BSAnneFrank, to random German
@BSAnneFrank@hessen.social avatar

🧵#AfD-Wähler*innen ‒ für immer für die #Demokratie verloren?

Das sagt unsere pädagogische Leiterin Nicole Broder: „Wir wissen von unseren Fortbildungen, dass man Menschen mit rassistischen Einstellungen, aber ohne geschlossenes rechtes Weltbild, oft noch erreichen kann.“
/1

BSAnneFrank,
@BSAnneFrank@hessen.social avatar

*innen kann man aufzeigen, was für ein Weltbild die AfD hat, dass sie demokratische Rechte beschneiden möchte. Denn: In allen Ländern, in denen rechtspopulistische Parteien an die Macht gekommen sind, ging das mit Einschränkung von Minderheitenrechten einher.“ /2

mo3hr3, to random German
@mo3hr3@nrw.social avatar

Dee demokratische Kampf gegen das antidemokratische Pack hat mit den Protestmärschen begonnen und es muss zwingend auch an der Wahlurne gezeigt werden

Nicht zur Wahl gehen oder eine ungültige Stimme abgeben sind dumm gedacht und helfen nur den

Es gibt sehr viele demokratische Parteien auf dem Wahlzettel ...

Muss ich noch mehr mit dem Lattenzaun wedeln?

mo3hr3,
@mo3hr3@nrw.social avatar

Bevor der eine oder andere das nun falsch versteht.

Jemand hat schlechte Laune wegen der Bundesregierung und meint, man müsse dies bei den kommenden und der zu Gunsten der entscheiden, dann hat diese Person einfach zu dumm gedacht und macht sich moralisch der Gesellschaft gegenüber strafbar, ein Gedankengut zu unterstützen, dass nichts anderes als menschenfeindlich ist.

Wenn man sein möchte, finder man bei den kleinen bestimmt

1/2

hart, to random German
@hart@norden.social avatar

Die Blockadehaltung der in d Ampel & das ewige Hickhack um gemeinsame politische (auch viele falsche ) Entscheidungen haben die Bürger arg strapaziert,dieser Umstand hat im Wesentlichen auch zum Erstarken der beigetragen

beaute_du_noir, to random
@beaute_du_noir@mastodon.online avatar

gestern war herausragend!

Wer mag und ganz angenehm findet, aber aus Frust (welche Partei/Koalition hat den nicht schon erzeugt?) zum sog. wurde, macht mit |n gemeinsame Sache.

Wichtigste Aussage, die JEDEM klar sein muss:

"Das Gute ist, als Rechtsextremist muss man nur eine Wahl gewinnen!"

Wir hatten das schon mal. Wir wissen es besser! Das zweite Mal fällt unter Vorsatz und Absicht!

Bitte mitmachen:

https://innn.it/afdverbot/

RonRevog, to random German
@RonRevog@social.tchncs.de avatar

Ich gründe jetzt die Partei "Protest". Ihr könnt mir schon mal vorab zum Wahlsieg gratulieren.

stefanmuelller, to random German

1/ So, bin jetzt mal dazu gekommen, diesen Beitrag über in zu sehen.

https://www.ardmediathek.de/video/kontraste/ganz-normal-rechtsradikal/das-erste/Y3JpZDovL3JiYl9lMjgxNjY3Ny0wYWM2LTRhNjEtYTc3OS0wYTRjNDkwMzJiODZfcHVibGljYXRpb24

Letztendlich bestätigt der Beitrag auch Dinge, die ich immer wieder sage: Die Nazi-Partei Deutsche Alternative ist von Menschen aus dem Westen aufgebaut worden (11:30). Die Akteure, die dagegen gearbeitet haben, sind nicht richtig unterstützt worden. Schönebohm (aufgewachsen in Kassel, Generalleutnant der Bundeswehr, CDU- Landesvorsitzender in Brandenburg, später Innenminister) war im Nazi-Club und fand die Jugendlichen dort prima. 12:30
Die Justiz (Es gibt nur sehr wenige Richter*innen aus dem Osten.) ist auf dem rechten Auge blind: 19:26.

