt auf die Wirtschaft aus
Die Finanzklemme des chinesischen Immobilienriesen Country Garden zeigt: Die Krise in der Branche ist längst nicht ausgestanden. Das hat Folgen für die chinesische Volkswirtschaft und darüber hinaus.
Wie sich Chinas schwaches Wachstum im Alltag bemerkbar macht
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise - das zeigt sich im Alltag der Menschen. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai spielt sich vieles deutlich langsamer ab als vor der Pandemie. Von Alfred Schmit.
Industrieproduktion in Deutschland geht im September weiter zurück
Die Produktion der deutschen Unternehmen ist im September zum vierten Mal in Folge gesunken - und deutlicher als erwartet. Einige Volkswirte sprechen von einer erneuten Enttäuschung und rechnen mit einer Rezession.
Die britische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn deutlich gewachsen. Nach zwei schwachen Vorquartalen tritt Großbritannien damit aus der Rezession aus. Der wirtschaftliche Optimismus kehrt langsam zurück.
Ifo-Geschäftsklimaindex steigt zum dritten Mal in Folge
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im April weiter verbessert und ist so gut wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Damit könnte die Konjunktur ihr Tief überwunden haben - vor allem dank der Verbraucher.
Energieverbrauch in Deutschland erneut deutlich gesunken
Der Energieverbrauch in Deutschland hat im ersten Quartal deutlich abgenommen. Der Trend des Jahres 2023 setzte sich damit fort - und das lag nicht nur an der schwachen Konjunktur.
Unternehmen in Deutschland haben von EU-Osterweiterung profitiert
Die Sorge war vor 20 Jahren groß: Was würde passieren, wenn der deutsche Arbeitsmarkt plötzlich für Millionen Menschen geöffnet wird? Heute fällt die Bilanz der EU-Osterweiterung positiv aus. Von J. Rieger und K. Ruoff.
Kann Europa im globalen Standort-Wettbewerb mithalten?
Die Europäische Union konkurriert als Wirtschaftsraum mit den USA und China. Experten warnen, dass Europa in diesem Wettbewerb zurückfalle. Wie steht die EU kurz vor den Wahlen wirklich da? Von Melanie Böff.
IW: Arbeitslosigkeit steigt auf höchsten Stand seit 2015
Die Konjunkturflaute zeigt Wirkung auf dem Arbeitsmarkt: Einer Studie zufolge dürfte die Arbeitslosigkeit 2024 auf den höchsten Stand seit 2015 steigen. Die Unternehmen werden zögerlicher bei Neueinstellungen.
Wie Wirtschaftsflaute und DAX-Rekorde zusammenpassen
Es herrscht düstere Stimmung in der deutschen Wirtschaft, gleichzeitig brummt an den Börsen das Geschäft. Der DAX erklimmt Rekord um Rekord. Haben sich Realwirtschaft und Börsengeschehen entkoppelt? Von L. Hiltscher.
Ifo-Geschäftsklimaindex stagniert überraschend im Mai
Deutschlands Wirtschaft ist und bleibt ein Sorgenkind. Zuletzt hatte sich die Stimmung in den Chefetagen etwas verbessert. Doch der ifo-Index zeigt, dass damit erst mal Schluss ist. Es gibt aber Hoffnungsschimmer in einzelnen Branchen.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt hat im ersten Quartal um 0,2 Prozent zugelegt. Damit konnte die Wirtschaft knapp der Rezession entgehen. Volkswirte sehen erste Anzeichen für eine Trendwende.
Nach der jüngsten Rally haben die Anleger in New York durchgeschnauft. Die Indizes sind aber weiter auf hohem Niveau, in Sachen Zinsfantasie bleiben die Anleger auf dem Sprung.
In diesem Jahr stand der DAX so hoch wie nie zuvor: Das Rekordhoch liegt bei 18.567 Punkten. Seit Ostern sind die Aktienmärkte allerdings ins Rutschen gekommen. Ist das Ende der Kursrally erreicht? Von Antje Erhard.
Wassertreten an der Börse: Vor dem Pfingstwochenende haben sich die Anleger mit Engagements zurückgehalten, der DAX stagnierte. Auch an der Wall Street schnaufen die Anleger durch.
Der deutsche Leitindex dürfte zum Wochenschluss mit weiteren Kursverlusten in den Handel starten. Anleger fürchten, dass ihre Zinssenkungshoffnungen vielleicht etwas verfrüht waren.
Vor dem verlängerten Pfingstwochenende gehen die Anleger nicht mehr größer ins Risiko. Der DAX entfernt sich weiter von seinem Rekordhoch, das er erst in dieser Woche aufgestellt hatte.
Die Anleger gehen vor dem verlängerten Pfingstwochenende kein Risiko ein und nehmen einige Gewinne der vergangenen Tage vom Tisch. Trotzdem bleiben viele Experten für die kommenden Tage optimistisch.
Große Sprünge wird die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nicht machen. Doch insbesondere die aktuellen Frühindikatoren lassen auf eine Wende zum Besseren hoffen. Eine Analyse von Detlev Landmesser.
Marktbericht: DAX verliert vorerst Kontakt zur 19.000
Sinken die Zinsen nun bald oder nicht? Die Unsicherheit über die kommende Zinswende treibt die Aktienmärkte mal vorwärts, mal zurück. Die Anleger atmen deshalb nach einer rekordträchtigen Woche erst einmal durch.