Wat sagt uns dit allet? Erst mal nicht viel, denn es bringt jetzt nichts mehr, auf irgendwen zu zeigen. Wobei es aber helfen sollte, ist, dass nicht mit Ekel auf den schauen, denn dazu haben sie kein Recht. Es sind Wessis, die diese Strukturen mit aufgebaut haben, es sind Wessis, die weggeguckt haben, es sind Wessis, die Täter nicht verurteilen und damit alles stützen.

Ich finde die Jugendlichen großartig, die im Landtag gesprochen haben und die im Film gesprochen haben. Sie haben sicher kein einfaches Leben.

Weiß jemand, wo Ulrich Lepsch geboren ist? Würde mich mal interessieren. Er hat als Sparkassenchef einen Kredit für einen Kreditbetrüger und Neonazi zu verantworten.

stefanmuelller,

3/ Hier, passt sehr gut. Ich bin ein bisschen stolz, dass ich das auch ohne Soziologiestudium genauso hinbekommen habe. Es ist ein Interview mit dem Autor der -Studie.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/die-these-vom-rechtsruck-ist-unsinn-forscher-ueber-ostdeutschland-extremismus-und-afd-li.366563

Zu den Faktoren:
„Zum einen die großen Wanderungsbewegungen. Sehr viele gut ausgebildete Ostdeutsche sind in den 33 Jahren seit der Einheit in den Westen gegangen. Ihre politischen Einstellungen gleichen denen der Westdeutschen. Im Osten sind auch viel mehr Männer geblieben als Frauen, in Brandenburg kommen teilweise 120 Männer auf 100 Frauen, das sind Verhältnisse wie in China. Je höher der Männerüberschuss in einem Gebiet ist, desto stärker sind rechtsextreme Ansichten verbreitet – das hat eine Untersuchung ergeben.

Welche Rolle spielt die soziale und wirtschaftliche Lage?

Wenn man Räume in Deutschland untersucht, die ähnliche Sozialstrukturen haben, fallen die Ost-West-Unterschiede weg.

Ostdeutsche sind also nicht per se rechtsradikaler?

Es gibt im Osten mehr Gebiete mit Strukturen, die dafür anfällig sind. Wir haben in Ost und West unterschiedliche Lebensbedingungen. Thüringen zum Beispiel ist zu 70 Prozent ländlich geprägt, das ist etwas ganz Außergewöhnliches, das findet man im Westen nirgends.“

„Sie sind gebürtiger Hesse. Ist nicht auch ländlich geprägt, oder ?

In Bayern und Hessen ist der Anteil der Menschen, die in großen Städten leben, höher als in . Aber es gibt ländliche Gebiete in Mittelhessen, in denen rechte Einstellungen genauso verbreitet sind wie unter der Landbevölkerung im .“

"Ist die These von einem gesellschaftlichen Rechtsruck, von der man oft liest, also Unsinn?

Ja, ist sie. 1983 erschienen im Westen die Ergebnisse einer großen Studie zu rechtsextremen Einstellungen unter dem Titel „Fünf Millionen wollen einen Führer“. Es gab Verschwörungserzählungen, Fremdenfeindlichkeit. Was damals anders war: Menschen, die rechtsextrem eingestellt waren, haben zu 60 Prozent CDU gewählt und zu 25 Prozent SPD. Es gab auch immer mal wieder rechtsradikale Parteien. Die Republikaner kamen bei der Europawahl 1989 auf fast zehn Prozent.“

„Wie sieht es im Vergleich zum Rest von Europa aus?

Die Zahl der Menschen mit rechtsextremen Einstellungen ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in Deutschland – auch in Ostdeutschland – eher gering. Was keine Beruhigung sein muss!“

„Wie haben Sie die mediale Berichterstattung über Ihre Studie wahrgenommen? Bei einigen Überschriften konnte man den Eindruck gewinnen, dass der Osten ein Problemgebiet sei.

Ein Ost-„Bashing“ haben wir jedenfalls nicht beabsichtigt. Tatsächlich haben sich die Medien vor allem auf die besorgniserregenden Ergebnisse fokussiert. Mir wäre es lieber, wenn wir mehr auf die Ursachen eingehen würden.“

Tja, mir auch.

„Die niedrigen Löhne, die schwächere Wirtschaft. Es wird immer darauf verwiesen, dass viel Geld für den Osten ausgegeben worden ist. Aber hatte das nicht vielleicht sogar kolonialistische Züge? Warum ist der Frust in den neuen Ländern so groß? Es ist mir sehr wichtig, dass der Osten in den vergangenen Jahrzehnten nicht rechter geworden ist. Zugleich ist es rechtsradikalen Parteien wie der AfD gelungen, Menschen mit entsprechenden Einstellungen einzusammeln. Sie profitieren davon, dass andere Parteien es nicht schaffen, die Interessen dieser Leute auf den Punkt zu bringen.“

Und das sagt der Soziologe zu Protestwählern:

„Ihre Studie hat gezeigt, dass rechtsextreme Einstellungen unter Nichtwählern weiter verbreitet sind als in der gesamten ostdeutschen Gesellschaft. Ein Potenzial für die AfD?

In Thüringen und Sachsen liegt die AfD in Umfragen bei 30 Prozent – und damit bereits über ihrem Stammwähler-Potenzial. Sie zieht dort auch Menschen an, die genug haben von einer angeblichen westlichen Gängelei. . Ob sich die AfD im gesamten Osten noch steigern kann, hängt auch davon ab, wie die Bundesregierung agiert. Nach Ausbruch des Ukrainekrieges gab es eine hohe Zustimmung für die Ampel, auch deshalb, weil sie autoritär aufgetreten ist: Denken Sie an die Entlastungspakete, die sogenannte Zeitenwende. Kanzler Scholz trat als Führungspersönlichkeit auf. Mittlerweile ist das verflogen. Auch wird die soziale Frage nicht richtig behandelt. Früher war sie das Markenzeichen der SPD. Heute fehlt etwas, ein Angebot, das kann die AfD ausnutzen. Ihr Potenzial liegt bei den Abgehängten.“

Das ist ein Interview, das in einer der zwei verbleibenden Ost-Zeitungen geführt wurde. Die anderen Medien haben einfach ihre Klischees bestätigt und Mist verbreitet. Kurze Aufregung und das Thema ist durch. Der Schmutz bleibt haften, die West-Presse wird nicht mehr gelesen, der Diskurs ist bereits vor Jahren zusammengebrochen.

piraten_saarland, to random German
@piraten_saarland@mastodon.social avatar

Aus Protest AfD zu wählen, weil die aktuelle Politik nicht gefällt, ist wie im Club aus der Toilette zu trinken, weil das Bier nicht schmeckt!

Grootinside, (edited )
@Grootinside@social.dev-wiki.de avatar

@piraten_saarland
Dieses Gedöns sollte ganz schnell im Orkus verschwinden. 🙄
Die wird nicht aus Protest gewählt sondern weil die Leute auch so denken - und es jetzt eben eine entsprechend wählbare Partei gibt.
gibt es ja (noch) nicht auf dem Wahlzettel.

  • All
  • Subscribed
  • Moderated
  • Favorites
  • megavids
  • thenastyranch
  • magazineikmin
  • everett
  • InstantRegret
  • rosin
  • Youngstown
  • slotface
  • love
  • khanakhh
  • kavyap
  • tacticalgear
  • GTA5RPClips
  • DreamBathrooms
  • provamag3
  • modclub
  • mdbf
  • normalnudes
  • Durango
  • ethstaker
  • osvaldo12
  • cubers
  • ngwrru68w68
  • tester
  • anitta
  • cisconetworking
  • Leos
  • JUstTest
  • All magazines